DE463853C - Messerkopf fuer Zerkleinerungsvorrichtungen mit Vorschubschnecke - Google Patents
Messerkopf fuer Zerkleinerungsvorrichtungen mit VorschubschneckeInfo
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- DE463853C DE463853C DEA48378D DEA0048378D DE463853C DE 463853 C DE463853 C DE 463853C DE A48378 D DEA48378 D DE A48378D DE A0048378 D DEA0048378 D DE A0048378D DE 463853 C DE463853 C DE 463853C
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- DE
- Germany
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- perforated
- cutter head
- knife
- disks
- feed screw
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- Expired
Links
- 239000000463 material Substances 0.000 description 6
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 2
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
- B02C18/30—Mincing machines with perforated discs and feeding worms
- B02C18/36—Knives or perforated discs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Messerkopf
für Zerkleinerungsvorriohtungen mit Vorsobubschnecke und einem Messerwerk,
das insbesondere zum Zerkleinern von gequollenen Körnerfrüchten o. dgl. benutzt werden
soll. Bei dem vorliegenden Messerkopf erfolgt die Zerkleinerung der gequollenen Körner in bekannter Weise durch eine Zusammenstellung
von feststehenden Lochscheiben und umlaufenden Flügelmessern, die im Verein mit einer oder mehreren umlaufenden
Messerlochscheiben das Schneidgut zerkleinern und dieses ferner noch mittels einer
eigenartigen rautenförmigen Gestaltung des Flügelquerschnittes der Messer gleichartig
untereinandermischen und der jeweils folgenden Lochscheibe zuführen. Die feststehenden
Lochscheiben sind in bekannter Weise derart angeordnet, daß sie vom Arbeitsdruck ent-
ao lastet werden. Die Erfindung besteht darin, daß der ganze aus Flügelmessern, umlaufenden
Messerlochscheiben und feststehenden Lochscheiben bestehende Messerkopf auf einer Büchse zusammengesetzt und mit
dieser gemeinsam auf den Zapfen der Schnecke geschoben wird; hierdurch wird ein leichtes Zusammenbauen der ganzen Zerkleinerungsvorrichtung
ermöglicht.
Auf der Zeichnung ist der Ernndungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es
zeigen:
Abb. ι einen Längsschnitt durch den Vorderteil
der Vorrichtung mit eingesetztem Messerkopf und
Abb. 2 den Messerkopf von vorn gesehen, Abb. 3 eine schamatische Darstellung der
Messer- und Lochscheibenwirkung.
Die Vorschubschnecke α ist in dem Gehäuse b gelagert. An ihrem vorderen Ende
besitzt sie einen Zapfen c, an dem Mitnehmerflächen angebracht sind. Über diesen Zapfen
ist eine Büchse d geschoben, auf welcher die Lochscheiben e, f, g, h lose sitzen. Diese werden
durch eine Nase oder einen Keil in dem Gehäuse b so gehalten, daß sie sich nicht
drehen können. Zwischen den Lochscheiben e, f, g, h sind zwei Flügelmesser i und j und
eine Messerlochscheibe k angeordnet. Die Büchse d wird bei der Drehung der Schnecke β
von dem Zapfen c mitgenommen und hat ihrerseits auch außen Flächen, welche die in
ihren Bohrungen entsprechend ausgebildeten Flügelmesser i und / sowie die Messerloch-'
scheibe k mitnehmen; in den Bohrungen der Lochscheiben e, f, g, h ist die Büchse frei
drehbar. Vorn auf der Büchse d befinden sich eine Mutter I und eine Gegenmutter m; diese
Muttern sichern in Zusammenwirkung mit einem Flansch der Büchse d die Messer und
die Lochscheiben auf der Büchse d gegen Herabrutschen. Zwischen die Lochscheiben e,
f, g, h sind Einlageringe η, ο, ρ gelegt, die
etwas breiter als die Messer i und / und die Lochscheibe k sind, und welche die Lochscheiben
e, f, g, h in bestimmten Abständen voneinander halten. Diese Einlageringe haben
den Zweck, den Druck des vorgeschobenen Arbeitsgutes von den Lochscheiben e, f, g, h
durch den Zwischenring r auf die Verschlußmutter s und damit auf das Gehäuse b zu
übertragen.
