DE464821C - Fernsprechleitung mit ueber die Leitung verteilten Verstaerkern - Google Patents

Fernsprechleitung mit ueber die Leitung verteilten Verstaerkern

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DE464821C
DE464821C DES65409D DES0065409D DE464821C DE 464821 C DE464821 C DE 464821C DE S65409 D DES65409 D DE S65409D DE S0065409 D DES0065409 D DE S0065409D DE 464821 C DE464821 C DE 464821C
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DE
Germany
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line
attenuation
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shorter
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Expired
Application number
DES65409D
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English (en)
Inventor
Bruno Pohlmann
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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Priority to DES68043D priority patent/DE465577C/de
Priority to FR594849D priority patent/FR594849A/fr
Priority to GB642025A priority patent/GB230495A/en
Priority to AT103848D priority patent/AT103848B/de
Priority to GB726425A priority patent/GB244396A/en
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/02Details
    • H04B3/04Control of transmission; Equalising
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/02Details
    • H04B3/40Artificial lines; Networks simulating a line of certain length

Description

  • Fernsprechleitung mit über die Leitung verteilten Verstärkern Zur übertragung von Fernsprechströmen auf große Entfernungen werden in die Leitung in möglichst gleichmäßigen Abständen Verstärker eingeschaltet. Örtliche und betriebstechnische Bedingungen erfordern aber häufig, die Verstärkerämter in sehr verschiedenem Abstand voneinander anzuordnen, so daß die Leitungsstrecken zuvischen den Ämtern verschieden lang sind und infolgedessen verschiedene elektrische Werte aufweisen. Das hat den Nachteil, daß die Verstärker für die einzelnen Verstärkerämter verschieden ausgebildet werden müssen.
  • Man hat schon versucht, diesen Übelstand zu beheben, indem man in die kurzen Leitungsstrecken soggenannte künstliche Leitungsverlängerungen aus Ohmschen Widerständen in H-Schaltungen einschaltete, durch welche die kurzen Leitungsstrecken in ihrer Dämpfung für eine mittlere Sprachfrequenz einer normalen Leitungsstrecke gleichgemacht werden.
  • Das ist aber ein unvollkommener Ausweg, weil die Sprache ein breites Frequenzgebiet umfaßt und die Dämpfung für die verschiedenen Frequenzen erheblich voneinander abweicht, so daß nach Einschaltung der Leitungsverlängerungen die Verzerrung der Sprache für die verschieden langen Leitungsstrecken- verschieden ist. Das erfordert für jeden Verstärker entsprechend der angeschlossenen Leitungslänge eine besonders bemessene Entzerrung.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird nun der Zweck verfolgt, durch Einschalten geeigneter Schaltungsmittel die zwischen den einzelnen Verstärkern liegenden Leitungsstrecken einzeln oder in Gruppen in ihren elektrischen Eigenschaften so einander gleichzumachen, daß die Verwendung gleichartiger Verstärker in allen Verstärkerpunkten möglich ist.
  • Das kann erfindungsgemäß dadurch erzielt werden, daß durch aus Widerstand, Induktivität und Kapazität bestehende Schaltgebilde die Leitungsstrecken in ihren elektrischen Werten für alle zum Verständnis erforderlichen Sprachfrequenzen gleich der längsten Leitungsstrecke gemacht werden, so daß die Entzerrung und Verstärkung in den einzelnen Verstärkerämtern gleich groß zu wählen ist. Das hat den fabrikations- und betriebstechnischen Vorteil, daß in allen Verstärkerämtern nur eine Art der beiden Typen (Vierdraht-und Doppelrohrzwischenverstärker) bereitgestellt zu werden braucht, die mit der gleichen Einstellung der Entzerrung und der Verstärkung verwendet wird. Da bei diesem Verfahren durch Einführung weiterer Schaltmittel die Gesamtdämpfung und Verzerrung der Linie erhöht wird, kann man wie folgt verfahren: Beträgt z. B. die Normalentfernung zwischen zwei Verstärkerämtern i 5 o km und sind die aufeinanderfolgenden Leitungsstrekken zum Teil kürzer, zum Teil länger als die normale Leitungsstrecke, so läßt man die zu langen Strecken unverändert und schaltet nur so viel verzerrende Dämpfung in die kürzeren Leitungsstrecken, @ daß die Gesamtverzerrung und Dämpfung von zwei oder mehreren der aufeinanderfolgenden Leitungsstrecken gleich der von zwei bzw. mehreren normalen Leitungsstrecken ist. Folgen z, B. zwei Strecken, von denen die eine 170 lnn und die andere i i o km lang ist, aufeinander, so fügt man bei einer normalen Leitungsstrecke von i5o km nur ein Schaltgebilde in die kurze Leitung von i i o km ein, das die Verzerrung und Dämpfung dieser Leitungsstrecke der einer Leitungsstrecke von 13o km gleichmacht. Dann haben die beiden Leitungsstrecken von i i o und 17o km dieselbe Dämpfung und Verzerrung wie zwei Normalstrecken von i 5o km, ohne daß ihre Gesamtdämpfung und Verzerrung so groß wird, als wenn die beiden Leitungsstrecken der längsten Leitungsstrecke nachgebildet wären. Dabei wird mit einer einheitlichen Verstärkerschaltung für die normale Leitungsstrecke derselbe Endeffekt erzielt wie für die beiden aufeinaäderfolgenden Leitungsstrecken, als wenn diese beiden Leitungsstrecken hinsichtlich Dämpfung 'und Verzerrung der normalen Leitungsstrecke gleich wären. Man kann eine derartige Kombination für zwei, drei oder mehrere aufeinanderfolgende Leitungsstrecken vornehmen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fernsprechleitung mit über die Leitung verteilten Verstärkern, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Einschaltung dämpfungserhöhender Schaltmittel in alle oder ,einen Teil der verschieden langen, zwischen je zwei Verstärkerämtern liegenden Leitungsstrecken diese einzeln oder mehrere aufeinanderfolgende zusammengefaßt in ihren elektrischen Eigenschaften wenigstens bezüglich der Dämpfung und Verzerrung einer entsprechenden Anzahl von normalen Leitungsstrecken gleichgemacht sind zum Zwecke, die Verwendung einheitlicher und gleichmäßig eingestellter Verstärker in allen Verstärkerstellen zu ermöglichen. z. Fernsprechleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Leitungsstrecken hinsichtlich ihrer Dämpfung und. Verzerrung durch Einschaltung - dämpfungserhöhender Schaltmittel der längsten Leitungsstrecke zwischen zwei Verstärkerämtern gleichgemacht werden. 3. Fernsprechleitung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beim Aufeinanderfolgen verschieden -langer Leitungsstrecken, von denen die eine länger,. die andere kürzer als die normalen Leitungsstrecken sind, die kürzeren durch Einfügung der Schaltmittel so weit be--einfiußt werden, daß die kürzeren und längeren Leitungsstrecken zusammen in ihren elektrischen Eigenschafteä einer Leitung gleich. sind, welche aus . einer entsprechenden Anzahl von Normalleitungsstrecken besteht. . -
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