AT122086B - Gelenkwagenzug. - Google Patents

Description

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    Gelenkwagenzug.   



   Die Erfindung betrifft einen   Gelenkwagenzug.   bestehend aus zwei mit eigenem Fahrgestell versehenen Wagen, welche durch einen Mittelteil ohne Fahrgestell miteinander verbunden sind. Dieser Mittelteil ist z. B. als Mitteleinstiegabteil ausgebildet und verbindet das Innere der beiden Wagen zu einem möglichst überall die volle Wagenbreite besitzenden durchgehenden Raum. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine besonders   zweckmässige   Ausbildung der Tragkonstruktion für den Mittelteil. Diese besteht erfindungsgemäss darin, dass die Hauptwagen sich in das Kopfstück des Mittelteils erstreckende Organe besitzen, auf denen der Mittelteil ohne Beeinträchtigung der Kurven-   bewegliehkeit   beweglich gelagert ist.-
In der Zeichnung ist ein   Ausführungsbeispiel   der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Gelenkwagenzug gemäss der Erfindung   :   Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die Eisenkonstruktion des Mittelteils und eines Hauptwagenkopfstüekes : Fig. 4 ist in Seitenansicht ein Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3. Fig. 5 ist ein Schnitt gemäss der Linie V-V der Fig. 3. a und b sind die Hauptwagen beliebiger Bauart.

   Diese Wagen sind durch einen Mittel- oder Zwischen- 
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 wagen an ; der Mittelteil ist aber kürzer und ohne eigene Achsen. Faltbälge oder   ähnliche   Zwischenteile verbinden das Innere des Mittelteils mit den Hauptwagen, so dass der Mittelteil d als Mitteleinstiegabteil und Stehplattform benutzt werden kann. Der Mittelteil kann auch zur Aufnahme der Antriebs- 
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 erzeugt, welcher zu den Antriebsmotoren der Achsen c der Hauptwagen geleitet wird. 



   Das Untergestell der Hauptwagen ist mit Trägern e versehen. die in das Kopfstück des Mittelteils   d   hineinragen und deren   Enden t'nach innen gckriimmt   sind. Die Träger e können z. B. die Längsträger der Hauptwagen sein. Auf diesen stützt sich der Mittelteil    ab.   u. zw. vorteilhaft unter Zwischenschaltung einer Federung g. Zur Verminderung der Reibung sind gleitende oder drehbare Lagerteile 1 angeordnet, welche auf einer etwa mit einer   Führungsrinne   versehenen Platte   i   ruhen. 



   Die Kupplung zwischen Mittelteil d und jedem der Hauptwagen a. b ist eine Kurzkupplung beliebiger Art. Besonders zweckmässig erscheint die dargestellte   Ausführungsform. Am Kopfträger   jedes Haupt- 
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 Büchse n, welche in einem entsprechend geformten Lager o ruht. Dieses zweiteilige Lager o wird von einer Zugstange p getragen, welche starr oder drehbar am Untergestell des Mittelteils d befestigt ist. 

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Claims (1)

1. Die neue Konstruktion gewährleistet ein einwandfreies Durchfahren scharfer Kurven und Steigungswechsel. Der Gelenkbolzen m kann sich in seiner Büchse. H nach oben und unten um ein beträchtliches Stück bewegen und ausserdem in jede beliebige Neigung zur Vertikalen im Raum einstellen. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI1.4 verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass vom Untergestell jedes Hauptwagens Längsträger sieh bis in das Kopfstück des Mittelteils erstrecken, auf welchen der mit den Hauptwagen durch Faltbälge, <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1

   2. Gelenkwagenzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelteil auf den Längs- trägern abgefedert ist.

   3. Gelenkwagenzug nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstutzung des Mittelteils auf den Trägern der Hauptwagen unter Zwischenschaltung gleitender oder drehbarer Teile erfolgt. EMI2.2