DE544461C - Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Wagenkasten fuer KraftfahrzeugeInfo
- Publication number
- DE544461C DE544461C DE1930544461D DE544461DD DE544461C DE 544461 C DE544461 C DE 544461C DE 1930544461 D DE1930544461 D DE 1930544461D DE 544461D D DE544461D D DE 544461DD DE 544461 C DE544461 C DE 544461C
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- Germany
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- frame
- car body
- floor
- motor vehicles
- side members
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D21/00—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
- B62D21/02—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted comprising longitudinally or transversely arranged frame members
- B62D21/03—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted comprising longitudinally or transversely arranged frame members transverse members providing body support
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
Es ist bekannt, bei Kraftfahrzeugen den Wagenkasten über den Rahmen hinaus zu
verbreitern und den Fußboden außerhalb und innerhalb des Rahmens tiefer zu legen als die
Rahmenoberkante. Es wird dadurch erreicht, daß sehr viel Platz für die Unterbringung
von Personen und Gütern gewonnen wird, und daß der Schwerpunkt eine sehr tiefe Lage erhält,
was wesentlich bessere Fahreigenschäften und größere Sicherheit als bei Wagen
üblicher Bauart zur Folge hat.
Derartige Wagenkästen werden en Lweder
auf einen entsprechend ausgebildeten Rahmen aufgesetzt, oder die Wagenkästen selbst sind
so ausgebildet, daß in den Fußböden der Wagenkasten in der Längsrichtung kanalartige
Vertiefungen vorhanden sind, deren Grundflächen an den Längsträgern des Fahrgestelles
befestigt werden. Hierbei treten.
ao verschiedene Mangel auf, welche darin bestehen, daß einmal die Querverbindungen zur
Versteifung der Wagenkasten den Raum für die Fahrgäste behindern und die tiefstmögliche
Schwerpunktlage nicht zulassen, oder daß zum anderen die Querverbindungen aus dem Raum für die Fahrgäste herausgelegt
sind, wodurch die Haltbarkeit und die Festigkeit des Aufbaues, insbesondere bei nicht sehr
kleinen Fahrzeugen, leidet, oder daß drittens beim Verwinden des Rahmens sehr störende
Beanspruchungen des Fußbodens und die damit verbundenen störenden Geräusche auftreten,
zumal die Befestigungsmittel der Aufbauten am Rahmen ohne dessen Schwächung
nur schwer zugänglich sind. Es macht also in diesem Falle Schwierigkeiten, die Befestigungsmittel
nachzuspannen. Ebenso ist es bekannt, bei gleichen Fahrzeugen den Wagenkasten auf Winkelstützen zu setzen, welche
über die Rahmenbreite hinausragen. Hierbei tritt der Mangel auf, daß die Rahmenlängsträger
den Zusammenhang des Bodens für den Wagenkasten stören, wobei die Böden in
irgendeiner Form an den Rahmenlängsträgern befestigt sind. Das führt aber bei den Verwindungen,
denen die Rahmen beim Fahren ausgesetzt sind, zu Geräuschen und zu Brüchen der Befestigungsmittel bzw. zur Beschädigung
des Materials der Fußböden.
Zweck der Erfindung ist es, die genannten Mangel an der an sich sehr wünschenswerten
breiten und tiefliegenden Bauart derartiger Wagenkasten zu beseitigen.
Die Erfindung besteht darin, daß der äußere Fußboden sich auf Längsschwellern
stützt, die durch an den Rahmenlängsträgern befestigte Winkelstützen getragen werden.
