DE464102C - Verkaufsbehaelter fuer Seifenstuecke o. dgl. Gegenstaende - Google Patents

Verkaufsbehaelter fuer Seifenstuecke o. dgl. Gegenstaende

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DE464102C
DE464102C DEK97383D DEK0097383D DE464102C DE 464102 C DE464102 C DE 464102C DE K97383 D DEK97383 D DE K97383D DE K0097383 D DEK0097383 D DE K0097383D DE 464102 C DE464102 C DE 464102C
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JOHN KNIGHT Ltd DER ROYAL
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F1/00Racks for dispensing merchandise; Containers for dispensing merchandise
    • A47F1/04Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs
    • A47F1/08Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs dispensing from bottom
    • A47F1/10Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs dispensing from bottom having mechanical dispensing means, e.g. with buttons or handles

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Verkaufsbehälter für Seifenstücke oder ähnliche Gegenstände und besteht insbesondere in einem von der Ausgabevorrichtung jeweils mit je einem Gegenstand belieferbaren Halter o. dgl. zur Aufnahme und Schaustellung des zur Ausgabe gelangenden Gegenstandes und in einem den Zugang zu dem Halter versperrenden bewegbaren Teil, z. B. einem Klappdeckel, durch dessen öffnen und Schließen die Ausgabevorrichtung nur dann in Tätigkeit gesetzt wird, wenn der dargebotene Gegenstand dem Halter endgültig entnommen ist, während durch eine nur vorübergehende Entnahme des dargebotenen Gegenstandes und seine Rückgabe vor dem Schließen des Verschlußteiles oder Klappdeckels die Ausgabevorrichtung nicht in Tätigkeit gesetzt wird.
ao Weitere Merkmale der Erfindung bestehen in der Anordnung von mehreren Haltern sowie in besonderen Schalt- und Sperreinrichtungen sowie darin, daß das Gewicht des auszugebenden Gegenstandes auf den Ausgabeteil einwirkt, der die Ausgabe weiterer Gegenstände so lange verhindert, bis der zuerst genannte Gegenstand von dem Halter entfernt ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen Längsschnitt der Vorrichtung,
Abb. 2 eine Draufsicht und eine Seitenansicht des bei der Vorrichtung gemäß Abb. 1 verwendeten Förderbandes,
Abb. 3 eine Vorderansicht der ganzen Einrichtung, teilweise im senkrechten Schnitt,
Abb. 4 eine Ausgabepfanne, die an Stelle des in Abb. 1 dargestellten, an einem Hebel angreifenden Gegengewichtes unter der Wirkung einer Feder steht,
Abb. 5 eine andere Ausführungsform der Wickeltrommel und der mit ihr zusammen arbeitenden Rollen;
Abb. 6 zeigt einen Längsschnitt,
Abb. 7 eine Vorderansicht, teilweise im senkrechten Schnitt, von einer zweiten Ausführungsform der Vorrichtung,
Abb. 8 einen Längsschnitt und
Abb. 9 eine Vorderansicht, teilweise im senkrechten Schnitt, von einer dritten Ausführungsform der Vorrichtung,
Abb. 10 eine weitere Ausführungsform der Übergabepfanne und
Abb. 11 einen Teil des Quadranten mit der Klinkeneinrichtung in vergrößerter Dar-
4641Ö2
stellung, wie sie bei der in Abb. 8 und 9 dargestellten Ausgabeeinrichtung Verwendung finden.
In den Abb. 1 bis 5 bedeutet 1 einen Kasten, der in zwei Kammern ia und ib durch die Zwischenwand 2 unterteilt ist, welche gleichzeitig als Schild für die weiter unten beschriebene Wickeltrommel dient und bewirkt, daß das Förderband 5 in die Kammer ib eintreten kann. Der Kasten 1 ist mit einem losen Deckel ic und einer entfernbaren Stirnwand id versehen. Innerhalb der Kammer i" sind drei Spulen 3, 3* und 36 (Abb. 3) drehbar angeordnet, deren Kerne 4, 4" und 4* eine spiralförmige Außenfläche haben, an der das Förderband 5 bei 6 befestigt ist. Die Spulen sind mit Zapfen 7, 7°, yb, yc, 7rf, ye versehen, die in V-förmig oder anders gestalteten Lagern 8, 8a, 86, 8C laufen, wobei die Reibung zwischen den Zapfen und den Lagern dazu dient, die freie Drehung der Spulen zu verzögern, so daß das Förderband S unter gewünschter Spannung bleibt. Das Förderband ist mit hohlen, in bestimmten Abständen angeordneten Ansätzen, Stegen o. dgl. 9 versehen, welche die Lage der einzelnen Seifenstücke 10 bestimmen und regeln, wobei getrennte Abteilungen für die einzelnen Stücke entstehen, wenn das Förderband 5 mit seinem Inhalt auf den Spulen 4 usw. aufgewickelt wird. Das Förderband ist ferner mit Langlöchern 11 versehen, welche mit Stiften oder Zähnen 12 zusammen wirken, die auf der Außenfläche der Wickeltrommel 13 angeordnet sind, um welche das Förderband nach der Ausgabe der Stücke herumgezogen wird. Die Wickeltrommeln 13, I3fl und 13* sind frei drehbar auf einer gemeinsamen Welle 14 angeordnet. Mit ihnen zusammen wirken Rollen 15, 15** und 15s, wobei die Förderbänder zwischen den Trommeln und diesen Rollen hindurchlaufen. Die Rollen, die auf Achsen 17, 17«, 17s frei drehbar angeordnet sind, stehen unter dem Einfiuß von Federn 16, i6°, i6&, 16°, i6d, i6e und halten die Förderbänder in enger Berührung mit dem Umfang der zugehörigen Wickeltrommeln, so daß bei Drehung der Trommeln die Förderbänder in die Kammer ib eintreten.
