DE463393C - Repetierabzug, insbesondere fuer Feuerloeschpistolen - Google Patents

Repetierabzug, insbesondere fuer Feuerloeschpistolen

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DE463393C
DE463393C DEST40147D DEST040147D DE463393C DE 463393 C DE463393 C DE 463393C DE ST40147 D DEST40147 D DE ST40147D DE ST040147 D DEST040147 D DE ST040147D DE 463393 C DE463393 C DE 463393C
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trigger
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C17/00Hand fire-extinguishers essentially in the form of pistols or rifles

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Repetierabzug, insbesondere für Feuerlöschpistolen Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Repetierabzug, der insbesondere für Feuerlöschpistolen bestimmt ist.
  • Die bisher bekannten Repetierabzüge sind einerseits, da sie aus zu vielen komplizierten Teilen bestehen, zu teuer, andererseits infolge ihrer empfindlichen Führungen und Lagerstellen, die besonderer Pflege bedürfen, für einfache, von Laien zu handhabende Vorrichtungen ungeeignet.
  • Im Gegensatz hierzu soll durch die Einrichtung nach der Erfindung Einfachheit, kräftige Schlagwirkung und Unempfindlichkeit gegen schädigende Einflüsse irgendwelcher Art erzielt werden.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Längsschnitt und Abb. 2 die Vorderansicht der Einrichtung.
  • Als Schlagfeder ist eine kräftige gerade Blattfeder i verwendet, welche ungefähr in ihrer Mitte durchlocht ist. Am oberen Ende trägt sie den Schlagbolzen 2 und das Schwunggewicht 3, und mit ihrem unteren Ende ist sie an dem im Gehäuse eingebauten Stollen im Punkte b befestigt. Durch diese Anordnung ist jede besondere Führung für Schlagbolzen und Schwunggewicht vermieden. und es kann der jeweils erforderliche Schlagimpuls durch die Stärke der Schlagfeder und die Größe des-Schwungge-Wichtes entsprechend gewählt werden. Im entspannten Zustande liegt die Schlagfeder i an der vorderen Fläche des Stollens an, von welcher sie sich beim Vorschnellen über ihre Ruhelage hinaus abhebt, indem sie um den Befestigungspunkt b schwingt. Der Hebelarm ist daher im ersten Teil der Schlagschwingung kürzer als nach dem überschreiten der Ruhelage. Es soll dadurch eine geringere Bremsung der von der Feder aufgenommenen Kraft sowie eine größere Schlagwirkung und auch eine bedeutende Schonung der Schlagfeder erzielt werden.
  • Mit dem. Abzughebel 6, welcher um den Bolzen a am Gehäuse drehbar gelagert ist, ist eine durch das Loch der Schlagfeder i geführte Knagge ¢ gelenkig verbunden. Dieselbe besteht außer der zur Verbindung mit dem Abzughebel dienenden Öse aus einem Schaftteil und einem Hakenteil, welche an ihrer Übergangsstelle eine Nase 8 bilden. Der Hals des Knaggenhakens ist gegen den Schaftteil unter einem Winkel geneigt und liegt auf einem im Gehäuse gelagerten Bolzen 5 auf.
  • An einer Einbuchtung des Gehäuserückens ist eine ebenfalls gerade Blattfeder 7 befestigt, welche den Knaggenha en gegen den Bolzen 5 nach vorn und abwärts drückt. Das Loch in der Schlagfader i ist so bemessen, daß der Haken eingeführt werden, aber auch der Schaftteil der Knagge 4 hindurchtreten kann.
  • Im Ruhezustand nehmen die beweglichen Teile die in Abb. i durch volle Linien dargestellte Lage ein. Das obere Ende der Schlagfeder i befindet sich in einer solchen Entfernung von der Rückwand der Zündkammer, daß die Spitze des Schlagbolzens :2 hinter die innere Bodenfläche der Zündkammer zurücktritt. Die Knagge 4 ist durch die Stellfeder 7 in ihre äußerste Stellung nach vorn gedrückt, welche durch den am Bolzen 5 anliegenden Haken begrenzt ist. Die Nase 8 ist gleichfalls unter der Einwirkung der Stellfeder 7 über den unteren Rand des Loches der Schlagfeder, der als Rast dient, herabgesenkt und hält in dieser Lage die Schlagfeder gesperrt. Erschütterungen oder Stöße, welche die Pistole treffen, können ein unbeabsichtigtes Vorgehen des Schlagbolzens 2 gegen die Zündkammer nicht bewirken, da dies durch die auf der Rast aufliegende Nase 8 und durch den Bolzen 5 verhindert wird.
  • Beim Abziehen des Hebels 6 wird die Knagge 4 nach hinten geschoben, wobei die sich auf die Nase' 8 abstützende Schlagfeder i Tiber den Stollen abgebogen 'und gespannt wird. Bei dieser Bewegung wird die Knagge durch den Bolzen 5, auf welchem der gegen die Bewegungsrichtung geneigte Halsteil des Hakens gleitet, nach und nach so weit gehoben, bis die Schlagfeder ausgelöst wird. Ihre Auslösung erfolgt dadurch, daß die Nase von der Rast abgleitet und durch das Federloch hindurchtritt. Die frei gewordene Schlagfeder kann nun vorschnellen, und die Federkraft treibt den Schlagbolzen :2 gegen den im Ladenajum befindlichen Zündkörper vor.
  • Nach vollzogener Zündung kehrt die Schlagfeder i in ihre Ruhelage zurück, und die Knagge 4 wird von der Stellfeder 7 durch das Loch der Schlagfeder zurückgeschoben. Die `rase 8 gelangt dabei wieder vor die Schlagfeder i, so daß die Stellfeder 7 die Nase durch Herabdrehen der Knagge in ihre Sperrstellung an der Rast führen kann.

Claims (2)

  1. PATENT ANSPIZÜCH1:: i. R,epetierabzug, insbesondere für Feuerlöschpistolen, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schlagbolzen (2) mit Schwunggewicht (3) tragende Blattfeder (i) eine Durchbohrung besitzt, durch welche die am Abzug (6) angebrachte Knagge (4) hindurchtritt, wobei diese sich in der Ruhelage mit ihrer Nase (8) gegen die Blattfeder (i) stützt.
  2. 2. Repetierabzug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der hinter der Nase (8) liegende Halsteil der Knagge (4) gegen den mit dem Abzug (6) verbundenen Schaftteil unter einem Winkel geneigt ist und auf einem im Gehäuse gelagerten Bolzen (5) aufliegt.
DEST40147D 1924-10-09 1925-09-29 Repetierabzug, insbesondere fuer Feuerloeschpistolen Expired DE463393C (de)

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