Der eigentliche Wagenkasten wird in üblicher Weise auf Grundschwellern aufgebaut,
deren seitlicher Abstand erheblich größer ist als der der Rahmenlängsträger. An den Rahmenlängsträgern
werden Winkelstützen angebracht, auf weichen der Wagenkasten mit seinen Grundschwellern ruht. Diese tragen
den Fußboden, welcher aus einem zwischen den Rahmenlängsträgern und zwei außerhalb
derselben liegenden Teilen besteht, welche tiefer liegen als die Rahmenoberkante. Der
außerhalb des Rahmens liegende Teil ist mit dem innerhalb desselben liegenden Teil durch
S ein zweckmäßig U-förmiges Stück verbunden, welches von oben her um den Rahmenlängsträger
herumgreift, ohne diesen jedoch zu berühren. Der gesamte Boden stützt sich also nur gegen die Längsschweller und ist somit
ίο weitgehendst unabhängig von den Verbindungen des Rahmens und seinen störenden
Folgeerscheinungen. Alle Befestigungsmittel des Aufbaues am Rahmen sind außerdem gut
zugänglich, ohne daß dieser irgendwie unnötig is geschwächt zu werden braucht.
Unter Umständen kann es vorteilhaft sein, den äußeren und den inneren Boden aus einem
Stück unter Zwischenschaltung der zweckmäßig IJ-förmigen Teile zu machen oder
letztere aus einem Stück mit dem äußeren Boden oder mit dem inneren Boden herzustellen.
In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens dargestellt,
bei welchem der zweckmäßig U-förmig ausgebildete Teil mit seinen Flanschen am äußeren und inneren Boden befestigt ist. Die
Abbildung stellt einen Querschnitt durch die Anordnung der Hauptteile dar.
ι ist der Rahmenlängsträger, 2 ist eine daran befestigte Winkelstütze. Auf dieser
ruht der Längsschweller 3 des Wagenkastens, welcher gleichzeitig den äußeren Fußboden 4
trägt. Dieser ist mit dem inneren Fußboden s durch den U-förmigen Teil 6, welcher
den Rahmen, ohne ihn zu berühren, von oben her umgibt, in geeigneter Weise verbunden,
so daß sich der innere Fußboden 5 gegen den äußeren Fußboden 4 mittels des U-förmigen
Teiles 6 abstützt. ' 7 soll die äußere Wand des Wagenkastens andeuten, welcher eine
irgendwie geeignete Form haben kann. Der Kasten kann offen sein oder geschlossen oder
irgendeine Vereinigung bekannter Bauarten haben.
Claims (1)
- Patentanspruch ;.Wagenkasten für Kraftfahrzeuge, dessen außerhalb und innerhalb des Rahmens liegender Fußboden unterhalb der Ober-_ kante des Rahmens liegt und zweckmäßig mit U-förmigen Teilen die Rahmenlängsträger von oben umgreift, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Fußboden (4) sich auf Längsschwellern (3) stützt, die durch an den Rahmenlängsträgern (1) befestigte Winkelstützen (2) getragen werden. ■Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE544461T | 1930-07-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE544461C true DE544461C (de) | 1932-02-18 |
Family
ID=6560427
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930544461D Expired DE544461C (de) | 1930-07-15 | 1930-07-15 | Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE544461C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE943212C (de) * | 1949-07-22 | 1956-05-17 | Ludewig G M B H Geb | Omnibus mit vor und hinter der Hinterachse angeordneten Sitzplaetzen |
DE3007695A1 (de) * | 1980-02-29 | 1981-09-10 | Deere & Co. Niederlassung Deere & Co. European Office, 6800 Mannheim, Moline, Ill. | Knotenblech zur verbindung von zwei aneinanderstossenden hutprofil-taegern fuer fahrwerksrahmen von kraftfahrzeugen, insbesondere maehdrescher |
-
1930
- 1930-07-15 DE DE1930544461D patent/DE544461C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE943212C (de) * | 1949-07-22 | 1956-05-17 | Ludewig G M B H Geb | Omnibus mit vor und hinter der Hinterachse angeordneten Sitzplaetzen |
DE3007695A1 (de) * | 1980-02-29 | 1981-09-10 | Deere & Co. Niederlassung Deere & Co. European Office, 6800 Mannheim, Moline, Ill. | Knotenblech zur verbindung von zwei aneinanderstossenden hutprofil-taegern fuer fahrwerksrahmen von kraftfahrzeugen, insbesondere maehdrescher |
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