An dem einen Ende jeder der-Trommeln 13, 13s, 136 ist eine innen verzahnte Seheibe 18 befestigt, in deren Zähne die Klinke 19 eingreift, welche unter der Wirkung einer Feder 19° steht. Die Klinke ist auf einem Zapfen 20 gelagert, der an dem Winkelhebel
21 befestigt ist, welcher um die Welle 14 gedreht werden kann. Eine Verbindungsstange ist einerseits an den Zapfen 23 des Winkelhebels2i und anderseits an den Deckel 24 mit Hilfe eines von Lagerböcken 26 getragenen Zapfens 2.5 angelenkt. Auf der Welle 14 ist ferner die Gleitbahn nebst Übergabepfanne 27 drehbar gelagert, welche die in ausgezogenen und in gestrichelten Linien in Abb. ι dargestellten Stellungen einnehmen kann. Die Übergabepfanne ist mit einer Nase oder Abbiegung 28 versehen, welche den Eingriff der Klinke 19 in die verzahnte Scheibe 18 in Abhängigkeit davon steuert, ob das Seifenstück 27s in der erwähnten ; Pfanne liegt (ausgezogene Stellung der Pfanne) oder aus der Pfanne entfernt ist (obere, mit gestrichelten Linien dargestellte Pfannenstellung). Mit der Pfanne zusammen wirkt ein ausgelasteter Hebel 29, dessen Zunge 29" unmittelbar mit dem Boden der Pfanne 27 derart zusammen wirkt, daß er ein Heben der Pfanne bewirkt, wenn dieses erforderlich ist. Der Hebel 29 ist frei drehbar um eine Achse 30, welche gleichzeitig als Anschlag für die belastete, d. h. in vollen Linien dargestellte Stellung der Pfanne dient. An dem Hebel 29 ist das Gegengewicht 29* befestigt, durch welches ein Heben der Pfanne in die mit gestrichelten Linien dargestellte obere Stellung unmittelbar nach der Entfernung des Seifenstückes bewirkt wird, wobei das Verbleiben der Pfanne in dieser Stellung durch das Auftreffen des Gegengewichtes 2gb auf den Anschlag 29e gesichert wird. Die gleiche Wirkung kann auch mit Hilfe einer Schraubenfeder 29C, wie in Abb. 4 gezeigt, erreicht werden, die auf der Achse 30 befestigt ist und auf eine Nase oder Abbiegung 29^ der Pfanne 27 einwirkt. Wie aus Abb. 3 ersichtlich, ist die Klappe 24 allen drei Pfannen 27, 27", 27* ■gerneinsam, so daß durch die Bewegung der Klappe zugleich die drei Verbindungsstangen 22, 22fl 4 und 226 bewegt werden, von denen eine jede gleichartige getrennte und unabhängige Zahntriebe 18 an jeder der Wickeltrommeln 13, i3a, 136 in Tätigkeit setzt.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende:
Auf die Spulen 4 werden die mit Seifenstücken 10 gefüllten Förderbänder 5 in irgendeiner geeigneten Weise aufgewickelt und in den Kasten 1 nach Entfernung des Deckels ic und der Stirnwand id eingesetzt. Deckel und Stirnwand werden darauf in die in Abb. ι gezeichnete Stellung gebracht, unmittelbar, nachdem die Förderbänder 5 zwischen die Pfannen 27 und die Wickeltrommeln 13 gebracht sind, so daß die Langlöcher der Förderbänder von den Stiften 12 der Wickeltrommeln erfaßt werden. Hierauf können Seifenstücke ausgegeben werden durch Schließen des Deckels 24, der in der Zwischenzeit in der in Abb. 1 mit gestrichelten Linien gezeichneten Stellung gehalten wurde, und zwar bewirken die Stangen 22,
22°j 22* beim Schließen des Deckels eine derartige Bewegung der Klinken 19, daß sie in Eingriff kommen mit der Verzahnung der Scheiben 18 und die Wickeltrommeln 13 drehen, wodurch die Förderbänder 5 von den Spulen 4 um ein bestimmtes Stück abgezogen werden. Hierdurch werden die Seifenstücke 10 in die Pfannen 27 hineingeschoben, welchp in leerem Zustande die in Abb. 1 mit gestrichelten Linien gezeichnete Stellung einnehmen. Das Gewicht des Seifenstückes bewirkt, daß die Übergabepfannen 27 aus der oberen Stellung in die untere, mit ausgezogenen Linien dargestellte Stellung übergeführt werden, wobei sie auf der Achse 30 aufliegen. Durch diese Bewegung werden die Nasen oder Abbiegungen 28 in die in Abb. 1 mit vollen Linien gezeichnete Stellung gebracht und verhindern nunmehr das Eingreifen der Klinken 19 in die Verzahnung der Scheiben 18. Hierdurch wird erreicht, daß, solange das Seifenstück 27° in der Pfanne liegt, der Deckel geöffnet und geschlossen werden kann, ohne daß ein Fördem von Seifenstücken stattfindet. Die in den Pfannen ruhenden Seifenstücke können herausgenommen, besichtigt und wieder zurückgelegt werden, ohne daß hierdurch die Pfannen mit neuen Stücken beliefert werden. Sobald jedoch irgendein Seifenstück aus einer der Pfannen 27 entfernt ist und nunmehr der Deckel 24 geschlossen wird, kann die Klinke 19 in die entsprechende Zahnscheibe 18 eingreifen, welche zu der leeren Pfanne gehört, wodurch ein Abziehen des Förderbandes von der entsprechenden Spule, und ein Herausschieben eines neuen Seifenstückes in die leere Pfanne zum Ersatz des entnommenen bewirkt wird. Dieser Kreislauf kann für jede der Spulen solange wiederholt werden, bis sämtliche Seifenstücke ausgegeben sind. Die Spulen können nach Entfernen des Dekkels ic und der Stirnwand id, und nachdem der Deckel 24 in die gestrichelt gezeichnete Stellung gebracht ist, gedreht werden, so daß das Förderband aufgewickelt wird, worauf die leeren Spulen aus dem Kasten herausgehoben und durch neue, gefüllte ersetzt werden können.
