DE466038C - Gleisfahrzeug mit zwei einachsigen Drehgestellen - Google Patents

Gleisfahrzeug mit zwei einachsigen Drehgestellen

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DE466038C
DE466038C DEL68886D DEL0068886D DE466038C DE 466038 C DE466038 C DE 466038C DE L68886 D DEL68886 D DE L68886D DE L0068886 D DEL0068886 D DE L0068886D DE 466038 C DE466038 C DE 466038C
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Germany
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track vehicle
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wheel axle
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DEL68886D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/38Arrangements or devices for adjusting or allowing self- adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves, e.g. sliding axles, swinging axles
    • B61F5/42Adjustment controlled by buffer or coupling gear
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/38Arrangements or devices for adjusting or allowing self- adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves, e.g. sliding axles, swinging axles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)

Description

  • Gleisfahrzeug mit zwei einachsigen Drehgestellen Es ist bekannt, bei Gleisfahrzeugen mit zwei einachsigen Drehgestellen die Zugstange, die die Zugkraft des Triebwagens oder der Lokomotive von einem Fahrzeug zum anderen überträgt, entweder am Rahmen des Fahrzeuges oder aber am Rahmen des Drehgestelles anzuhängen.
  • Ferner ist es bekannt, bei derartigen Fahrzeugen die Achsen durch die Vermittelung der Zug- und Stoßvorrichtung radial einzustellen. Demgegenüber besteht die Erfindung besonders darin, daß die radiale Einstellung der Radachse durch Einwirkung der nach der Kurvenaußenseite ausschwenkenden Zugstange auf den Fahrzeugrahmen erfolgt. Der Anlenkungspunkt der Zugstange am Fahrzeugrahmen ist der Schnittpunkt, in dem sich die durch den Mitnehmer führende Mittellinie der Zugstange und die Wagenlängsachse bei Radialstellung der Radachse schneiden. Ferner bildet die Längsachse des Fahrzeugrahmens beim Ausschwenken nach der Kurvenaußenseite stets eine Tangente zum Gleisbogen.
  • Weiterhin ist der Anlenkungspunkt der Zugstange bei nicht ausgeschwenktem Fahrzeugrahmen über der Radachsmitte angeordnet, und seine Abstände von dem Aufhängezapfen des Drehgestelles und dem Mitnehmer der Zugstange sind gleich lang. Ferner ist der Abstand des Aufhängezapfens von dem Zugstangenanlenkungspunkt deich der Hälfte des gegenseitigen Abstandes der beiden Aufhängezapfen der Einzeldrehgestelle. Die Länge der Zugstange ist gleich dem Abstand des Anlenkungspunktes der Zugstange von der Wagenmitte. Schließlich kann in der Mitte zwischen den beiden Aufhängezapfen der Drehgestelle eine dritte Radachse seitlich unverschiebbar am Wagenrahmen eingeschaltet sein.
  • Die Zeichnung veranschaulicht schematisch ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Sie zeigt in Abb. r ein Untergestell im Grundriß in einer Stellung auf geradem Gleis, in Abb. -, ein Drehgestell in ausgelenkter Stellung, in Abb. 3 in verzerrtem Maßstabe den Nachweis für die Radialstellung der Drehgestellradachse in allen Kurven und in _Xbb.4 schematisch einen Aufriß des Erfindungsgegenstandes.
  • An dem Fahrzeugrahmen a sind mittels der Zapfen b die einachsigen Drehgestelle c angehängt (Abb. q.). Im Drehgestell gelagert ist die Radachse d (Abb. r und a). Am Fahrzeugrahmen a ist ferner im Punkt e die Zugstange f angelenkt und gleichzeitig am Rahmen des Drehgestelles c in dem Mitnehmer g gleitbar gelagert. Beim Ausschwenken der Zugstange f nach der Seite beschreibt der feste Punkt e in bezug auf das Drehgestell um den Berührungspunkt lt des dem Kurvenmittelpunkt des Gleises näheren Rades mit der Schiene einen Bogen und wandert gleichzeitig in Richtung der Radachse nach der Außenseite: es kann dies z. B. so weit geschehen, bis die verschobene Wagenlängsachse die Tangente zum Gleisbogen i wird.
  • Von der richtigenWahl derLage desPunktes e hängt es ab, daß die Einstellung der Radachse eine radiale ist. Der Befestigungspunkt e wird dadurch gefunden, daß die Radachse d zeichnerisch durch den Punkt h radial geführt und dann der Schnittpunkt der durch den Mitnehmer g führenden Zugstange f mit der Wagenlängsachse b-e gesucht wird.
  • Aus der Abb. 3 geht hervor, daß die Radialstellung der Drehgestellradachsen in allen Gleisbogen gesichert ist, wenn der Befestigungspunkt e über die Mitte der Achse d gelegt und b e gleich e g gewählt wird.
  • Aus der Abb. 3 geht ferner hervor, daß die Radialstellung der Drehgestellradachsen in allen Gleisbogen gesichert ist, wenn b e gleich b k gewählt wird, wobei k die Mitte zwischen den beiden Drehgestellradachsen bedeutet.
  • Aus Abb.3 geht ferner hervor, daß die Radialstellung der Drehgestellradachsen in allen Gleisbogen gesichert ist, wenn die Länge e l der Zugstange f gleich e k ist, wobei k wiederum die Mitte zwischen den beiden Drehgestellen bedeutet.
  • Aus Abb. 3 geht ferner hervor, daß bei den oben getroffenen Abmessungsverhältnissen kein Hindernis mehr besteht, im Punkte k eine dritte, seitlich nicht ausschwenkbare Radachse zwischen den beiden Drehgestellen einzuschalten, die unter den oben genannten Verhältnissen immer radial steht.
  • Das einachsige Drehgestell kann z. B. bei elektrischen Motorwagen mit Achsenmotoren oder Kardanantrieb durch das Motorgehäuse selbst oder durch die Kardandeichsel gebildet sein.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gleisfahrzeug mit zwei einachsigen Drehgestellen, deren Achsen durch die Vermittlung der Zug- und Stoßvorrichtung radial eingestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Einstellung der Radachse (d) durch Einwirkung der nach der Kurvenaußenseite ausschwenkenden Zugstange (f) auf den Fahrzeugrahmen (a) erfolgt.
  2. 2. Gleisfahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlenkungspunkt (e) der Zugstange (f) am Fahrzeug (a) der Schnittpunkt ist, in dem sich die durch den Mitnehmer (g) führende Mittellinie der Zugstange (f) und die Wagenlängsachse bei Radialstellung der Radachse (d) schneiden.
  3. 3. Gleisfahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse des Fahrzeugrahmens (a) beim Ausschwenken nach der Kurvenaußenseite stets eine Tangente zum Gleisbogen bildet.
  4. 4.. Gleisfahrzeug nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlenkungspunkt (e) bei nicht ausgeschwenktem Fahrzeugrahmen (a) über der Radachsmitte (d) angeordnet ist und seine Abstände (e b bzw. e g) von dem Aufhängezapfen (b) des Drehgestelles (c) und dem Mitnehmer (g) der Zugstange (f) gleich groß sind.
  5. 5. Gleisfahrzeug nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (b e) des Aufhängezapfens (b) von dem Zugstangenanlerikungspunkte- (e) gleich ist der Hälfte (b k) des gegenseitigen Abstandes (b b) der beiden Aufhängezapfen (b b) .der Einzeldrehgestelle (c c).
  6. 6. Gleisfahrzeug nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (e l) der Zugstange (f) gleich dem Abstand (e k) des Anlenkungspunktes (e) der Zugstange (f) von der Wagenmitte (k) gewählt ist.
  7. 7. Gleisfahrzeug nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte (k) zwischen den beiden Aufhängezapfen (b b) der Drehgestelle (c c) eine dritte Radachse seitlich unverschiebbar am Wagenrahmen (a) eingeschaltet ist.
DEL68886D 1926-09-25 1927-06-12 Gleisfahrzeug mit zwei einachsigen Drehgestellen Expired DE466038C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH121469T 1926-09-25
CH127464T 1926-10-20
CH466038X 1926-10-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE466038C true DE466038C (de) 1928-09-29

