DE463216C - Mama-Stimme - Google Patents

Mama-Stimme

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DE463216C
DE463216C DEST43139D DEST043139D DE463216C DE 463216 C DE463216 C DE 463216C DE ST43139 D DEST43139 D DE ST43139D DE ST043139 D DEST043139 D DE ST043139D DE 463216 C DE463216 C DE 463216C
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DE
Germany
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tube
voice
bellows
sleeve
slot
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Expired
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DEST43139D
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English (en)
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VIKTOR STEINER FA
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VIKTOR STEINER FA
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/28Arrangements of sound-producing means in dolls; Means in dolls for producing sounds

Landscapes

  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)

Description

  • Nama-Stimme Bei bekannten Mama-Stimmen wird die Unterbrechung des Tones zur Erzeugung des Wortes Mama dadurch bewirkt, daß die öffnung eines mit dem Blasebalg verbundenen Schallkastens zweimal hintereinander durch Kolben verschlossen wird, oder dadurch, daß ein den Ton freigebender Schlitz eines Röhrchens von einem Absperrorgan gesteuert wird. Diese letztere Einrichtung zu vereinfachen und zu verbilligen, bei gleichzeitigem Bestreben, ein Versagen der. Stimme möglichst auszuschalten, ist der Zweck der Erfindung. Während bei bekannten Stimmen dieser Art die Zusammensetzung nicht leicht ist und nur von geübteren Händen vorgenommen werden kann, eignet sich die Herstellung des durch die neue Einrichtung vereinfachten Artikels vorzüglich zur Heimarbeit.
  • Eine beispielsweise Anordnung der Neuerung ist auf der Zeichnung veranschaulicht. Abb. i zeigt im Schnitt die umgelegte Stimme mit luftgefülltem Balg.
  • Abb. a läßt in einem um go° zur Abb. r versetzten Schnitt die Breite der Querschlitze erkennen.
  • Abb.3 zeigt die Stellung der beiden Schlitze vor ihrer Deckung; in Abb. 4 überdecken sich die Schlitze vollkommen.
  • Abb.5 veranschaulicht die Stellung der Schlitze unmittelbar nach der Überdeckung. Abb. 6 zeigt die Stellung, bei der die Absperrung des Röhrenschlitzes durch die Hülse beendet ist.
  • Abb. 7 zeigt die Schlußstellung mit zusammengefallenem Balg.
  • Ein aus gummiertem, luftundurchlässigem Stoff bestehender Balg a ist mittels einer Grundplatte c mit dem Boden h und einem Belastungsgewicht d luftdicht verschlossen. In einem Kanal f des Belastungsgewichts ist die Stimme g eingebaut. Der Kanal findet seine Fortsetzung in einer Öffnung 7r, die das Gewicht nach oben durchdringt. Über dieser Öffnung erhebt sich ein Röhrchen i, das fest an das Gewicht angeleimt und durch einen Pfropfen k nach oben abgeschlossen ist. Das Röhrchen besitzt seitlich einen Querschlitz 1. Eine Bohrung m in dem Belastungsgewicht läßt um das Röhrchen Raum. Das Ganze ist von einer Gehäusewand n. umgeben und mit einem Deckel o verschlossen, der mit Schalllöchern p versehen ist. Auf der Innenseite des Deckels ist in der Mitte eine Hülse q angebracht, die seitlich einen Querschlitz r hat, der so breit ist wie der Schlitz L des Röhrchens i. Diese Hülse bildet die Führung für das Röhrchen. Die Bohrung Fra verhindert eine Reibung der Hülse an dem Belastungsgewicht. Wird nun die Stimme umgelegt, so wird durch das Gewicht das Röhrchen i. in die Hülse q getrieben und der Balg gestrafft und mit Luft gefüllt. Beim Wiederumlegen wird die Luft durch das Belastungsgewicht herausgedrückt. Sie kann nur durch den Schlitz l des Röhrchens i entweichen. Der erste M-Laut ertönt nun so lange, bis die Unterkante des Röhrenschlitzes l die Oberkante des Hülsenschlitzes r erreicht hat (Abb. 3). Beim Weitersinken des Gewichtes kommen die beiden Schlitze zur Deckung, lassen die Luft frei entweichen und die Stimme als A-Laut voll ertönen (Abb. q.). Die Bildung des zweiten Halblautes M beginnt dann, wenn die Oberkante des Röhrenschlitzes l die Unterkante des Hülsenschlitzes r erreicht hat (Abb.5), und hört auf, wenn die Unterkante des Röhrenschlitzes l den unteren Rand s der Hülse q erreicht hat (Abb. 6). Die noch in dem Balg sich befindende Luft kann dann wieder frei entweichen und .erzeugt den zweiten A-Laut. Auch bei zusammengefallenem Balg umschließt die Hülse q noch das Röhrchen i, so daß dieses die Führung nicht verliert (Abb. 7). Das Belastungsgewicht d ist hier der Billigkeit halber beispielsweise aus Porzellan hergestellt, doch kann besonders bei beschränktem Raum auch spezifisch schwereres Material verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mama-Stimme, bei der ein Balg durch sein Belastungsgewicht zusammengeklappt wird und bei der die Erzeugung der Laute durch eine Röhre und ein Absperrorgan mit Schlitzen geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf der die Luft zur Stimme (g) führenden Öffnung (h) des Belastungsgewichtes (d) ein nach oben verschlossenes und mit einem Querschlitz (L) versehenes Röhrchen f fest angebracht ist und in einer Hülse (q) geführt wird, die an dem Deckel (o) eines die ganze Anordnung einschließenden Gehäuses (n) befestigt ist und mit einem Querschlitz (r) die aus dem Balg entweichende Luft und damit die Tongebung steuert.
DEST43139D 1927-08-25 1927-08-30 Mama-Stimme Expired DE463216C (de)

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DEST43139D DE463216C (de) 1927-08-25 1927-08-30 Mama-Stimme

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