DE466023C - Vorrichtung zum Ausgleich des den Trog eines Schiffshebewerks entlastenden Gegengewichts beim Eintauchen des Trogs in das Wasser - Google Patents

Vorrichtung zum Ausgleich des den Trog eines Schiffshebewerks entlastenden Gegengewichts beim Eintauchen des Trogs in das Wasser

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DE466023C
DE466023C DES68926D DES0068926D DE466023C DE 466023 C DE466023 C DE 466023C DE S68926 D DES68926 D DE S68926D DE S0068926 D DES0068926 D DE S0068926D DE 466023 C DE466023 C DE 466023C
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DE
Germany
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counterweight
trough
water
arm
load
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Expired
Application number
DES68926D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Otto Krell
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02CSHIP-LIFTING DEVICES OR MECHANISMS
    • E02C5/00Mechanisms for lifting ships vertically

Description

  • Vorrichtung zum Ausgleich des den Trog eines Schiffshebewerks entlastenden Gegengewichts beim Eintauchen des Trogs in das Wasser Bei Hebewerken, insbesondere bei Schiffshebewerken, bei denen die Last durch Gegengewichte ausgeglichen ist und bei denen mit einem Eintauchen der Last in das Wasser gerechnet werden muß, tritt bei diesem Eintauchen ein Übergewicht an den Gegengewichten auf. Infolge dieser Gleichgewichtsstörung wird die Antriebsmaschine während des Eintauchens der Last in das Wasser stark überlastet. Dabei muß in den meisten Fällen noch berücksichtigt werden, daß der Wasserspiegel, in den die Last eingetaucht wird, in seiner Höhe veränderlich ist.
  • Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, durch die das Übergewicht der Gegengewichte beim Eintauchen der Last in das Wasser ausgeglichen wird, indem z. B. vorgeschlagen worden ist, die Gegengewichte dadurch zu entlasten, daß sie auf Kurvenbahnen geführt werden. Die Wirksamkeit einer solchen Kurvenbahn ist hingegen von dem jeweiligen Wasserstand der Haltungen abhängig, denn der durch die Kurvenbahn erreichte Gewichtsausgleich tritt in richtigem Außenmaße nur bei einer ganz bestimmten Höhenlage des Trogs, d. h. also nur bei einem bestimmten Wasserstand ein. Bei zu niedrigem Wasserstand werden die Gegengewichte schon vor Eintauchen des Trogs in das Wasser entlastet, was zur Folge hat, daß sich die Geschwindigkeit des bewegten Trogs unter Umständen bis auf ein unzulässiges Maß steigert. Bei anderen bekannten Einrichtungen. zur Herstellung eines Gewichtsausgleichs wird diese beim Ein- oder Auftauchen des Trogs durch Veränderung der Wassermenge erreicht, indem mittels Pumpen Wasser in einen Belastungsraum des Trogs gebracht wird. Eine solche Anordnung erfordert jedoch wegen der grcßen Zahl der dabei erforderlichen Hilfsvorrichtungen eine umständliche Bedienung und ist daher wenig betriebssicher.
  • Die Erfindung betrifft eine einfache Vorrichtung zum Ausgleich des den Trog eines Schiffshebewerks entlastenden Gegengewichts beim Eintauchen des Trogs in das Wasser, bei der die Nachteile der bekannten Einrichtungen vermieden sind. Sie besteht in. der Anordnung eines pendelnd, gelagerten, auf das Gegengewicht mechanisch einwirkenden Ausgleichsgewichts. Die Ausgleichsgewichte werden erfindungsgemäß zweckmäßig der Höhe nach verschieb-]ich gelagert und mit vom Wasserstand der unteren Haltung beeinfiußten Mitteln zur Regelung ihrer Höhenlage verbunden. Gegenstand der Erfindung ist ferner, daß die Ausgleichsgewichte an dem einen Arm eines Winkelhebels angeordnet sein können, dessen anderer, auf das Gegengewicht wirkender Arm die Form eines Kreisausschnitts hat. Dabei wird der als Kreisausschnitt ausgebildete Arm des Winkelhebels vorteilhaft mit einer Rast für eine mit dem Gegengewicht verbundene Mitnehmereinrichtung versehen. Statt dessen kann er auch mit einem Zahnkranz ausgestattet sein, der mit seiner an dem Gegengewicht angeordneten Zahnstange zusammenwirkt.
