DE3136610A1 - Scheinspender - Google Patents

Scheinspender

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DE3136610A1
DE3136610A1 DE19813136610 DE3136610A DE3136610A1 DE 3136610 A1 DE3136610 A1 DE 3136610A1 DE 19813136610 DE19813136610 DE 19813136610 DE 3136610 A DE3136610 A DE 3136610A DE 3136610 A1 DE3136610 A1 DE 3136610A1
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DE
Germany
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container
lamella
storage roller
dispenser according
opening
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DE19813136610
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English (en)
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Karl 6935 Waldbrunn Knöller
Fritz 6930 Eberbach Rupp
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Krauth App Alfred GmbH
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Krauth App Alfred GmbH
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/0018Display racks with shelves or receptables
    • A47F5/0025Display racks with shelves or receptables having separate display containers or trays on shelves or on racks
    • A47F5/0037Display racks with shelves or receptables having separate display containers or trays on shelves or on racks being rotatable or tiltable
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D11/00Devices accepting coins; Devices accepting, dispensing, sorting or counting valuable papers
    • G07D11/10Mechanical details
    • G07D11/12Containers for valuable papers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Bezeichnung: Scheinspender
  • SCHEINSPENDER Geldscheine und andere schein- oder plattenPörmige gleiche Elemente, die einzeln ausgegeben werden sollen, werden in einem Scheinspender vereinzelt bereitgehalten und auf Betätigung einzeln ausgegeben, ohne daß eine Bedienungsperson bei der Ausgabe die Scheine in die Hand nehmen muß Auf gabe der Erfindung ist esp einen Scheinspender dieser Art einfach und betriebssicher auszugestalten Die Erfindung ist gekennzeichnet durch a) einen kreiszylinderförmigen Behälter, der in seiner Mantelwandung einen sich über 1/20 bis 1/5, vorzugsweise über 1/12, seines Umfanges erstreckende Ausgabeöffnung aufweist, b) in dessen Innern koaxial und drehbar eine Speicherwalze gelagert ist, auf deren Umfang gleichmäßig verteilt sich jeweils über den achsparallel genommenen, freien Innenquerschnitt erstreckende Lamellen angeordnet sind, die schwenkbar um zur Speicherwalzenachse gelegene Achsen gelagert sind und Abstützung beim Aufwärtslauf am Umfang der Speicherwalze und beim Abwärtslauf an der Innenseite der Mantelwandung finden und mit ihren freien Enden mit Spiel in die Ausgabeöffnung passen, c) ein Gestell, in das der Behälter mit der Ausgabeöffnung im Abwärtslaufbereich schräg nach unten weisend einsetzbar ist, und d) ein Schrittschaltwerk zum schrittweisen Drehen der Speicherwalze in Schritten entsprechend dem Lamellenabstando Benachbarte Lamellen bilden ^ eine rBásehein-die beim Befüllen des Scheinspenders jeweils ein Schein gesteckt wird. Gerät eine Lamelle in den Bereich der Ausgabeöffnung, dann kann- sie, bedingt durch die Anordnung des Behälters in der Speicherwalze nach vorne voraus fallen und die entsprechende nachfolgende Tasche spreizt sich auf und der dort befindliche Schein kann aus der Ausgabeöffnung herausfallen.
  • Bedingt durch die weite Öffnung der Tasche ist es dabei nicht nötig, den Schein durch Preßluft oder dergleichen zusätzliche Kräfte auszuwerfen, es genügt die Schwerkraft, weil der Schein in der weit gespreizten Tasche keinen Reibungshalt findet, durch den er zurückgehalten werden könnte.
  • zum Beschicken des Behälters kann man die eine Deckwand öffnen. Dann werden sämtliche Taschen von der Seite zugänglich und können mit Scheinen gefüllt werden. Eine andere Möglichkeit der Befüllung bietet eine Weiterbildung der Erfindung, die gekennzeichnet ist durch eine Eingabeöffnung in der Mantelwandung, die sich über 1/20 bis 1/5, vorzugsweise über 1/12, des Umfanges erstreckt und in die die freien Enden der Lamellen mit Spiel passen und die, bezogen auf die Drehrichtung der Speicherwalze aufwärts der Ausgabeöffnung und in der gleichen Umfangshälfte wie diese angeordnet ist, und durch einen Deckel für die Eingabeöffnung.