In Abb. 5 ist eine andere Ausführungsform der Wickeltrommel 13 dargestellt, und zwar besitzt die Trommel abgeschrägte Kanten i3c und 13d, welche in Verbindung mit den abgeschrägten Enden i$c und 15** der Rolle 15 das Förderband 5 veranlassen, eine geknickte, rinnenartige Form anzunehmen, deren Querschnitt aus Abb. 5 ersichtlich ist. Hierdurch wird das Förderband versteift, so daß es sich besser vorwärts in die Kammer i6 hineinschieben läßt.
Die Zwischenwand 2 (Abb. 1) kann mit einer Feder 2° versehen sein, die in gestrichelten Linien dargestellt ist und gegen das Förderband 5 anliegt. Die Feder 2" ist so gestaltet, daß sie mit der Lage übereinstimmt, die das Förderband einnimmt, wenn die Stücke ausgegeben werden, so daß die Stücke in ihren entsprechenden Abteilungen zurückgehalten werden. Die Rolle 15 kann ferner mit einer verzahnten Scheibe i$e und einer in diese eingreifenden Klinke 15' versehen sein, um zu verhindern, daß die Wickeltrommel sich in entgegengesetzter Uhrzeigerrichtung dreht, wenn eine Ausgabe stattfindet. Weiterhin können besondere Grundplatten 16f, 16s, i6ftj an welchen die Federn 16, 16°, i6b, i6c, i6d, i6e befestigt sind, verschiebbar angeordnet sein, so daß die Rollen 15, iSa, 15* nach Entfernung der Stirnwand ie aus der Führung i' herausgenommen werden können.
In Abb. 6 und 7 bedeutet 1 einen Kasten mit drei Abteilungen ia, xb, ic, die durch senkrecht stehende, winklig gebogene Teile 2, 2«, 2b, 2C, 2d, 2e gebildet werden. Die Stirnwand der Kammern wird durch eine Glasscheibe 3 und das feste Brückenstück 3° gebildet, auf welchem die Glasscheibe aufruht. Die Seifenstücke 36 werden in die Kammern durch die öffnungen 4, 4", 4b eingebracht, und zwar ist ein Schenkel jedes der winklig abgebogenen Teile bei 5, 5°, 5*, 5C, 5rf, 5* ausgeschnitten, so daß die zwischen zwei Fingern gehaltenen Stücke eines nach dem anderen eingebracht werden können, wobei die Finger durch die Schlitze 6, 6a, 6b zwischen den Kanten des rückwärtigen Schenkels von jeder der senkrechten Abteilungen hindurchtreten können. Auf diese Weise werden die Seifenstücke aufeinander aufgestapelt, bis sämtliche Kammern gefüllt sind. Die senkrechten Abteilungen besitzen unten waagerechte Vorsprünge 8, 8", 8b, 8C, 8d, 8", welche zusammen mit den waagerechten Teilen 8f, &g, 8h, 8!" und der Grundplatte 7 drei getrennte Tunnel oder Kanäle bilden, in welchen die Seifenstückausstoßer 9, 9°, 9* gleiten können. Die Ausstoßer besitzen winkelförmige Ansätze 10, ΐο°, io6, 10^ io1*, ioe, welche zugeschärfte Spitzen haben, so daß sie in die Zwischenräume A und B zwischen dem untersten Seifenstück und dem darüberliegenden eintreten können. Hierdurch wird erreicht, daß bei der Ausstoßbewegung der Ausstoßer das obere Stück bzw. die oberen Stücke zuerst von den abgeschrägten Vorsprüngen 10 bis io*, die unter ihnen hindurchgleiten, angehoben werden, so daß das auszustoßende unterste Seifenstück von dem Gewicht der darüberliegenden Seifen- iao stücke entlastet wird, wodurch das Ausstoßen erleichtert wird. Jeder der Ausstoßer kann vor-
und zurückbewegt werden, wobei er die in gestrichelten und ausgezogenen Linien dargestellten Endstellungen einnehmen kann. Diese Bewegung wird bewirkt mittels Zapfen ii, nß, H5J welche in senkrechten Schlitzen 12 der Platten 13, 13°, 136, I3C, · 13d, 13* arbeiten, die an den Ausstoßern entsprechend angeordnet sind. An den Zapfen 'greifen Hebel 14, 14°, 14s an, welche um eine Welle 15 frei drehbar angeordnet sind, wobei die Welle ihrerseits in Lagern 16, i6a frei drehbar ist. Die Hebel sind mit unter der Wirkung der Schwerkraft stehenden Klinken 17, 17°, ijb versehen, welche um Zapfen 18, 18°, i86 drehbar gelagert mit der Aussparung 19 der Quadranten 20, 2οα, 20δ zusammen arbeiten, wobei jeder Quadrant fest auf der Welle 15 angeordnet ist. Die Klinke 17 ist derart ausgestaltet, daß sie von einem Nocken 21 erfaßbar ist, der an den Armen 21°, 216, 2ic angeordnet ist, welche die Übergabepfannen 22, 22a, 226 tragen, wobei jeder Arm frei drehbar auf der Achse 23 angeordnet ist.
