DE464810C - Schaltwerksgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Schaltwerksgetriebe, insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE464810C DE464810C DEZ16525D DEZ0016525D DE464810C DE 464810 C DE464810 C DE 464810C DE Z16525 D DEZ16525 D DE Z16525D DE Z0016525 D DEZ0016525 D DE Z0016525D DE 464810 C DE464810 C DE 464810C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H29/00—Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action
- F16H29/02—Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between one of the shafts and an oscillating or reciprocating intermediate member, not rotating with either of the shafts
- F16H29/04—Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between one of the shafts and an oscillating or reciprocating intermediate member, not rotating with either of the shafts in which the transmission ratio is changed by adjustment of a crank, an eccentric, a wobble-plate, or a cam, on one of the shafts
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H29/00—Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action
- F16H29/22—Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action with automatic speed change
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)
Description
- Schaltwerksgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf Schaltwerksgetriebe mit Freilaufschaltwerken, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dienen die hin und her gehende (oszillierende) Bewegung der Schalthebel durch Nocken o. dgl. bewirkt wird. Sie beruht darin, daß die Zahl der Schalthebel und der Nocken und die Höhe der Nocken und die Hebellgngen so bemessen werden, da.ß die größte Drehzahl der von dem Schaltwerk angetriebenen Welle annähernd der Drehzahl des treibenden Teiles entspricht.
- Dies hat den Vorteil, daß man beim angetriebenen Teil. zu einer Drehzahl kommt, die bei Kraftfahrzeugen dem sogenannten direkten Gang entspricht und daß man im weiteren Ausbau der Erfindung eine lösbare Kupplung o. dgl. vorsehen kann, durch die der beim SchaltwerksZetriiebe festzuhaltende Teil festgehalten werden. kann, so daß bei annähernder Erreichung der Motordrehzabl durch die angetriebene Welle das Schaltwerksgetriebe als Ganzes um die Achse des treibenden Gliedces umläuft. Diese Kupplung kann erfindungsgemäß in einer Freilaufein.-richtung bestehen, so daß bei Erreichung der entsprechenden Drehzahl das nötige Entkuppeln selbsttätig erfolgt.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
- Abb. i ist ein Querschnitt durch das Getriebe; - und zwar im linken unteren Viertel nach der Linie A-A, in der oberen Hälfte mach der Linie B-B, im rechten unteren Viertel nach der Linie C-C (Abb. z).
- Abb. z zeigt einen Längsschnitt nach Linie D-D (Abb. i).
- Mit dem Schwungrad d des Antriebsmotors dreht sich um die gleiche Achse die Keilwelle f2, auf welcher der Nocken c sitzt. Um diese Drehachse herum sind dieSchaltwerke a (z. B. vier Stück) in dem Gehäuse e und der Lagerscheibe ei mittels der Schaltwerkswellen a2 drehbar .gelagert. Die Schaltwerkswellen tragen die Schaltwerkshebel ai, die durch die im Zapfen a4 befestigte Zugfeder a5 auf den Nocken c gepreßt werden.
- Bei der Drehung des Nockens c wird jeder Schaltwerkshebel a, in bin und her gehende Drehbewegung versetzt, und diese Bewegung durch. Vermittlung einer Freilaufeinrichtung a7 beliebiger Bauart meine Bewegung nur nach der einen Richtung übertragen, und zwar auf die Hülse a8, die sich durch die Kugellager ao auf der Sebaltwerkswelle a2 drehen kann. Ein mit dieser Hülse verbundenes Zahnrad aio ,greift ,in ein Zahnrad f 1 ein, das auf der anzutreibenden Welle ß sitzt. Die Welle f 3 lagert mit dem einen Ende mittels Büchse f ,5 auf dem zapfenförmigen Ende der Keilwelle und mit dem anderen Ende im Kugellager f4 des feststehenden Gehäusesn. Die Welle f3 überträgt die Kraft auf das Hinterachsgetriebe eines Kraftwagens. Hierbei kann ein Differentialgetriebe g1 neingebaut sein, welches die Umschaltung des Antriebs auf Rückwärtsgang ermöglicht. Die ,Veränderung der Größe der Bewegung der Schaltwerkshebel a1 des Getriebes wird bei dem. in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch @erreicht, daß der Nocken c in axialer Richtung schräg gestaltet ist und auf der Keilwelle f2 entsprechend verschoben werden kann, um die Schalthebelal an verschiedenen Stellen der Höhe des Nockens angreifen zu lassen.
- Zur selbsttätigen Veränderung des Schaltwerksheb.elhubes dienen zwei oder mehrere im Schwungradd gelagerte, durch Zentrifugalkraft ausschwingende Hebels, welche mit dem Gewicht i2 versehen sind. Diese Hebel greifen an dem Nocken c an und verschieben ihn während ihres Schwüzgens in der angegebenen Pfeilrichtung (nach rechts). Durch diese Verschiebung werden allmählich die Hübe der Schaltwerkshebel a1 vergrößert. Für die willkürliche Verschiebung des Nockens c kann ein Hebell2 vorgesehen sein, welcher an einem weiteren, mit dem Nocken c durch Druckstange l3 und Querbolzen L5 verbundenen Schleifring L4 angreift.