  • In entsprechender Weise wie bei der Ausgabe spreizen sich die einzelnen Taschen auch beim Vorbeilaufen an der offenen Eingabeöffnung auf, so daß die Taschen bequem beschickt werden können. Ist das geschehen, dann wird die Bingabeöffnung verschlossen, so daß die nun gefüllten Taschen daran vorbeilaufen können.
  • Die Lamellen sollen sich im Interesse einer fehlerfreien Funktion sanft am Umfang der Speicherwalze abstützen. Zu diesem Zweck steht eine Lamelle mit-einem gegen die Drehrichtung abgewinkelten Fußende über die Lagerung über, wobei die Fußenden, abzüglich Toleranz, sich jeweils nur über die Hälfte der Lamellenbreite erstrecken, und zwar alternierend von Lamelle zu Lamelle über die vordere beziehungsweise hintere Hälfte, und im übrigen sind die Lamellen unter sich gleich ausgebildet.
  • Eine entsprechende sanfte Abstützung ist auch für die freien snden der Lamellen innen an der Mantelwandung wünschonswert.
  • In diesem Bereich muß außerdem sichergestellt sein, daß nicht ein Schein sich an der Mantelwandung anlegt, aus der Tasche herausgleitet und von den Lamellen dann überfahren wird. Dem wird eine andere Weiterbildung gerecht, die dadurch gekenns zeichnet ist, daß eine Lamelle an ihrem freien, zur Mantelwand dung weisenden Ende durch einen radialen Schlitz geteilt ist und daß das eine Teil gegen die Drehrichtung abgewinkelt und länger ist als das andere Teil, und daß das abgewinkelte Teil bis an die Mantelwandung und bis an die nächste Lamelle reicht.
  • Die in den Taschen befindlichen Scheine werden dann beim normalen Umlauf durch den schräg stehenden Teil von der Mantelwandung ferngehalten.
  • Mit jedem Vorschubschritt gelangt eine neue Lamelle in den Bereich der Ausgabeöffnung und die zugehörige Tasche spreizt beziehungsweise öffnet sich. Aufgabe einer Weiterbildung ist es, den dafür erforderlichen, schrittweisen Vorschub möglichst einfach zu bewerkstelligen. Diese Weiterbildung ist gekennzeichnet durch einen zur Behälterachse koaxialen, mit dieser verbundenen Zahnkranz, in den Klinken eines Schrittschaltwerkes eingreifen, dessen Schrjttschaltschieber mit den Klinken in einem ausgesparten Zwischenraum zwischen der Bahn der Lamellen und der angrenzenden Deckwand des Behälters angeordnet und an dieser Deckwand längsverschieblich gelagert ist, und von einem am Gestell gelagerten Betätigungsorgan bei eingesetzte Behälter verstellbar ist durch eine in der Mantelwandung vorgesehene Betätigungsöffnung hindurch.
  • Um sicherzustellen, daß nicht, bedingt durch die Schwungmasse der Speicherwalze diese bei Betätigung um mehr als einen Schritt gedreht wird und dadurch unerwünscht Scheine ausgegeben werden, empfiehlt sich eine Ausgestaltung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß mindestens für eine der Klinken eine bei in Vorschubendstellung des Schrittschaltschiebers wirksame Sperre vorgesehen ist die dann diese Klinke in Eingriff mit dem Zahnkranz hält und die Speicherwalze sperrt gegen nachlaufende Drehbewegung der Speicherwalze.
  • Zur weiteren Sicherheit ist es wünschenswert, die einzelne Ausgabe der Scheine gesondert zu überwachen. Dem wird eine Weiterbildung gerecht, die gekennzeichnet ist durch einen von außen zugänglichen, am Gestell vorgesehenen Scheinfänger, in den die Ausgabeöffnung des eingesetzten Behälters mündet, und durch eine Lichtschranke in der Bahn der ausgegebenen Scheine.