  • Der Winkelhebel kann dabei mit vom Wasserstand der unteren Haltung beeinflußten Mitteln zur Regelung seiner Höhenlage verbunden sein, um den erforderlichen Gewichtsausgleich entsprechend den Schwankungen des Wasserstandes im richtigen Zeitpunkt eintreten zu lassen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an drei Ausführungsbeispielen erläutert: Abb. i zeigt das Ausgleichsgewicht in Verbindung mit einem Winkelhebel, dessen einer als Kreisausschnitt ausgebildeter und mit einem Zahnkranz versehener Arm in eine Zahnstange des Gegengewichtes eingreift. Abb.2 zeigt eine ähnliche Anordnung, ,bei der der Winkelhebel mit einer Rast für einen mit dem Gegengewicht verbundenen Mitnehmer versehen ist. Abb.3 gibt eine Lösung für die Regelung der Höhenlage des Winkelhebels durch vom Wasserstand der unteren Haltung beeinflußte Mittel (Schwimmer).
  • In. den Abbildungen ist mit i das Ausgleichsgewicht- für das Gegengewicht 2 bezeichnet. 3 ist der auf der Welle 5 drehbar gelagerte Winkelhebel, dessen einer Schenkel 4 nach Abb. i die Form eines Zahnkreisausschnitts hat. 6 ist eine mit dem Gegengewicht 2 fest verbundene Zahnstange, die mittels Seils 7 durch den Trog dies Hebewerks bewegt wird. Beim Eintauchen des Trogs in das Wasser kommt die Zahnstange 6 in Eingriff mit dem Zahnkreisausschnitt ¢, und das Ausgleichsgewicht i wird nach rechts geschwenkt.
  • In der Abb. 2 ist der Schenkel 4 des Winkelhebels 3 als ein Kreisausschnitt ohne Zähne ausgeführt. 8 ist ein Mitnehmer, der in eine Rast 9 des Arms 4 eingreift, sobald die Last in das Wasser einzutauchen beginnt.
  • In Abb.3 bezeichnet io eine Rolle, die lose auf der Welle 5 sitzt. Diese Rolle io wird durch das Seil i i getragen, dessen eines Ende an dem festen Punkt i2 befestigt ist, während das andere Ende zu der Seiltrommel 13 führt. Durch den Schwimmer 1 ¢ wird der Winkelhebel 3 mit dem Ausgleichsgewicht i in Abhängigkeit vom unteren Wasserspiegel gehoben oder gesenkt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Ausgleich des den Trog eines Schiffshebewerks entlastenden Gegengewichts beimEintauchendesTrogsin das Wasser, gekennzeichnet durch einpendelnd gelagertes, auf das Gegengewicht (2) mechanisch einwirkendes Ausgleichsgewicht (1).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichsgewicht (i) der Höhe nach verschieblich gelagert und mit vom Wasserstand der unteren Haltung beeinflußten Mitteln (i o, i i) zur Regelung seiner Höhenlage verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichsgewicht (i) an dem einen Arm des Winkelhebels angeordnet ist, dessen anderer, auf das Gegengewicht (2) wirkender Arm (4) die Form eines Kreisausschnitts hat.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurclh gekennzeichnet, daß der als Kreisausschnitt ausgebildete Arm (4) des Winkelhebels mit .einer Rast (9) für eine mit dem Gegengewicht (2) verbundene Mitnehmereinrichtung (8) versehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der als Kreisausschnitt ausgebildete Arm (4) des Winkelhebels mit einem Zahnkranz versehen und an dem Gegengewicht (2) eine mit dem Zahnkranz zusammenwirkende Zahnstange (6) angeordnet ist.
DES68926D 1925-02-22 1925-02-22 Vorrichtung zum Ausgleich des den Trog eines Schiffshebewerks entlastenden Gegengewichts beim Eintauchen des Trogs in das Wasser Expired DE466023C (de)

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DE466023C true DE466023C (de) 1928-10-01

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2662453A1 (fr) * 1989-09-05 1991-11-29 Vernhet Robert Dispositif pour compenser graduellement la poussee d'archimede, destine notamment aux ascenseurs pour bateaux.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2662453A1 (fr) * 1989-09-05 1991-11-29 Vernhet Robert Dispositif pour compenser graduellement la poussee d'archimede, destine notamment aux ascenseurs pour bateaux.

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