DE463762C - Wagenkastengestell, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Description

• Wagenkastengestell, insbesondere für Kraftfahrzeuge Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Wagenkastengestell, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Dasselbe hat in bekannter Weise j-förmige, durch Querrippen miteinander verbundene Seitenwandripp.en. Erfindungsgemäß werden durch die Anordnung von Zwischenflanschen zwischen den Endflanschen der Seitenwandrippen Nuten gebildet für die Führung der verschiebbaren Wagenfenster sowie zum Einlegen und Befestigen von an den Badenquerrippen vorgesehenen Versteifungsschienen.
• Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Ab;b. i einen Querschnitt durch den Wagenkasten, Abb.2 eine Seitenansicht eines mit demselben ausgestatteten Wagens, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A-A und Abb. q. einen Schnitt nach der Linie B-B der Abb. i in größerem Maßstab.
• Der Wagenkasten hat zweckmäßigerweise aus Hartaluminium bestehende Seitenwandrippen a, von denen je zwei einander gegenüberstehen und unten durch eine Querrippe b miteinander verbunden sind. Die Querrippen liegen auf dem Fahrzeugrahmen c, an welchem sie mit bekannten Mitteln befestigt sind. Die Seitenwandrippen a an jeder Wagenseite tragen je eine obere Abschlußschiene d, auf welcher eine an derselben festgemachte Führungsschnene e liegt. Auf dien Führungsschienen e laufen an den das Stoffverdeck f tragenden Verdeokspriegeln g angebrachte Führungswagen h. Die Seitenwandrippen a haben zwischen den beiden mit der Mittelrippe i ein j-förmiges Querschnittprofil bildenden Endflanschen k, m je einen Zwischenflansch L. In die zwischen den Endflanschen k und den Zwischenflanschen 1 bestehenden Nuten sind die Führung der verschiebbaren Wagenfenster p bildende U-Schienen q eingelassen, während in die eine der von denFl.anschen 1,m gebildeten Nut einer jeden Seitenwandrippe eine Versteifungsschiene r eingelegt und dadurch an der Seitenwandrippe festgehalten ist. Die Versteifungsschiene r weist unten eine an der Querrippe b festgenietete, die Verbindung zwischen dieser und der Seitenwandrippe a herstellende Eckplatte s auf. Die zwischen den Fensteröffnungen hindurchgehenden Teile der Seitenwandrippen a haben zwecks möglichst geringer Beeinträchtigung der Aussicht der Fahrgäste in der Breite abgesetzte Flansche k (Abb. 4), wobei die vors dem Flansch m befreite Mittelrippe-;' nach oben schräg ausläuft und ausschließlich der Verstärkung des durch die Fensteröffnung hindurchgehenden Teiles der Seitenwandrippe dient. An den Endflanschen k -der Seitenwandrippen a ist die Wagenaußenwand n und an den bis zu den Fensteröffnungen sich erstreckenden Endflanschen m die Innenwand o z. B. mittels Schrauben befestigt. Es kann aber die Innenwand auch aus Wandstücken bestehen, die zwischen je zwei benachbarte Seitenwandrippen der gleichen Wagenseite eingelassen sind.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCI3: Wagenkastengestell, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit I-förmigen, durch Querrippen miteinander verbundenen Seitenwandrippen, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anordnung von Zwischenflanschen (L) zwischen denEndflanschen (k,m) der Seitenwandrippen (a) Nuten zur Führung der verschiebbaren Wagenfenster (p) und zum Einlegen und Befestigen von an den Bodenquerrippen (b) vorgesehenen Versteifungsschienen (r) gebildet werden.