  • Wenn es sich bei den Scheinen um Geldscheine handelt, ist es wünschenswert, den Behälter so zu gestalten, daß er wie eine Kassette gehandhabt werden kann. Dem wird eine Ausgestaltung gerecht, die gekennzeichnet ist durch eine Steckachse für den Behälter, die bei eingesetztem Behälter in dem Gestell verschließbar ist.
  • Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigt: Figur 1 ein erstes Ausführungsbeispiel in Seitenansicht, wobei der Übersicht halber die dem Beschauer zugekehrte Wange des Gestells aufgebrochen ist, Figur 2 den Teilschnitt II aus Figur 1, Figur 3 den Behälter in der Ansicht wie in Figur 1, mehrfach aufgebrochen, Figur 4 von einem abgeänderten Ausführungsbeispiel das von der Abänderung betroffene, durch die strichpunktierte Linie IV aus Figur 3 umfahrene Detail, Figur 5 den Teilschnitt V aus Figur 4, und Figur 6 den Behälter eines abgeänderten Ausführungsbeispiels in der Ansicht entsprechend Figur 3 Gemäß Figur 1 bis 3 sind dargestellt: das Gestell 1 mit dem Schrittschaltwerk 2, dem Scheinfänger 3, der Lichtschranke 4, der Vorderwange 5, der Hinterwange 6, dem Zentrierbolzen 7; der Behälter 8 mit einer Steckachse 9, einem Schloß 10 für die Steckachse, einer Mantelwandung 11, der rückwärtigen Deckscheibe 12, der vorwärtigen, abnehmbaren Deckscheibe 13, der Speicherwalze 14, den Lamellen 20 bis 30 und dem Zahnkranz 31 für das Schrittschaltwerk 2.
  • Die vordere Deckscheibe 13 ist durch drei Schrauben 33, 34, 35 befestigt. Wird das Schloß 10 geöffnet, dann kann die Steckachse 9 in Pfeilrichtung 36 herausgezogen werden. Dann kann der Behälter 8, nachdem zuvor der am Behälter befindliche Haken 37 aus dem Zentrierbolzen 7 ausgehakt wurde, nach oben aus dem Gestell herausgenommen werden. In diesem Zustand kann der Behälter wie eine Kassette behandelt werden, also zum Beispiel wenn er mit Scheinen gefüllt ist von dem normalen Betriebsort, zum Beispiel einer Kasse, bei Betriebsunterbrechung an einen sicheren Ort gebracht werden.
  • Zum Beschicken oder Entleeren des Behälters öffnet man die Deckscheibe 13 durch Lösen der Schrauben 33 bis 35. Ist die Deckscheibe 13 abgenonunen, dann werden Taschen zugänglich, die durch jeweils zwei benachbarte Lamellen 20 bis 30, wie aus Figur 3 teilweise ersichtlich, gebildet werden. In diese Taschen werden beim Befüllen Scheine gesteckt, wie zum Beispiel die Scheine 40, 41, 42. Handelt es sich dabei um Geldscheine, dann werden diese in der Quermitte geknickt und mit dem geschlossenen Ende nach außen einzeln in die Taschen gesteckt.
  • Die Lamellen haben ein abgewinkeltes Fußende, das beim Aufwärtslauf entsprechend der Drehrichtung gemäß Pfeil 44, also in der rechten Hälfte der Figur 3, am Umfang 45 der Speicherwalze 14 abgestützt ist. Die Fußenden einer jeden Lamelle erstrecken sich, wie besonders gut aus Figur 2 ersichtlich, über weniger als die Hälfte der Lamellenbreite. Das Fußende 38 der Lamelle 50 erstreckt sich in der rückwärtigen Hälfte und das Fußende 39 der nächstfolgenden, durch die Lamelle 50 verdeckten Lamelle erstreckt sich in der vorwärtigen Hälfte der Lamellenbreite und so fort alternierend von Lamelle zu Lamelle.
