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Abhängevorrichtung, insbesondere für Häute oder Felle in Gerbereien
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft eine Abhängevorrichtung, insbesondere
für Häute oder Felle, die in den Lederfabriken bei der Äscherung, der Gerbung oder
der Bleichung der Häute in Gruben, Bottichen oder andern Behältern Verwendung finden
soll.
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Es ist zwar eine Fördervorrichtung für Häute .oder Felle bekannt geworden,
die bereits eine Abhängung der Häute oder Felle vorsieht. Zunächst ist der Unterschiets
zwischen der bekannten Vorrichtung und der Vorrichtung nach der Erfindung der, daß
statt der endlosen Förderkette, fahrbare Krane und Laufwinden Verwendung finden,
deren Ausführung jedoch keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet, bei denen
aber die Tragerahmen für die Häute abhakbar von den Heberahmen der Laufwinde eingerichtet
sind. Diese Tragerahmen oder Aufhängerahmen laufen bei der bekannten Vorrichtung
in behängtem oder unbehängtem Zustande immer mit, weil sie einen zusammenhängenden
Teil dieser Förderanlage bilden. Nach der Erfindung ruhen die Aufhängerahmen der
Häute, wenn an ihnen Häute oder Felle aufgehängt sind, die sich-im Behandlungsgange
befinden, so lange abgehakt von den Heberahmen der Laufwinde, bis der mit den Häuten
oder Fellen vorzunehmende Behandlungsvorgang beendet ist. Nach Beendigung der Behandlung
werden die behängten Rahmen von den Heberahmen der Laufwinde aufgenommen, aus den
Gruben hochgehoben, weitergefördert und die Häute oder Felle durch die Einrichtungen
des Erfindungsgegenstandes von den Aufhängerahmen abgehängt. Ein weiterer Unterschied
ist der, daß sich die -bekannte Vorrichtung nur für leichte Felle in jedem Rahmen
verwenden läßt, weil die Tragfähigkeit einer endlosen Kette sehr enge Grenzen für
deren Belastung zieht. Bei der Vorrichtung nach der Erfindung ist durch die besondere
Anordnung und Ausbildung der Haken für die Aufhängung der Häute oder Felle und die
entsprechende Ausführung der übrigen Bauteile die Aufhängung von 5o bis ioo Häuten
oder Fellen möglich. Für den Äscher-, Gerb- oder Beizvorgang sei aber noch darauf
hingewiesen, daß durch das Aufliegen der Häute oder Felle auf Stangen, wie es die
bekannte Vorrichtung vorsieht, eine Durchsetzung der aufliegenden Haut-oder Fellteile
mit der jeweils in Frage kommenden Brühe nicht mit Sicherheit erreicht wird, wähnend
bei der Vorrichtung nach der Erfindung durch die Aufhängung der Häute oder Felle
auf Haken, jeder Teil. derselben an der Narben- und Fleischseite mit der Brühe in-
Berührung kommt. Als weiterer Vorteil der Vorrichtung nach der Erfindung ist hervorzuheben,
daß die Abhängung der Häute oder Felle auf Plattenwagen in Schlchten aufeinander
ein sofortiges Abfahren derselben in die nachfolgenden Werkstätten ermöglicht, während
bei der bekannten Vorrichtung nach dem Heruntergleiten von den Tragstangen die Felle
nochmals zur Aufladung
auf die Förderwagen in die Hand genommen
werden müssen. Außerdem sind bei der bekannten Vorrichtung durch das Herunterfallen
der Felle aus größerer Höhe Beschädigungen der Narbenseiten nicht zu vermeiden,
die bei der Vorrichtung nach der Erfindung infolge der einfachen Abhängung ausbleiben.
Für die Abhängevorrichtung selbst sei noch darauf hingewiesen, daß bei der bekannten
Vorrichtung das Abgleiten der Felle von den Tragstangen durch einseitiges Herunterklappen
einer Tragleiste geschieht, während bei der Vorrichtung nasch der Erfindung die
Abhängevorrichtung durch eine beiderseitige, aaslösbare Haken- oder Hebeeinrichtung
gebildet wird.