- Man kann sich zunächst das Gehäuse,e und somit die Schaltwerke a mit dem feststehenden Gehäusen starr verbunden denken. Bei einer Drehbewegung des Schwungrades d und des Nockens c wird sich die Welle f.3 entsprechend ,den Verhältnissen der Schaltwerkshebelai und der Nockenc und der Zahl der Schaltwerkshebel a1 und der Nokken c j e nach Stellung der Nocken c auf der Keilwelle f2 mit einer bestimmten Geschwindigkeit im selben Sinne- drehen. Wird nun die Drehzahl der Welle fs gleich der des Schwungrades d und löst man in diesem Zustand die Verbindung des Gehäuses e mit dem feststehenden Gehäusen, so wird das ganze System in allen seinen Teilen sich um die Mittelachse drehen und die Drehung des Sch`,vungrades d unmittelbar auf die Welle f s übertragen mit Stillsetzung des ganze Schaltmechanismus.
- Dieses Lösen des Gehäuses e vom feststehenden Gehäusen ist möglich durch, den Einbau .einer lösbaren Klauenkupplung oder Gleitkupplung. Es läßt sich aber auch ein selbsttätiges_ Lösen erzielen, wenn das Gehäuse e durch :eine Freilaufeinrichtung e4 mit dem Gehäuse tt in Verbindung steht, und zwar so, daß bei .arbeitendem Schaltwerksmnechanismus die Reaktion auf das Gehäusere durch den Freilauf vom Gehäusen aufgenommen wird, während sich das Gehäusere in demselben Drehsinn wie das Schwungrad frei drehen kann.
- Nähert sich also die Drehzahl von f3 der Drehzahl des Schwungrades d, so wird sich allmählich das Geh,äusee selbst mit dem ganzen System im Sinne des Schwungrades zu drehen beginnen.
- Tatsächlich wird die direkte Mitnahme des ganzen Systems dann ,eintreten, wenn die Be-Iastung der Welle f3 gleich oder geringer ist als die Reibungsverluste im Getriebe.
Claims (1)
- PATRNTANSPRÜCIIR: i. Schaltwerksgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dem auf die Schaltwerksheb.el durch Nocken u. e1. .eingewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Schaltwerkshebel und die Nocken, Nockenhöhe und Hebellängen so bemessen sind, daß die größte Drehzahl der aus . dem Schältwexk- austretenden Welle annähernd der Drehzahl des vom Motor unmittelbar r angetriebenen Teiles entspricht.- - -z. Schaltwerksgetriebe- nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, der im Scbältwerksbetrieb. festgehaltene Teil durch eine lösbare Kupplung @o. dgl. festgehalten wird, wodurch es sich ermöglichen läßt, daß bei annähernder Erreichung. der Motordrehzahl- durch die austretende -Welle das Schaltwerksgetriebe als Ganzes ohne gegenseitige Bewegung seiner Teile um eine gemeinsame Achse umläuft. 3. Schaltwerksgetrebe nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung in einer Freilaufeinrichtung besteht,-so daß das bei Errezchung der entsprechenden Drehzahl nötige Entkuppeln selbsttätig erfolgt:-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ16525D DE464810C (de) | 1927-01-04 | 1927-01-04 | Schaltwerksgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ16525D DE464810C (de) | 1927-01-04 | 1927-01-04 | Schaltwerksgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE464810C true DE464810C (de) | 1928-08-27 |
Family
ID=7624073
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ16525D Expired DE464810C (de) | 1927-01-04 | 1927-01-04 | Schaltwerksgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE464810C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1212382B (de) * | 1965-06-02 | 1966-03-10 | Kristian Gilbert | Stufenlos regelbares Schaltwerksgetriebe |
DE1300756B (de) * | 1967-03-15 | 1969-08-07 | Thermo Ind Gmbh & Co | Schaltwerksgetriebe mit Richtungskupplung |
DE1300755B (de) * | 1967-03-15 | 1969-08-07 | Thermo Ind Gmbh & Co | Schaltwerksgetriebe mit Doppelexzenter |
-
1927
- 1927-01-04 DE DEZ16525D patent/DE464810C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1212382B (de) * | 1965-06-02 | 1966-03-10 | Kristian Gilbert | Stufenlos regelbares Schaltwerksgetriebe |
DE1300756B (de) * | 1967-03-15 | 1969-08-07 | Thermo Ind Gmbh & Co | Schaltwerksgetriebe mit Richtungskupplung |
DE1300755B (de) * | 1967-03-15 | 1969-08-07 | Thermo Ind Gmbh & Co | Schaltwerksgetriebe mit Doppelexzenter |
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