Die Welle 15 wird gedreht durch den Hebel 24, der an den Zapfen 26 der Verbindungsstange 25 angelenkt ist, wobei die Verbindungsstange ihrerseits an dem vom Lagerbock
28 getragenen Zapfen 27 mit der Deckelklappe
29 verbunden ist, die an dem Brückenteil 3ß mit Scharnieren befestigt ist.
Die Auf- und Abwärtsbewegung der Pfannen 22, 22aj 226 ist einerseits durch die Anschläge 30, 30°, 3O& begrenzt, auf welchen die Pfannen auf ruhen, wenn das Seifenstück 31, wie in Abb. 6 gezeigt, in der Pfanne liegt, sowie anderseits durch die begrenzte Bewegung der Blattfedern 32, 32°, 32&, welche bestrebt sind, die Pfannen in die gestrichelt dargestellte obere Lage zu bringen, sobald das Seifenstück entfernt wird.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende:
Nachdem alle Abteilungen mit Seifenstücken 3& gefüllt sind, wird beim Öffnen der Klappe 29 mittels der Verbindungsstange 25 und des Hebels 24 die Welle 15 gedreht, bis die Quadranten 20, 20°, 206 die in Abb. 6 gestrichelt gezeichnete Lage eingenommen haben. Da die Übergabepfannen 22, 22", 22* kein Seifenstück 31 enthalten, sind sie durch die Wirkung der Federn 32, 32°, 32s in die in gestrichelten Linien dargestellte obere Lage gebracht. Infolgedessen hat der Nocken 21 der Arme 21°, 2I0J 2ic die in gestrichelten Linien dargestellte Lage eingenommen, in welcher die Klinken 17, 17°, 176 in die Aussparung 19 der Quadranten 20, 20°, 206 einfallen können.
Beim Schließen des Deckels 29 werden nunmehr die Quadranten 20, 200J 20* mit Hilfe der Hebel 25 und 24 zurückgedreht und-nehmen infolge des Eingriffs der Klinke 17 in die Aussparung 19 die Zapfen 11 mit, so daß die Stoßteile 9, ga, gb in die gestrichelt dargestellte Stellung vorgestoßen werden. wobei sie die auf der Grundplatte 7 aufruhenden Seifenstücke vorschieben, so daß diese in die Übergabepfannen hineinrutschen, bis sie die mit dem Bezugszeichen 31 bezeichnete Lage einnehmen. Das Gewicht des Seifenstückes in jeder der Pfannen 22, 22a, 226 bewirkt nun eine Abwärtsbewegung der Pfannen, bis diese auf den Anschlägen 30, 30°, 3O& aufruhen. Hierdurch wird der Nok-. ken 21 in die mit vollen Linien dargestellte Lage gebracht, so daß beim öffnen des Deckels 29 die Quadranten 20, 20", 206 ein· Zurückziehen der Ausstoßteile in die mit vollen Linien gezeichnete Lage bewirken, wodurch die Seifenstücke 3* die Unterstützung der Nasen 10, 10s, 10*, ίο17, ioa, ioe verlieren und auf die Grundplatte 7 herunterfallen. Der Nocken 21 hebt hierbei die Klinke 17 bis in die mit vollen Linien gezeichnete Lage, so daß sie außer Eingriff mit der Aussparung 19 des Quadranten 20 kommt. Nunmehr kann die Klappe 29 geöffnet und geschlossen werden, ohne die Ausgabevorrichtung in Tätigkeit zu setzen. Sobald aber ein Seifenstück 31 entfernt ist, wiederholt sich der beschriebene Arbeitsvorgang. Es ist ersichtlich, daß jeder der Pfannen das dargebotene Seifenstück 31 entnommen und, falls es nicht zusagt, zurückgegeben werden kann, wobei in diesem Falle lediglich eine Entlastung der Übergabeeinrichtung erfolgt, ohne daß die Ausgabevorrichtung in Tätigkeit tritt.