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Die Abhängevorrichtung nach der Erfindung ist in mehreren Ausführungsbeispielen
in den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigen Abb. i die Abhängevorrichtung in
der vorgesehenen Ausführungsart I in Seitenansicht, Abb. ia dasselbe in Vorderansicht,
Abb.2 einen Teil der Abhängevorrichtung in der vorgesehenen Ausführungsart II in
Seitenansicht, Abb.2a die Vorrichtung vervollständigt in Seitenansicht und in kleinerem
Maßstabe, Abb. 2b und 2c Unterausführungen der Ausführungsart I I, Abb.3, q. und
5 die Abhängevorrichtung in der vorgesehenen Ausführungsart III und Abb.6 und 7
die Abhängevorrichtung in der vorgesehenen Ausführungsart IV.
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Die Abhängevorrichtung nach Ausführungsart I ist gemäß Abb. i so ausgebildet,
daß die Aufhängehaken i für die Häute oder Felle auf ein drehbares Rohr o. dgl.
2, die beide nicht zum Gegenstand der Erfindung gehören, aufgeschoben sind und durch
Rohrzwischenstücke 3 in den notwendigen Abständen ,gehalten werden. Die Haken ruhen
in einem ebenfalls nicht zum Gegenstand der Erfindung gehörenden Schlitzblech q.
auf Absätzen desselben in aufgerichteter Stellung zur Aufnahme der Häute 'oder Felle.
Die Welle 2 ist in festen Lagern 5 gehalten und gegen Längsverschiebung durch Stellringe
an beiden Enden gesichert. An den äußersten Enden der Welle 2 sind Kegelräder i
i angebracht, die auch durch Schnecken- oder andere Übertragungsräder ersetzt werden
können. Auf diese Räder wird durch übermittlung von gleichen Rädern 12 an der VerbindungsweHe
9 beider Rahmenholme die durch eine Kurbel an dem Vierkant 8 erzeugte Drehung übertragen.
Ein kurz vor jedem Ende an der Welle 2 angeschnittenes Gewinde bewegt durch diese
Drehung je ein durch Führungsstifte an der Umdrehung gehindertes, also nur gleitendes
Gewindefutter 6 in- der Längsrichtung und zieht die Haken i so lange nach sich,
bis sie von dem Schlitzblechabsatz in die in Abb. i gestrichelt gezeichnete Stellung
herabfallen, wobei die aufgehängten Häute abgehängt werden. Zur weiteren Benutzung
der Einrichtung werden die Haken dann durch einen Hakenheber i o, der nicht zum
Gegenstand der Erfindung gehört, hochgehoben und durch' Drehung der Welle 9 in entgegengesetzter
Richtung in ihre hochgerichtete Ausgangsstellung zurückgebracht, wo sie dann wieder
mit Häuten behängt werden.
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Die Ausführungsart II in Abb. 2 stellt eine Abhängevorrichtung dar,
bei der die für die Aufhängung der Häute dienenden Haken unter der Brühe liegen,
während alle andern Bauteile in der Hauptsache die Brühe nicht berühren. Die Haken
13 sind um den oberen Teil des Rohres i q. herumgebogen und mit diesem vernietet.
