DE82408C - - Google Patents

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DE82408C
DE82408C DENDAT82408D DE82408DA DE82408C DE 82408 C DE82408 C DE 82408C DE NDAT82408 D DENDAT82408 D DE NDAT82408D DE 82408D A DE82408D A DE 82408DA DE 82408 C DE82408 C DE 82408C
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DE
Germany
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transport trolley
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transport
locking bolt
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DENDAT82408D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G9/00Apparatus for assisting manual handling having suspended load-carriers movable by hand or gravity
    • B65G9/002Load-carriers, rollers therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G9/00Apparatus for assisting manual handling having suspended load-carriers movable by hand or gravity
    • B65G9/008Rails or switches

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Gegenstand vorliegender ,Erfindung ist eine Vorrichtung an Transportkatzen, um eine zweite Transportkatze von einem Nebengeleise aufnehmen und auf der ersten Transportkatze weiter befördern zu können.
Diese Erfindung ist besonders dazu bestimmt, die sogenannten fahrbaren Spreizen in Schlachthäusern mit dem geschlachteten Vieh vom Schlachtstand auf den Kühlstand und so weiter zu befördern. Zu diesem Zwecke sind in den Schlachthäusern meistens hängende Hauptgeleise A und, mit diesen sich kreuzend, Nebengeleise B nach den Schlacht- und Kühlständen führend angeordnet.
Auf beiliegender Zeichnung veranschaulicht:
Fig. ι eine Seitenansicht auf das Hauptgeleise A mit der zugehörigen Transportkatze D und die Stirnansicht auf ein das Geleise A kreuzendes Geleise B.
Fig. 2 zeigt den Gegenstand von Fig. 1 in Vorderansicht und
Fig. 3 ein Detail.
Die beiden Transportkatzen sind im Folgenden nach den zugehörigen Laufrollen D bezw. F genannt.
• An den Trägern C, welche an der Transportkatze D hängen, sind zwei Geleisestücke B1 angenietet, welche bei entsprechender Stellung von D die Fortsetzung des kreuzenden Geleises B bilden. Im vorliegenden Falle dient als auf dem Geleise B rollende Transportkatze eine jener Rollspreizen, die für jedes gröfsere Stück Schlachtvieh nothwendig ist. Dieselbe besteht aus dem Balken E, der zwei verstellbare Haken h trägt und an der Welle F1 hängt, an welcher die Laufrollen F leicht drehbar angeordnet sind. Um das Drehen der Welle F1 zu erschweren, sind auf derselben zu beiden Seiten der Rollen Stellringe F2 mit Hängegewichten angebracht.
Die Rollspreizen werden in der Weise auf das Geleise B gebracht, dafs man sie parallel zu den Schienen dreht, die Rollen bis über die Lauffläche der Schienen hebt und sie dann so dreht, dafs der Balken E senkrecht zu den Schienen steht und die Rollen F auf den Schienen aufliegen.
Um das- unbeabsichtigte Herabrollen dieser Spreizen vom Geleise zu verhindern, ist am Ende der Geleise B, da, wo sich dasselbe mit dem Geleise A kreuzt, an letzterem ein Sperrriegel G vorgesehen, der in den Schienen g geführt wird und winkelförmig ausgeschnitten ist, so dafs jeder der beiden Winkelschenkel sich auf eine der Laufschienen B stützen kann.
Den wesentlichsten Theil der vorliegenden Erfindung bildet die in Folgendem beschriebene Vorrichtung, welche den besonderen Zweck hat, bei richtiger Stellung der Transportkatze D den Sperrriegel G zu heben und so das Aufrollen der Spreize bezw. der Transportkatze F auf das Geleisestück B1 zu ermöglichen und gleichzeitig ein Ueberrollen von .F über dieses Geleisestück zu verhindern, sowie die Rollspreize auf demselben festzuhalten, so dafs dieselbe auf der Transportkatze D bis zu einem der folgenden Nebengeleise weiter befördert und auf letzterem abgesetzt werden kann.