Die Grundplatte 7 ist mit einem Metallstreifen 33 versehen, der sich über ihre ganze Länge erstreckt, und dessen vorderes Ende ioo nach einem von der Achse 23 des Schaftes ausgehenden Halbmesser gekrümmt ist und in Schlitze 34 hineinragt, die in den Seitenwänden 35 der Übergabepfannen 22, 22°, 22* vorgesehen sind. Die Grundplatte jeder Übergabepfanne ist mit einem gekrümmten Ende 35° versehen, dessen Krümmungshalbmesser ebenfalls von der Achse 23 ausgeht, und das unterhalb der Zunge 33 derart liegt, daß die Bewegung der Pfannen ohne Einfluß bleibt. Durch die Zunge 33 wird ein ununterbrochener Weg für die ausgestoßenen Seifenstücke bei ihrer Abwärtsbewegung gebildet. Die Ausstoßvorrichtung kann mit einer unter Federwirkung stehenden Platte 36 versehen sein, die durch zwei parallele Führungen, z. B. Stangen 37, 37«, getragen wird, welche in öffnungen der Stege 38, 38° gleiten können, wobei zwischen den Stegen auf jeder Führungsstange 37, 37° eine Feder 39 angeordnet ist. Die Feder 39 drückt einerseits auf die Platte 38" und anderseits auf
den Zapfen 40, welcher in den Führungsstangen fest angeordnet ist. Die Anordnung ist derart, daß die Platte 36 so weit vorgestoßen wird, daß sie mit den Spitzen 10, ioa des betreffenden Ausstoßers fluchtet. Hierdurch wird verhindert, daß die Seifenstiicke nach rückwärts aus der senkrechten Mittelebene ihrer entsprechenden Abteilungen herausfallen, wodurch ein Festklemmen eintreten würde. Bei der AusstoßbeAvegung wird die Platte 36 zurückgedrückt, bis sie gegen die Platte 38 anstößt. Wenn das Seifenstück ausgestoßen ist, wird die Platte 36 durch die Feder wieder vorgestoßen, so daß sie bei der Zurückführtmg der Ausstoßeinrichtung 9 in die mit vollen Linien dargestellte Lage wieder mit der Stirnfläche 41 fluchtet und die Seifenstiicke beim Herabgleiten auf die Grundplatte 7 in die richtige Lage führt. Zu dem gleichen Zweck können Blöcke 42 auf der Grundplatte 7 angeordnet und die Platte 38 kann mit Schlitzen 43 versehen sein, so daß die Ausstoßeinrichtung an den Blöcken 42 vorbeikommen kann, wobei die Stirnfläche as 42" der Blöcke mit der Fläche 41 fluchtet.
In den Abb. 8 und 9 bedeutet 1 einen Kasten mit drei senkrechten, getrennten Kammern i", ib, ic, die durch senkrechte Winkelstücke 2, 2a und durch T-förmige Zwischenstücke 3, 3a gebildet werden, wobei die Vorderwand sämtlicher Kammern durch die auf dem Brückenstück 4° aufruhende Glasscheibe 4 gebildet wird. Die Seifenstücke 5 werden in die Kammern durch die öffnungen 6, 6", 6b in gleicher Weise eingeführt, wie dies bei dem vorigen Beispiel geschehen ist. Zu diesem Zwecke sind Ausschnitte 7, 7°, yb, 7C, 7d, ye und die Schlitze 8, 8°, 8& zwischen den gegenüberstehenden Kanten der Teile 2, 2a bzw. 3, 3° vorgesehen. Die aufgestapelten Seifenstücke ruhen auf der Grundplatte 9, die mit waagerechten Teilen 10, ioa, io6, ioc, iod, ioe versehen ist, welche zusammen mit dem Deckel 11 drei Kanäle 12, 12°, I2& bilden, in denen die Ausstoßteile 13, 13°, 13* gleiten. Jeder der Stoßteile ist mit einem Vorsprung oder einer Nase 14 versehen, die nach der Spitze zu abgeschrägt ist, so daß das äußerste Ende ein wenig tiefer liegt als das obere Ende des Stoßteiles 13, während die untere Seite des Vorsprunges entsprechend schräg liegt oder gekrümmt ist, um einen leichten Eintritt in den Zwischenraum A zwischen dem untersten und dem darüberliegenden Seifenstück zu gestatten. Bei der Vorwärtsbewegung des Ausstoßteiles £wecks Ausstoßens des untersten Seifenstükkes wird bzw. werden das obere Seifenstück bzw. die oberen Seifenstücke von dem Ansatz 14 getragen, wobei dessen Keilform ein Abheben der über dem untersten Seifenstück liegenden Stücke und dadurch eine Entlastung des auszustoßenden untersten Seifenstückes bewirkt. Die Vorwärtsbewegung des Ausstoßteiles aus der mit vollen Linien dargestelltes Lage in die äußerste, vordere, gestrichelt gezeichnete Lage erfolgt durch den Zapfen 15, der in dem senkrechten Schlitz 16 der, einen Teil des Ausstoßgliedes bildenden Platte 17 arbeitet. Der