Das Rohr selbst ist in seiner Längsrichtung mehrmals durch am Hohn verschraubte
Lagereisen 15 gehalten. Ein mit dem Rohr verbundener Bolzen endet außerhalb
des Rohres in einen Vierkant 16. Auf dem Vierkant 16 wird ein Hebel 17
befestigt, der in einem Gelenk 18 eine Verbindungsstange i9 nach dem gegenüberliegenden
Holm bewegt. Diese Verbindungsstange am gegenüberliegenden Holm ist wieder durch
ein Gelenk mit einem Hebel 171 verbunden, der nicht wie der Hebel 17 nach
oben, sondern nach unten zeigt, aber in gleicher Weise wie Hebel 17 auf einem Vierkant
sitzt. Nach Heraushebung des Holzrahmens aus der Brühe wird auf den Vierkant 16
eine Kurbel 2o gesteckt, die mit einer kurzen Bewegung in der Pfeilrichtung 21 gedreht
wird, wobei die Haken 13 und die diesen gegenüberliegenden Haken in entgegengesetzter
Richtung auseinanderschnellen und die Häute abgehängt werden.
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Das Rohr i q. in Abb. 2a kann einteilig oder nach Abb.2b mehrteilig
hergestellt werden, so daß sich die aufgehängten Häute auf einmal oder in mehreren
Gruppen abhängen, wobei in letzterem Falle nach der ersten Drehung des Rohres der
erste Teil des Rohres 14 v reit seinen Haken 13 und mittels der Rohrnasen 14 d bei
einer nochmaligen Drehung der nächste Teil des Rohres 14c mit den an diesem befestigten
Haken 13 gedreht wird. Nach Zurückdrehung der Haken in die Ausgangsstellung können
neue Häute für die nächste Behandlung aufgehängt werden.
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Diese Ausführungsart 1I kann auch so ausgeführt werden, daß die Haken
i 3a in Abb. 2c in dem Holm fest eingeschraubt sind. Bei dieser Ausführungsart hängen
nur die Haken in der Brühe, während das Rohr i 4.a mit allen andern Bauteilen über
der Brühe liegt. Die Abhängung der Häufle oder Felle geschieht
nun
derart, daß an dem Rohr 14a gabelförmige Abheber i3 U sinngemäß angebracht werden,
die- durch eine kurze Drehung der Kurbel 2oa in der Pfeilrichtung 21,! nach oben
die Häute von den Haken herunterheben.
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Die Ausführungsart III in den Abb.3, .1 und 5 ist ebenfalls eine solche,
bei der die Aufhängehaken 22 unter der Brühe liegen. Die Ausführungsart ist so gedacht,
daß die Haken um ein Rohr 23 herumgebogen und mit diesem befestigt werden. Das Rohr
23, das einteilig oder mehrteilig hergestellt wird, steckt auf einer Welle 2:1,
die durch Lager 25 gehalten wird. Mit dieser Welle 24. ist das Rohr 23 drehbar
verbunden. Bei der Drehung des Rohres 23 wird dieses durch das Drahtseil 26 gehalten,
das über eine Seiltrommel 27 geführt ist und an dieser befestigt wird. Die Seiltrommel
27 ist auf der Welle 28 fest angebracht, die am freien Ende einen Vierkant -29 erhält.
Auf diesen Vierkant 29 wird eine Kurbel 30 gesteckt, durch die die Rohre
23 in die Schräglage 31 heruntergedreht werden. Durch die Verbindungsstange 32 wird
erreicht, daß die gegenüberliegenden Hakenreihen beider Hohue gleichzeitig und gleichmäßig
in die Schräglage 31 gebracht werden. Um die schwere Last der Häute dur--h die Kurbel
in dieser Ausführungsart herunterzudrehen, wird zwischen dem Vierkant 29 und dem
Stellring a3 eine Bandbremse, eine Zahnradübersetzung auf die Welle 2.1 oder eine
entsprechende andere Anordnung vorgesehen. Nachdem nun beide Rohre 23 der gegenüberliegenden
Seiten in die Schräglage 31 gebracht sind, werden die aufgehängten Häute oder Felle
3.1 von den Haken 22 auf den bereitstehenden Plattenwagen gleiten. Nachdem die Rohre
23 mit den Haken wieder in die Ausgangsstellung zurückgedreht sind, also wagerecht
liegen, können die Haken 22 wieder erneut mit andern Häuten oder Fellen behängt
werden.