Die Flügelmesser i und / haben einen rautenförmigen
Querschnitt. Hierdurch wird erreicht, daß die Kanten t und u ider Messer
(Abb. 3), die an den Außenseiten der Lochscheiben e bzw. f anliegen, das durch die
Lochscheiben getriebene Gut zerschneiden.
ίο Die schrägen Bahnen ν undo; der Messer bewirken,
daß, wie aus Abb. 3 ersichtlich ist, das zerkleinerte Gut der nächsten Lochscheibe
zugeschoben und durch diese hindurchgadrückt wird. Hierbei findet gleich-
xg zeitig eine gleichartige Mischung des zerkleinerten Gutes statt. Die rautenförmige Gestaltung
des Messerquerschndttes bat aber auch noch den Vorteil, daß das Messer sowohl
rechts als auch links eingesetzt werden kann.
Der gesamte Messerkopf wird vor dem Einbauen in die Maschine auf der Büchse d
zusammengesetzt und dann als ein Ganzes auf den Messerzapfen c geschoben und durch
Aufschrauben der Verschlußmutter s in der Vorrichtung befestigt.
Die Wirkungsweise der neuen Vorrichtung ist derart, daß die von der Schnecke α der
feststehenden Lochscheibe e zugeführten Körner durch die Löcher der Scheibe treten und
von dem hinter der Scheibe umlaufenden Messer j zerschnitten werden. Infolge der
rautenförmigen Gestaltung· des Masserquerschnittes wenden die zerschnittenen Körner
der nächsten Lochscheibe f zugeschoben und durch deren Löcher gedrückt, so daß sie von
dem nächstfolgenden Messer i weiter zerkleinert und einer weiteren Lochscheibe g zugeführt
wenden. Hinter dieser Lochscheibe werden die Körner von der umlaufenden
Messerlochscheibe k im Verein mit der letzten feststehenden Lochscheibe h fein zerkleinert.
Die Anzahl der verwendeten feststehenden Lochschailben und umlaufenden Flügelmesser
sowie der umlaufenden Messerlochscheiben wird je nach der Art des ziu zerkleinernden
Gutes gewählt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Aus umlaufenden Flügelmeissern und Messerlochscheiben sowie feststehenden Lochscheiben bestehender Messerkopf für Zerkleinerungsvorrichtaigen mit Vorschuibschnecke, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügelmesser (i, j) -und die Lochscheiben (e, f, g, h und k) auf einer gemeinsamen Büchse (d) zusammengesetzt «und gehalten werden -und mit dieser zusammen auf den kantigen Zapfen (c) der Schnecke (a) geschoben werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA48378D DE463853C (de) | 1926-07-27 | 1926-07-27 | Messerkopf fuer Zerkleinerungsvorrichtungen mit Vorschubschnecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA48378D DE463853C (de) | 1926-07-27 | 1926-07-27 | Messerkopf fuer Zerkleinerungsvorrichtungen mit Vorschubschnecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE463853C true DE463853C (de) | 1928-08-06 |
Family
ID=6936318
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA48378D Expired DE463853C (de) | 1926-07-27 | 1926-07-27 | Messerkopf fuer Zerkleinerungsvorrichtungen mit Vorschubschnecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE463853C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2495948A (en) * | 1946-06-12 | 1950-01-31 | Eugene V Taylor | Vertical axis food grinder or comminutor |
US2869602A (en) * | 1955-10-28 | 1959-01-20 | Theodore N Rathjeu | Meat grinder |
DE1150300B (de) * | 1956-05-23 | 1963-06-12 | Hans Strasser | Maschine zum Zerkleinern, Emulgieren und Homogenisieren, insbesondere von Fleisch |
-
1926
- 1926-07-27 DE DEA48378D patent/DE463853C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2495948A (en) * | 1946-06-12 | 1950-01-31 | Eugene V Taylor | Vertical axis food grinder or comminutor |
US2869602A (en) * | 1955-10-28 | 1959-01-20 | Theodore N Rathjeu | Meat grinder |
DE1150300B (de) * | 1956-05-23 | 1963-06-12 | Hans Strasser | Maschine zum Zerkleinern, Emulgieren und Homogenisieren, insbesondere von Fleisch |
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