Family

ID=31950030

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL68886D Expired DE466038C (de) 1926-09-25 1927-06-12 Gleisfahrzeug mit zwei einachsigen Drehgestellen

Country Status (1)

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DE (1) DE466038C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745609C (de) * 1939-10-01 1944-12-01 Rahmen fuer die einachsigen Endgestelle von dreiachsigen Lenkgestellen fuer Schienenfahrzeuge mit einem rechteckig geschlossenen, in waagerechter Richtung steifen Rahmenwerk
DE948607C (de) * 1954-02-23 1956-09-06 Deutsche Bundesbahn In zwei selbstaendige Haelften trennbares Laufwerk von Schienenfahrzeugen
DE955242C (de) * 1952-12-18 1957-01-03 Fritz Happ Dipl Ing Aus zwei einachsigen Drehgestellen zusammensetzbares parallelachsiges Drehgestell fuer Schienenfahrzeuge

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745609C (de) * 1939-10-01 1944-12-01 Rahmen fuer die einachsigen Endgestelle von dreiachsigen Lenkgestellen fuer Schienenfahrzeuge mit einem rechteckig geschlossenen, in waagerechter Richtung steifen Rahmenwerk
DE955242C (de) * 1952-12-18 1957-01-03 Fritz Happ Dipl Ing Aus zwei einachsigen Drehgestellen zusammensetzbares parallelachsiges Drehgestell fuer Schienenfahrzeuge
DE948607C (de) * 1954-02-23 1956-09-06 Deutsche Bundesbahn In zwei selbstaendige Haelften trennbares Laufwerk von Schienenfahrzeugen

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