Zapfen 15 bildet einen Teil des Hebels 18, τ8α, i86, von denen jeder auf der Hohlwelle 19 frei drehbar angeordnet ist und in einem Schlitz ΐαα dier Grundplatte 9 sich bewegen kann. Die Hohlwelle 19 ist auf den Zapfenlagern 20, 2oa in den Seitenwänden ia, ib des Kastens 1 frei drehbar gelagert. Jeder der Hebel ist mit einer unter Wirkung der Schwerkraft stehenden Klinke 21, 21°, 2iö versehen, die um Zapfen 22, 22°, 226 frei drehbar gelagert sind und mit einer Aussparung 23 der Quadranten 24, 24°, 24* zusammen wirken. Diese Quadranten sind auf der Hohlwelle 19 befestigt. Die Klinken 21, 21 a, 21* sind derart gestaltet, daß sie von Nocken 25 erfaßbar sind, von denen jeder an einer der Übergabepfannen 26, 26°, 26* befestigt ist. Die Pfannen sind unabhängig voneinander frei drehbar auf der Achse 27, die durch den Seitenteil ib hindurchgeht und von Lagern 28, 28**, 28s, s8c getragen wird, die an der Grundplatte 9 befestigt sind. Das linke Ende der Achse 27 (Abb. 9) übt auf die Seite der Verbindungsstange 30 einen Druck aus und bewirkt eine derartige Reibung zwischen dieser Verbindungsstange und dem Reibungsstück 30", daß die Klappe 34 in jeder Stellung stehenbleibt, in die sie gebracht wird, wobei die Achse 27 an einer Verschiebung in der Längsrichtung durch die Platte 27« verhindert ist.
Die Hohlwelle 19 ist drehbar mittels des Hebels 29, der an den Zapfen 31 der Verbindungsstange 30 angelenkt ist, die ihrerseits an dem vom Lagerbock 33 der Klappe 34 getragenen Zapfen 32 angreift. Die Klappe 34 ist mittels der Scharniere 35, 35° an dem Brükkenstück4<i angelenkt; ihre Bewegung ist durch den auf den Hebel 29 einwirkenden Anschlag 36 begrenzt, dessen Zweck außerdem darin besteht, das Festklemmen der unter der Wirkung der Schwerkraft stehenden Klinken 21, 210, 2i& in den Aussparungen der Quadranten 24, 24°, 24* zu verhindern. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, genügt die Rückwärtsbewegung der Stoßteile 13. I3°> 13* infolge der Bewegung des Hebels 29 aus der mit vollen Linien in die mit gestrichelten Linien gezeichnete äußerste vordere Lage nur dazu, die Hebel 18, i8a, i86 in diejenige Stellung zu bringen, die in der Zeichnung durch die strichpunktierte Mittellinie 5 angedeutet ist. Infolgedessen bleibt
ein Zwischenraum C zwischen den Enden der Stoßteile 13, 130J 13s und der Rückwand des Kastens 1 (Abb. 8). Dieser Zwischenraum gestattet, daß die Stoßteile 13, 13", 13* unter der Einwirkung des Trägheitsmomentes und der Schwerkraftwirkung der Klinken 21, 2ia, 2i6 und der Hebel 18, ΐ8α, ΐ8δ selbsttätig zurückgleiten, bis ihre entsprechenden Enden mit der Rückwand 37 in Berührung kommen, wodurch die Bewegung begrenzt wird. Diese Bewegung bewirkt selbsttätig eine Entlastung der Klinken, da nunmehr ein Zwischenraum D (vgl. auch Abb. 11) zwischen den Enden der Aussparung 23 und den Enden der Klinken 21, 2ia, 216 entsteht, die vorher miteinander in Berührung waren. Hierdurch können nunmehr die Klinken sich frei bewegen und durch die Auf- und Abwärtsbewegung der Übergabepfannem 26, 26", 20b in bzw. außer Eingriff mit den Aussparungen 23 gebracht werden. Die untere Stellung der Pfanne 26 ist in vollen Linien dargestellt, wobei infolge des Gewichts des in ihr ruhenden Seifenstückes 38 die Pfanne auf dem mit Filz, Gummi oder ähnlichen Stoffen belegten Anschlag 39 aufruht. Die obere Stellung der Pfanne ist in gestrichelten Linien dargestellt, und zwar nimmt sie diese unmittelbar nach der Entfernung des Seifenstückes 38 ein, da jede der Pfannen unter der Wirkung von Federn 40, 40", 4ο6 steht. Die Aufwärtsbewegung der Pfannen wird dadurch begrenzt, daß der Nocken 25 die Klinken 21, 21«, 2i6 derart beeinflußt, daß die Klinken 21 in die Aussparung 23 der Quadranten eingreifen, wenn die Übergabepfanfjen die obere, in gestrichelten' Linien dargestellte Lage einnehmen, d. h. sobald das dargebotene Seifenstück 38 entfernt wurde, während in der unteren, mit vollen Linien gezeichneten Stellung die Klinken 21 außer Eingriff mit der Aussparung 23 gebracht werden.