  • Im übrigen sind die Lamellen unter sich gleich ausgebildet.
  • Die Lamellen sind um Achsen parallel zur Behälterachse 46 in Schwenklagern 47 an Wangen 48, 49 der Speicherwalze 14 gelagert und auf den Umfang gleichmäßig verteilt. Im Abwärtslauf also in der in Figur 3 links gezeichneten Hälfte, stützen sich die Lamellen mit ihren freien Enden auf der Innenseite der Mantelwandung 11 ab.
  • Die freien Enden der Lamellen weisen, wie für die Lamelle 50 aus Figur 2 sichtbar, jeweils einen radialen Schlitz 51 auf.
  • Dadurch entstehen zwei Teile 55, 56. Das Teil 56 ist kürzer und reicht nicht bis zur Mantelwandung 11. Das Teil 55- ist länger, gegen die Drehrichtung gemäß Pfeil 44 abgewinkelt und reicht im Abwärtslauf bis an die Mantelwandung 11. Toleranzbedingt reichen die Lamellenfüße auch im Abwärtslauf und die freien Enden im Aufwärts lauf fast oder bis ganz an die Mantelwandung beziehungsweise Speicherwalze, haben aber dort keine Stützfunktion. Dort sich eventuell toleranzbedingt ergebende Spalte sind für die Betriebsfunktion unschädlich und der Ubersicht halber in der Zeichnung nicht sichtbar.
  • An der Speicherwalze 14 ist ein Zahnkranz 31 befestigt, der zur Achse 46 koaxial ist und mit zwei Klinken 60, 61 zusarnmenwirkt von denen die eine Klinke 61 an der rückwartigen Deckscheibe 12 und die andere Klinke 60 an einem Schrittschaltschieber 62 gelagert ist, der in einer Langlochführung 63 verschieblich an der Deckscheibe 12 in einem zwischen der Deckscheibe 12 und den Lamellen 20 bis 30 ausgesparten Zwischenraum Platz findet Beide Klinken stehen unter der Belastung einer zugeordneten Blattfeder 52, 53. Der Schieber 62 befindet sich, der Schwerkraft folgend, in der in Figur 3 gezeichneten Ruhelage.
  • Der Schrittschaltschieber 62 wird durch einen magnetisch betätigbaren Stößel 66 des Schrittschaltwerkes 2 für jeden Schaltschritt einmal um eine Zahnstufe nach oben geschoben. Dabei werden beide Klinken zurückgeschwenkt und geraten beim Rücklauf des Schiebers in den jeweils nächstfolgenden Zähnen wieder in Bereitstellung wie in Figur 3 gezeichnet. Die Klinke 60 ist in der oberen Endstellung des Schrittschaltschiebers 62 durch eine stationäre Schulter 64 gegen Rückschwenken gesperrt, so daß sie in oberer Endstellung des Schrittschaltschiebers in der Zahnlücke gehalten wird und dadurch hindert, daß die Speicherwalze, bedingt durch ihre Schwerkraft, bei einmaliger Betätigung um mehr als einen Schritt weiterdreht. Der Stößel 66 ragt durch eine Betätigungsöffnung 67 in der Mantelwandung 11. Um sicherzustellen, daß der Stößel bei eingesetztem Behälter die gezeichnete Stellung einnimmt, ist der Zentrierbolzen 7 in Verbindung mit dem Haken 37 vorgesehen.
  • In der Manteiwandung 11 ist eine Ausgabeöffnung 70 ausgespart, in die die freien Enden der Lamellen mit Spiel passen. Diese Ausgabeöffnung erstreckt sich im Ausführungsbeispiel über 1/12 des Umfangs, weist in der durch die Teile 7 und 37 bestimmten Einsetzorientierung schräg nach unten, und zwar innerhalb des Abwärtslaufbereichs - das ist die linke Hälfte der Figur 3 Die Lamellen, die sich zuvor an der Mantelwandung abgestützt haben, verlieren, sobald sie in die Ausgabeöffnung 70 eintreten, ihren Halt, fallen nach unten durch, wie für die Lamelle 24 gezeigt, und die zugehörige Tasche 71 spreizt sich, so daß der dort befindliche Schein herausfallen kann.