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Die Ausführungsart IV in den Abb. 6 und 7 ist zum Unterschied von
den Ausführungsarten 1 bis III so eingerichtet, daß die Abhängevorrichtung nicht
mehr für jeden einzelnen Rahmen vorgesehen wird, sondern von diesem völlig unabhängig
ist. Die Aufhängehaken für die Häute oder Felle werden fest in die Holme des nicht
turn Gegenstand der Erfindung gehörenden Aufhängerahmens @eingeschraubt, wobei diese
Anordnung als bekannt vorausgesetzt wird. Als Gegenstand der Erfindung bei der Ausführungsart
IV ist die Abhängevorrichtung in dem in den Abb. 6 und 7 dargestellten Abhängebock
oder Abhängegerüst zu betrachten. Die Einrichtung dieser Ausführungsart ist nun
folgende: Die Häute oder Felle 35 werden an dem Holzrahmen 16 auf fest eingeschraubte
Haken aufgehängt. Nach beendetem :scher-, Gerb-oder Beizverfahr en wird der Holzrahmen
3 6 mit den Häuten durch die Krananlage bis in den Abhängebock 37 gemäß der Erfindung
hereingefahren, in dem vorher ein Plattenwagen 3S hineingeschoben ist. Während des
Hineinfahrens der Krananlage werden die Häute 35 durch den Streifrost 39 und den
verschiebbaren Schrägrost .1o in die Schräglage 4.i gebracht. Nach diesem Vorgang
rd der Holzrahmen 36 so weit heruntergelassen, bis sich durch die Streifschienen
-4:! die Häute von den Haken abstreifen oder abhängen. Im gleichen Augenblick wird
der auf Rollen 43 in den Fahrschienen q;1 bewegliche Schrägrost ,1o durch einen
Hebel-, Zahnrad- oder Seilantrieb in die Richtung 45 bewegt, wobei die Häute übereinandergeschichtet
auf den bereitstehenden Plattenwägen fallen. Durch diese Abhängevorrichtung werden
die Häute entweder in der Anzahl der an einem Rahmen aufgehängten oder nach Erfordernis
in einzelnen Gruppen abgehängt. Der Abhängebock wird feststehend oder fahrbar durch
Anbringung von Rädern 46 hergestellt. Der Abhängebock 37 kann auch ohne den Streifrost
39 oder auch ohne den verschiebbaren Schrägrost q.o benutzt werden; auch kann der
Streifro.st 39 verstellbar eingerichtet werden, so daß die Streifschiene 4.2 die
Häute abhebt oder abhängt, ohne daß der Rahmen 36 heruntergelassen wird.
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Die Verstellbarkeit der Streifroste 39 ist so gedacht, daß die Streifroste
mit einer Hebevorrichtung verbunden werden, die am unteren oder oberen Teil des
Abhängegerüstes durch einen Hand- oder Fußhebel bedient wird. Durch diese Hebevorrichtung
werden die Streifroste 39 mit den Streifschienen 42 oder die Streifschienen 42 allein
so gehoben, daß sie unter die Hautzipfel greifen und so die Häute von den festen
Haken des Holzrahmens 36 abhängen. Auch wird die Hebevorrichtung so ausgeführt,
daß durch einen Kurbel-, Ketten- oder Zahnradantrieb Zahnräder in Umdrehung versetzt
werden, die senkrechte Zahnstangen, auf denen die Streifschienen .12 befestigt werden,
nach oben bewegen und so die Häute abhängen. Die- Streifschienen 4.2, deren Bezeichnung
als Streifschienen nicht die Form und die Art des Materials bestimmen soll, können
auch aus einzelnen Schienenstücken bestehen, die so
lang sind, daß sie einen
oder mehrere Haken bedienen. Auch können statt der Schienen oder Schienenstücke
- schmale Bretter, Latten oder Lattenstücke aus Holz in rechteckiger oder anderer
Form verwendet werden. Endlich ist vorgesehen, die Streifschienen 42 aus Röhren,
runden Stangen aus Metall oder kurzen
Stücken dieser Art zur Ausfühnmg
zu bringen. Die Hebevorrichtungen für die Streifroste 39 sind auch noch so vorzusehen,
daß sie in Verbindung mit dem Getriebe der an sich nicht zum Gegenstand der Erfindung
gehörenden Laufwinde oder des Laufkrans gebracht werden, wobei eine Vorrichtung
vorgesehen ist, die die Hebevorrichtung durch Hebeldruck oder untergreifende Haken
ausrückt oder in Tätigkeit setzt, sobald der Holzrahmen 36 auf den Abhängebock 37
heruntergelassen wird oder der Kran mit dem Holzrahmen bzw. die Laufwinde langsam
weiterfährt. Die Hebevorrichtung kann auch so vorgesehen werden, daß sie in Wirkung
tritt, sobald der Holzrahmen 36 auf den Abhängebock 37 heruntergelassen wird, ohne
daß eine unmittelbare Verbindung mit der Laufwinde oder dem Laufkran notwendig ist.