Beispielsweise stehe eine Rollspreize auf dem Geleise, welches sich über den Schlachtstand erstreckt und zum Hauptgeleise senkrecht liegt, und es soll dieselbe nach dem Geleise übergesetzt werden, welches sich über den Kühlstand erstreckt und mit dem Schlachtstandgeleise parallel läuft. In diesem Falle wird man die Transportkatze D zunächst vor das Schlachtstandgeleise B fahren, die Spreize F auf B1 aufrollen, sodann mit D und F auf dem Hauptgeleise so weit fahren, bis sich die Schiene B1 mit dem Kühlstandgeleise deckt, worauf die Rollspreizen auf das Kühlstandgeleise aufgerollt werden können.
Um nun den vorgenannten Zweck, nämlich das Heben und Senken des Sperrriegels vor den Nebengeleisen zu erreichen, wie auch die auf B1 aufgerollten Rollspreizen festzuhalten, dient die in Folgendem beschriebene Vorrichtung, welche den Gegenstand vorliegender Erfindung ausmacht.
Eine lyraförmig gebogene Gabel H, welche parallel zu dem Nebengeleise steht, ist an ihrer Krone auf einer Welle. JFf1 befestigt, die in Consollagern H'2 gehalten werden, welche an einem der Träger C der Transportkatze D befestigt sind (Fig. 3).
Die Welle H1 und mit ihr die Gabel H wird durch irgend eine selbstsperrende Drehvorrichtung um einen bestimmten Winkel gedreht. Bei der auf beiliegender Zeichnung dargestellten Construction dient ein Schneckenantrieb als Drehvorrichtung. Derselbe besteht aus der Kettenscheibe a, welche vom Arbeiter mittelst der Kette al bethätigt wird und eine Schnecke b in Rotation versetzt, die an den Trägern C in den Lagern c gehalten ist und ihre Rotation auf einen Schneckentrieb d überträgt, welcher am Ende'der Welle H1 aufgekeilt ist und so die letztere bethätigt.
Die Wirkungsweise der ganzen Vorrichtung ist folgende:
Man fährt mit der Transportkatze D bis vor das entsprechende Nebengeleise B, so dafs die Mittelebene dieses Geleises mit der Mittelebene der Gabel H zusammenfallen, und dreht sodann mittelst des Kettenrades α die Gabel H, deren einer Schenkel mit dem Sperrriegel G in Berührung kommt. Decken sich beide Mittelebenen nicht genau, so wird die Transportkatze D durch die zwangläufige Führung des entsprechenden Gabelzinkens an dem winkelförmigen Ausschnitt des Sperrriegels so geschoben, dafs sich beide Mittelebenen decken müssen und die Schienenenden B1 die genaue Fortsetzung der Schienen B darstellen. Bei weiterer Drehung der Gabeln wird der Sperrriegel G gehoben, der freie Gabelzinken gesenkt, und man kann die Rollspreizen auf B1 aufrollen, bis die Welle F1 an den freien Gabelzinken stöfst und dann ein Weiterrollen verhindert ist. Nunmehr wird die Gabel wieder zurückgedreht, der Sperrriegel G wird sich durch sein Eigengewicht so weit senken, bis die Winkel auf die Schienen B aufliegen. Nunmehr ist die Rollspreize F auf B1 festgehalten und etwa noch auf dem Geleise B stehende Rollspreizen sind am Herabrollen vom Geleise durch den gesenkten Sperrriegel verhindert. Nun kann man mittelst der Zugkette α1 die Transportkatzen bis zu dem in Frage kommenden Nebengeleise ziehen und durch entsprechende Drehung der Gabel H den Sperrriegel des Geleises heben und die Rollspreizen auf das entsprechende Geleise absetzen.
Es ist leicht zu erkennen, dafs an Stelle der Rollspreizen auch bei anderen Betrieben, z. B. Giefsereien, eine kleine Transportkatze und so weiter treten kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Transportkatze mit Geleisesperrvorrichtung zur Aufnahme einer zweiten Transportkatze von einem kreuzenden Nebengeleise, gekennzeichnet durch eine parallel zum Nebengeleise (B) angeordnete, um ihre Aufhängungsachse drehbare Gabel (H), welche in ihrer Krone an Trägern (C) der Transportkatze (D) des Hauptgeleises derart gelagert ist, dafs, wenn die Transportkatze (D). vor dem Nebengeleise (B) steht, bei Drehung der Gabel ein Sperrriegel (G), der das Nebengeleise gesperrt hat, von einem Gabelzinken gehoben wird, so dafs man die Transportkatze (F) von dem Nebengeleise auf die Transportkatze (D) aufrollen kann, während die Gabel (H) beim Zurückdrehen den Sperrriegel sinken läfst und die Transportkatze (F) auf D festhält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT82408D Expired DE82408C (de)

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DE82408C true DE82408C (de) 1900-01-01

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