  • Der herausfallende Schein fällt an der Lichtschranke 4 vorbei in den Scheinfänger 3, wo er von außen durch Eingriff gemäß Pfeil 74 mit der Hand zugänglich ist. Jede einzelne Tasche ist, sofern sie nicht aufgespreizt ist, abgeschlossen an beiden Seiten durch die Deckscheiben 12 und 13, nach innen durch die Speicherwalze 14 und nach außen durch das abgewinkelte Teil entsprechend dem Teil 55 und schließlich durch die beiden angrenzenden Lamellen.
  • Bei der Abänderung nach Figur 4 ist vor der Ausgabeöffnung 80 an der Innenseite der Mantelwandung 81 eine Mulde 82 vorgesehen, in die die abgewinkelten Teile der Lamellen, zum Beispiel das Teil 83 der Lamelle 84, eintreten können. In dieser Mulde 82 finden die Lamellen außen keinen Halt, so daß sie immer bis in die für die Lamelle 84 gezeichnete Position vorrückt, unabhängig von Fertigungstoleranzen. Dadurch wird das Aufspreizen der Taschen einzeln mit jedem Schritt auch für den Fall größerer Fertigungstoleranzen sichergestellt. Im übrigen ist das Ausführungsbeispiel nach Figur 4 und 5 genauso ausgebildet wie das Ausführungsbeispiel nach Figur 1 bis 3.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 6 ist im abwärts laufenden Bereich, also in Figur 6 auf der linken Hälfte, oben eine Eingabeöffnung 90 in der Mantelwandung vorgesehen, die im wesentlichen genauso bemessen ist wie die Ausgabeöffnung 70 aus Figur 3. Sie erstreckt sich etwa über 1/12 des Umfanges und ist so groß, daß die Lamellen, zum Beispiel die Lamelle 91, mit ihren freien Enden hindurchpassen und dort keinen Halt finden, so daß sich die zugehörigen Taschen einzeln, wie für die Tasche 92 gezeichnet, spreizen, während die Taschen an dieser Eingabeöffnung 90 vorbeilaufen. Die Taschen können dann mit Scheinen, wie zum Beispiel dem Geldschein 93, nacheinander beschickt werden. Ist das geschehen, dann kann die Eingabeöffnung 90 durch einen Schiebedeckel 94 wieder verschlossen werden.
  • Damit beim Befüllen an der, wie in Figur 3 unten gelcgenen, Ausgabeöffnung 95 keine Scheine ausgegeben werden, empfiehlt es sich, den Schiebedeckel 94 als Verschluß der Ausgabeöffnung 95 auszugestalten, derart, daß bei geöffneter Eingabeöffnung 90 die Ausgabeöffnung 95 verschlossen ist und umgekehrt Abgesehen von den soeben beschriebenen Details ist das Ausführungsbeispiel nach Figur 6 genauso ausgebildet wie das Ausführungsbeispiel nach Figur 1 bis 3o

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Scheinspender, gekennzeichnet durch a) einen kreiszylinderförmigen Behälter ( 8 ) der in seiner Mantelwandung ( ii ) einen sich über 1/20 bis 1/5 seines Umfanges erstreckende AusgabeöfEnung ( 70 ) aufweist, b) in dessen Innern koaxial und drehbar eine speicherwaize ( 14 ) gelagert ist, auf deren Umfang gleichmäßig verteilt sich jeweils über den achsparallel genommenen, freien Innenquerschnitt erstreckende Lamellen ( 20 0, ) angeordnet sind, die schwenkbar um zur Speicherwalzenachse ( 46 ) gelegene Achsen gelagert sind und Abstützung beim Aufwartslauf am Umfang der Speicherwalze ( 14 ) und beim Abwärtslauf an der Innenseite der Mantelwandung ( 11 ) finden und mit ihren freien Enden mit Spiel in die Ausgabeöffnung ( 70 ) passen, c) ein Gestell ( 1 ), in das der Behälter ( 8 ) mit der Ausgabeöffnung ( 70 ) im Abwärtslaufbereich schräg nach unten weisend einsetzbar ist, und d) ein Schrittschaltwerk ( 2 ) zum schrittweisen Drehen der Speicherwalze ( 14 ) in Schritten entsprechend dem Lamellenabstand.