Bei dieser Ausführungsart wird in das obere Holz des Abhängebockes die Hebevorrichtung
so eingebaut, daß ein oder mehrere Hebelstücke über die obere Fläche des Holzes
hinausragen und heruntergedrückt werden, sobald sie von dem heruntergelassenen Holzrahmen
36 berührt werden.
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Unabhängig von den vorstehend beschriebenen Ausführungsarten der verstellbaren
Streifroste 39 wird aber noch eine weitere Ausführungsart der Streifschienen 42
in Aussicht genommen. Statt der in. -den Abb.6 und 7 vorgesehenen wagerechten Lage
der Streifschienen wird eine feste oder verstellbare Schräglage vorgesehen, so daß
sich durch den in langsamer Fahrt befindlichen Laufkran die Zipfel der aufgehängten
Häute so lange an der schräg gestellten Schiene hochschieben, bis sich die Häute
selbst einzeln abhängen. Hierdurch wird erreicht, daß eine bessere Aufschichtung
der herabfallenden Häute auf den bereitstehenden Plattenwagen entsteht. Um die Hochschiebung
der Häutezipfel wesentlich zu erleichtern, ist für die schräg gestellten Streifschienen
q;2 in diesem Fall auch noch eine Bauart gedacht, die aus nebeneinanderliegenden
Reihen von Holz-oder Metallrohren besteht.
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Für den Schrägrost 40 werden in den Fällen, wo es die Eigenart der
abzuhängenden Häute oder Felle erfordert, statt der in den Abb. 6 und 7 vorgesehenen
rechteckigen Form der Roststäbe, solche in quadratischer, dreieckiger oder mehreckiger
Form vorgesehen. Auch wird in gewissen Fällen die Ausbildung dieser Roststäbe drehbar
in Rollenform vorbehalten, wobei die Rollen aus Metall, Holz o. dgl. bestehen können.
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Bei der in den Abb. 6 und 7 dargestellten Anordnung sind die Häute
35 an den Brustzipfeln aufgehängt. Auch für die Aufhängung der Häute an den Kopf-
und Schwanzzipfeln ist die dargestellte Anordnung zu verwenden. Bei der Aufhängung
der Häute an den Vorder- oder Hinterklauen wird zur Erreichung der besseren Lagerung
auf den Wagen bei der Abhängung noch eine Stange benutzt, um die sich die Häute
beim Herunterfallen herumlegen. Nach diesem Vorgang wird die Stange seitlich herausgezogen
und der Abhängebock in die Anfangsstellung zurückgebracht, um zur Abhängung weiterer
Häute zu dienen. Die Abführung aller auf dem Wagen abgehängten Häute geschieht dann
nach der Abfahrt des für die weitere Behängung mit neu zu bearbeitenden Häuten zu
verwendenden Rahmens 36.