DE2937011C2 - - Google Patents

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DE2937011C2
DE2937011C2 DE19792937011 DE2937011A DE2937011C2 DE 2937011 C2 DE2937011 C2 DE 2937011C2 DE 19792937011 DE19792937011 DE 19792937011 DE 2937011 A DE2937011 A DE 2937011A DE 2937011 C2 DE2937011 C2 DE 2937011C2
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DE
Germany
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loudspeaker
voltage divider
impedance
speaker
unit
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Expired
Application number
DE19792937011
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English (en)
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DE2937011A1 (de
Inventor
Heinz Dipl.-Ing. Wellhausen
Hermann 3200 Hildesheim De Weissenborn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Blaupunkt Werke GmbH
Original Assignee
Blaupunkt Werke GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R3/00Circuits for transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R3/12Circuits for transducers, loudspeakers or microphones for distributing signals to two or more loudspeakers

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Schaltungsanordnung für eine Grup­ pe von Lautsprechereinheiten nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Aus der DE-AS 12 56 701 ist eine Lautsprecheranlage mit mehreren Lautsprechern bekannt, bei der Mittel zur Lautstärkeeinstellung an jedem Lautsprecherort vorgesehen sind. Zur Lautstärkeeinstellung ge­ nügen zwar einfache Potentiometer, jedoch ist für jeden Lautsprecher ein Endverstärker mit einer dazugehörigen Stromversorgung erforder­ lich. Eine derartige Anordnung ist aufgrund ihres Aufwandes und ihrer Störanfälligkeit für eine Verwendung in Kraftfahrzeugen, ins­ besondere in Omnibussen, wenig geeignet.
Aus der DE-OS 27 38 127 ist eine Schaltungsanordnung für eine aus einer einzigen NF-Endstufe gespeisten Gruppe von Lautsprechereinhei­ ten bekannt, bei der jeder Lautsprechereinheit ein am Lautsprecher­ ort vorgesehener einstellbarer ohmscher Widerstand zugeordnet ist. Eine Veränderung der Lautstärkeeinstellung einer Lautsprechereinheit führt jedoch bei einer derartigen Schaltungsanordnung zu einer Ände­ rung der Anpassung zwischen NF-Endstufe und Lautsprechereinheiten und zu Rückwirkungen auf die anderen Lautsprechereinheiten.
Aufgabe der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei der Lautstärkeeinstel­ lung einer Lautsprechereinheit unerwünschte Rückwirkungen auf die anderen Lautsprechereinheiten zu vermeiden.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung für eine Gruppe von Laut­ sprechereinheiten mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptan­ spruchs hat den Vorteil, daß die einzelnen Lautsprechereinheiten zur Erzielung einer optimalen Anpassung an eine NF-Endstufe durch Reihen- und/oder Parallelschaltungen rückwirkungsfrei miteinander verbunden werden können, wobei bei einer Betätigung eines beliebigen Lautstärke­ einstellers einer Lautsprechereinheit eine unerwünschte Beeinflussung der Lautstärke der übrigen Lautsprechereinheiten nicht auftritt. Zu­ dem wird eine Restlautstärke nicht unterschritten, somit sind an die Fahrgäste gerichtete Durchsagen jederzeit möglich.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen ergeben sich vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung. So ergibt sich bei einer Bemessung nach Anspruch 2 eine optimale Anpassung an die NF-Endstufe. Besonders vorteilhaft ist eine Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, da die Gesamtimpedanz einer derartig geschalteten Lautsprechergruppe der Impedanz eines einzelnen Lautsprechers entspricht und die Laut­ sprechergruppe somit direkt an übliche NF-Endstufen anschließbar ist.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung darge­ stellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Schaltungsanordnung mit 4 Lautsprechern und
Fig. 2 einen als Lautstärkeeinsteller vorgesehenen einstellbaren ohmschen Spannungsteiler.
Beschreibung der Erfindung
An den Ausgang einer NF-Endstufe 1 sind vier Lautsprechereinheiten 2, 2′, 3, 3′ derart angeschlossen, daß zwei in Reihe geschalteten Lautsprechereinheiten 2, 2′ zwei weitere in Reihe geschaltete Lautsprechereinheiten 3, 3′ parallelgeschaltet sind. Da die Laut­ sprechereinheiten 2, 2′, 3, 3′ im Aufbau völlig gleich sind, wird lediglich die Schaltung einer Lautsprechereinheit 2 näher erläutert. Eine erste Anschlußklemme 4 der Lautsprechereinheit 2 ist mit einem Schleiferkontaktanschluß 5 eines einstellbaren ohmschen Spannungsteilers 6 verbunden. Das eine Ende 7 der Widerstands­ bahn des Spannungsteilers 6 ist über einen Lautsprecher 8 mit einer zweiten Anschlußklemme 9 der Lautsprechereinheit 2 ver­ bunden. Das andere Ende 10 der Widerstandsbahn ist über einen Lastwiderstand 11, dessen Widerstandswert der Impedanz des Lautsprechers 8 entspricht, mit der zweiten Anschlußklemme 9 der Lautsprechereinheit 2 verbunden.
In der Fig. 2 ist der prinzipielle Aufbau des einstellbaren, als Überblendregler an sich bekannten ohmschen Spannungsteilers 6 dargestellt. Der Spannungsteiler 6 weist zwei Schleiferkontakte auf, welche mechanisch und elektrisch fest verbunden und in einem Abstand angeordnet sind, der etwa ein Drittel der Länge der Widerstandsbahn des Spannungsteilers 6 entspricht. Die Wider­ standsbahn des Spannungsteilers 6 ist derart bemessen, daß in der gezeichneten Mittelstellung der Schleiferkontakte die Wider­ standswerte zwischen dem Schleiferkontaktabschluß 5 und den Enden 7, 10 der Widerstandsbahn jeweils der Impedanz des Laut­ sprechers 8 entsprechen. Der Widerstandswert des von den Schleiferkontakten in ihrer Mittelstellung überbrückten Teils der Widerstandsbahn ist wesentlich hochohmiger als die Impedanz des Lautsprechers 8 und derart bemessen, daß über den gesamten Einstellbereich des Spannungsteilers 6 die Impedanz einer Lautsprechereinheit 2, 2′, 3, 3′ weitgehend konstant ist.
Da die Impedanzen der einzelnen Lautsprechereinheiten 2, 2′, 3, 3′ den Impedanzen der einzelnen Lautsprecher 8 entsprechen, lassen sich in besonders vorteilhafter Weise vier Lautsprecher zu einer Gruppe nach Fig. 1 zusammenschalten, wobei die Gesamt­ impedanz der Lautsprechergruppe der Impedanz eines einzelnen Lautsprechers 8 entspricht. Somit wird eine optimale Anpassung an die Endstufe 1 erreicht.
Aufgrund der annähernd gleichbleibenden Impedanz einer Lautsprechereinheit bei unterschiedlichen Spannungsteilerein­ stellungen können selbstverständlich auch mehr als zwei Lautsprechereinheiten rückwirkungsfrei in Reihe geschaltet werden.