  2. 2. Scheinspender nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Eingabeöffnung ( 90 ) in der Mantelwandung die sich über 1/20 bis 1/5 des Umfanges erstreckt und in die die freien znden der Lamellen ( 91 ) mit Spiel passen und die, bezogen auf die Drehrichtung der Speicherwalze aufwärts der Ausgabeöffnung ( 95 und in der gleichen Umfangshälfte wie diese angeordnet ist, und durch einen Deckel ( 94 ) für die Eingabeöffnung.
  3. 3. Scheinspender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lamelle (20 .... 50) mit einem gegen die Drehrichtung abgewinkelten Fußende ( 38, 39, 43 über die Lagerung ( 47 ) übersteht, daß die Fußenden, abzüglich Toleranz, sich jeweils nur über die Hälfte der Lamellenbreite erstrecken, und zwar alternierend von Lamelle ( 38 ) zu Lamelle ( 39 ) über die vordere beziehungsweise hintere Hälfte, und daß die Lamellen im übrigen unter sich gleich ausgebildet sind.
  4. 4. Scheinspender nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lamelle ( 20 .... ) an ihrem freien, zur Mantelwandung ( 11 ) weisenden Ende durch einen radialen Schlitz ( 54 geteilt ist und daß das eine Teil gegen die Drehrichtung abgewinkelt und länger ist als das andere Teil, und daß das abgewinkelte Teil bis an die Mantelwandung ( 11 ) und bis an die nächste Lamelle ( 21 ... ) reicht.
  5. 5. Scheinspender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen zur Behälterachse ( 46. ) koaxialen, mit dieser verbundenen Zahnkranz ( 31 ), in den Klinken ( 60, 61 ) eines Schrittschaltwerkes ( 2 ) eingreifen, dessen Schrittschaltschieber ( 62 ) mit den Klinken in einem ausgestarten Zwischenraum zwischen der Bahn der Lamellen ( 20 ...) und der angrenzenden Deckwand ( 12 ) des Behälters ( 8 angeordnet und an dieser Deckwand längsverschieblich gelagert ist, und von einem am Gestell ( 1 ) gelagerten Betätigungsorgan ( 66 ) bei eingesetztem Behälter ( 8 ) verstellbar ist durch eine in der Mantelwandung ( 11 ) vorgesehene Betätigungsöffnung ( 67 ) hindurch.
  6. 6. Scheinspender nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens für eine der Klinken ( 60 ) eine bei in Vorschubendstellung des Schrittschaltschiebers ( 62 ) wirksar.^.e Sperre ( 64 ) vorgesehen ist, die dann diese Klinke in Eingriff mit dem Zahnkranz ( 31 ) hält und die Speicherwalze ( 14 ) sperrt gegen nachlaufende Drehbewegung der Speicherwalze.
  7. 7. Scheinspender nach einem der vorhergehenden Ansprüche2 gekennzeichnet durch einen von außen zugänglichen, am Gestell ( 1 ) vor(gesehenen scheinfadnger ( 3 ), in den die Ausgabeöffnung ( 70 ) des eingesetzten Behälters ( 8 ) mündet, und eine Lichtschranke ( 4 ) in der Bahn der ausgegebenen Scheine.
  8. 8. Scheinspender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Steckachse ( 9 ) für den Behäl ter ( 8 ), die bei eingesetztem Behälter in dem Gestell verschließbar ist.
DE19813136610 1981-09-15 1981-09-15 Scheinspender Withdrawn DE3136610A1 (de)

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