Die Wirkungsweise der Einrichtung, insbesondere mit Bezug auf Abb. 8 und unter der Annahme, daß sämtliche Abteilungen mit Seifenstücken gefüllt sind und die Klappe 34 geöffnet ist, ist folgende:
- Durch die bei der Öffnung der Klappe 34 erfolgte Bewegung der Stange 30 und des Hebels 29 wird die Welle 19 so weit gedreht, daß die Quadranten 24, 24°, 24s die in Abb. 8 gestrichelt dargestellte Lage einnehmen, in welcher der Hebel 29 mit dem Anschlag 36 in Berührung kommt. Infolgedessen werden die Stoßteile 13, 13°, 13* nach rückwärts in Stellung gebracht, die durch die strichpunktiert angedeutete Lage der Mittellinie B des Hebels 29 bestimmt ist, und in welcher ein Zwischenraum C zwischen der Rückwand 37 und den Enden der Stoßteile bleibt. Die Klinken 21, 21", 2i& und die Hebel 18, 18« 186 bewirken, daß die Stoßteile selbsttätig unter der Wirkung der Schwerkraft und der Trägheit weiter rückwärts gleiten, bis ihre Enden gegen die Rückwand 37 anstoßen. Hierbei vollführen die Klinken gegenüber den Quadranten eine relative Drehbewegung. Infolgedessen wird nunmehr der Zwischenraum D (Abb. 11) zwischen der Fläche D1 der Aussparung 23 des Quadranten 24 und der Fläche D2 der mit gestrichelten Linien dargestellten Klinken entstehen, der gestattet, daß die Klinke durch die Wirkung des Nockens 25 ohne Schwierigkeit aus der Aussparung herausgehoben und in die in vollen Linien dargestellte Lage gebracht werden kann. Wenn in diesem Augenblick eine der Übergabepfannen 26, 26s, 26* ohne Seifenstück 38 ist, nimmt die zugehörige Klinke die in gestrichelten Linien dargestellte Lage ein. Der Nocken 25 ist infolgedessen ebenfalls in der gestrichelt dargestellten Lage, so daß die Klinken ebenfalls in der gestrichelten Lage sich befinden und mit der Aussparung 23 des Quadranten in Eingriff stehen. In dieser Stellung besteht ein Zwischenraum G zwischen der Rückwand H der Klinken, z.B. der Klinke21 (Abb. 11), und der Fläche Ha der Aussparung 23 (Abb. 8). Durch diesen Zwischenraum wird erreicht, daß die. Klinken in die Aussparung 23 einfallen können, bevor die Fläche Ήα mit der Rückwand H der Klinken in Berührung gekommen ist, wenn die Quadranten 24, 24^ 24* beim Schließen der Klappe 34 gedreht sind. In dem Augenblick, in dem die ; Fläche H der Klinken mit der Fläche H" der Aussparung123 in Berührung kommen, werden die Stoßteile 13,' 13^ i'3& vorwärts bewegt, wobei ihre Nase 14 in den Zwischenraum Λ eindringt und, wie beschrieben, wirkt. Das ausgestoßene Seifenstück wird in die entsprechende Übergabepfanne bis in die mit Bezugszeichen 38 bezeichnete Stellung gleiten, wobei die Belastung der Übergabepfanne bewirkt, daß sie die in vollen Linien dargestellte untere Lage einnimmt. Nachdem die Pfanne die Feder 40 so weit herunter gedrückt hat, bis sie auf dem Anschlag 39 aufruht, hält der Nocken 25 die Klinken 21, 21°, 21* in der mit vollen Linien dargestellten Lage, und zwar außerhalb des Eingriffs mit der Aussparung 23. Nunmehr kann die Klappe 34 geöffnet und das Seifenstück 38 entfernt und nach Besichtigung wieder auf seine Übergabepfanne zurückgelegt und die Klappe geschlossen werden, ohne daß die Ausgabeeinrichtung in Tätigkeit tritt. In dem Augenblick jedoch, wo das Seifenstück endgültig entfernt wird, nimmt die Übergabepfanne 26 die mit gestrichelten Linien dar- . gestellte Lage ein, und der Nocken 25 gibt
die Klinke frei, so daß sie in die Aussparung 23 des entsprechenden Quadranten einfallen kann. Infolgedessen wird beim Schließen des Deckels 34 die Ausgabeeinrichtung eine Neu-S Belieferung der entsprechenden Pfanne bewirken. Dieser Kreislauf kann unabhängig und getrennt für die einzelnen Abteilungen so lange fortgesetzt werden, bis die ganze Vorrichtung entleert ist.
Das letzte auszustoßende Seifenstück hat infolge seiner ovalen Querschnittsform und infolge seines Aufruhens auf der Oberseite des Stoßgliedes 13 das Bestreben, bei der Rückwärtsbewegung des Stoßteiles sich im Uhrzeigersinne zu drehen. Um dies zu verhindern, sind Federn 41 vorgesehen. Das genannte Seifenstück ist fernerhin ohne Belastung durch darüberliegende Stücke, so daß "es von selbst in die Übergabepfanne eintreten kann. Dies wird durch Federn 42 verhindert, die an der Grundplatte 9 befestigt sind.