Claims (3)

1. Schaltungsanordnung für eine aus einer einzigen NF-Endstufe gespeisten Gruppe von Lautsprechereinheiten, bei der jeder Lautsprechereinheit ein am Lautsprecherort vorgesehener ein­ stellbarer ohmscher Widerstand zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Lautstärkeeinsteller ein als Überblendregler an sich bekannter, zwei Schleiferkontakte aufweisender, einstellbarer ohmscher Spannungsteiler (6) vorgesehen ist, dessen Schleifer­ kontaktanschluß (5) mit einer ersten Anschlußklemme (4) der Lautsprechereinheit (2) verbunden ist, daß das eine Ende (7) der Widerstandsbahn des einstellbaren Spannungsteilers (6) über einen Lautsprecher (8) mit einer zweiten Anschlußklemme (9) der Lautsprechereinheit (2) verbunden ist, daß das andere Ende (10) der Widerstandsbahn über einen Lastwiderstand (11) mit der zwei­ ten Anschlußklemme (9) verbunden ist, und daß die Widerstands­ werte des Lastwiderstandes (11) und des einstellbaren Spannungs­ teilers (6) derart bemessen sind, daß über den gesamten Ein­ stellbereich des Spannungsteilers die Impedanz der Lautsprecher­ einheit (2) weitgehend konstant ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandswerte des Lastwiderstandes (11) und des ein­ stellbaren Spannungsteilers (6) derart bemessen sind, daß die Impedanz der Lautsprechereinheit (2) der Impedanz des Lautspre­ chers (8) entspricht.
3. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Lautsprechergruppe je zwei in Reihe geschaltete Laut­ sprechereinheiten (2, 2′; 3, 3′) parallel geschaltet sind.
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