In Abb. 10 ist eine andere Ausführungsart der Befestigung der Übergabepfannen 26, 26", 26b an der Grundplatte 9 gezeigt, und zwar wird die Befestigung hierbei durch eine oder mehrere Blattfedern 43 bewirkt, deren eines Ende an der Grundplatte 9 und deren anderes Ende an der Unterseite der Übergabepfanne 26 befestigt ist, so daß die Pfannen frei auf und ab schwingen können. Bei dieser Ausführungsform werden die Federn 40, 40°, 4ο6 entbehrlich, die zur Aufwärtsbewegung der Pfannen bei Entnahme der in ihnen enthaltenen .Seifenstücke dienen.

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Verkaufsbehälter für Seifenstücke o. dgl. Gegenstände, gekennzeichnet durch einen von der Ausgabevorrichtung jeweils mit je einem Gegenstand belieferbaren Halter (27, Abb. 1, 22, Abb. 6, 26, Abb. 8) o. dgl. zur Aufnahme und Schaustellung des zur Ausgabe gelangenden Gegenstandes und durch einen den Zugang zu dem Halter versperrenden bewegbaren Teil, z. B. einen Klappdeckel (24, Abb. i, 29, Abb. 6, 34, Abb. 8), durch dessen Öffnen und Schließen die Ausgabevorrichtung (4, 5, 13, Abb. 1, 9 bis 21, Abb. 6, 13 bis 25, Abb. 8) nur dann in Tätigkeit gesetzt wird, wenn der dargebotene Gegenstand dem Halter endgültig entnommen ist, während durch eine nur vorübergehende Entnahme und Rückgabe des dargebotenen Gegenstandes vor dem Schließen des Verschlußteiles oder Klappendeckels (24, 29, 34) die Ausgabevorrichtung nicht in Tätigkeit gesetzt wird.
2. Verkaufsbehälter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Haltern (27, 22, 26) und einen oder mehrere, sämtlichen bzw. je einer Gruppe von Haltern zugeordnete Klappdeckel (24, 29. 34)·
3. Verkaufsbehälter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine durch das Gewicht des im Halter (27, 22, 26) befindlichen Gegenstandes (27°, 31, 38) gesteuerte Schalteinrichtung (28, 21, 25), mittels welcher die Ausgabevorrichtung außer Tätigkeit setzbar ist. ·
4. Verkaufsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter als bewegliche Pfanne (27, 22, 26) ausgestaltet ist, deren Bewegung die Schalteinrichtung (28, 21, 25) beeinflußt.
5. Verkaufsbehälter nach den Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (27, 22, 26) oder die Steuerungseinrichtung (28, 21, 25) für die Ausgabevorrichtung unter ständiger Einwirkung einer Feder- oder Gewichtsbelastung (29^ 32, 40) steht, die dem Gewicht des auszugebenden Gegenstandes entgegenwirkt und bei Entnahme lcs Gegenstandes den betreffenden Halterteil in die Anfangsstellimg zurückführt.
6. Verkaufsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung der Bewegung des Klappdeckels (24, 29, 34) o. dgl. auf die Ausgabevorrichtung ein mit Hilfe eines Hebels (21, 24, 29) bewegbares Gesperre (18, 19, 14 bis 20, 2i bis 24) angeordnet ist.
7. Verkaufsbehälter nach den Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung aus einem das Anheben der Sperrklinke (19, 17, 21) des Gesperres bewirkenden beweglichen Xokken (28, 21, 25) besteht.
8. Verkaufsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkauf sgegenstände in bekannter Weise in einem spiralförmig auf eine Trommel (4,) aufgewickelten Band (5) aufgestapelt sind, welches zwecks Ausgabe der Verkaufsgegenstände absatzweise abwickelbar ist.
9. Verkaufsbehälter nach Anspruch 5, no dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (26, Abb. 10) an seinem der Ausgabevorrichtung zugekehrten Ende mittels einer Blattfeder (43) an einem feststehenden Teil (9) der Vorrichtung, z. B. dem Boden der Vorratskammer (ia, ib, ic), angelenkt ist.
10. Verkaufsbehälter nach den Ansprüchen ι bis 9, gekennzeichnet durch eine auf den unmittelbar über den auszustoßenden Gegenstand in der Vorratskammer befindlichen Gegenstand wir-
kende Einrichtung (Feder 41 ο. dgl.) zur Verhinderung einer Drehung oder Verkantung dieses Gegenstandes beim Ausstoßen des unter ihm liegenden Gegenstandes.
11. Verkaufsbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte (D, Abb. 11) des Gesperrerades (24), in welche die Sperrklinke (21) eingreift, in an'sich bekannter Weise von größerer Länge sind als der Zahn der Sperrklinke, so daß diese unter Wirkung der Schwerkraft und des Beharrungsvermögens am Ende der Ausstoßbewegung eine Weiterbewegung gegenüber dem Gesperrerad (24) derart ausführen kann, daß sie von der von ihr berührten Flanke (D1) des Ausschnittes (D) frei kommt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005007533A1 (en) * 2003-07-16 2005-01-27 Il Young Enterprise Co., Ltd. Pellets storing container with device for dispensing in lower portion

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WO2005007533A1 (en) * 2003-07-16 2005-01-27 Il Young Enterprise Co., Ltd. Pellets storing container with device for dispensing in lower portion

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