DE462190C - Vorrichtung an Kreiselpumpen, die durch Wasserringpumpen entlueftet werden - Google Patents

Vorrichtung an Kreiselpumpen, die durch Wasserringpumpen entlueftet werden

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DE462190C
DE462190C DEA43531D DEA0043531D DE462190C DE 462190 C DE462190 C DE 462190C DE A43531 D DEA43531 D DE A43531D DE A0043531 D DEA0043531 D DE A0043531D DE 462190 C DE462190 C DE 462190C
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DEA43531D
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Armaturen & Maschinenfabrik Ac
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D9/00Priming; Preventing vapour lock
    • F04D9/04Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock
    • F04D9/041Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock the priming pump having evacuating action

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Vorrichtung an Kreiselpumpen, die durch Wässerringpumpen entlüftet werden Die Wasserringpumpen arbeiten bekanntlich mit einem umlaufenden Flüssigkeitsring, der sich durch seine Reibung am Pumpengehäuse erwärmt. Diese Erwärmung muß beseitigt werden, da die Leistung der Wasserringpumpe von der Temperatur des Flüssigkeitsringes abhängig ist, d. h. mit steigender Temperatur sinkt. Daher ist man dazu übergegangen, die Wasserringpumpe stets etwas Flüssigkeit ansaugen und durch das Auspuffrohr ausstoßen zu lassen, wenn sie als Entlüftungspumpe mit einer Kreiselpumpe auf gemeinsamer Welle angeordnet ist und auch während des Betriebes dieser mitläuft.
  • Das ständige Ablaufen des Wassers aus dem Auspuffrohr der Wasserringpumpe ist äußerst unangenehm, manchmal sogar direkt unzuträglich, so z. B. wenn das aus der Wasserringpumpe und Kreiselpumpe bestehende Maschinenaggregat als Feuerlöschpumpe in fahrbare oder tragbare Feuerspritzen eingebaut ist. Das von der Wasserringpumpe ausgestoßene Wasser überschwemmt den Standort der Feuerspritze, erschwert also deren Bedienung und gefährdet diese sogar.im Winter durch Gefrieren.
  • Dieser Mißstand wird gemäß vorliegender Erfindung beseitigt durch einen absperrbaren Umlauf zwischen Entlüftungspumpe und Kreiselpumpe, mittels dessen das von der Luftpumpe aus der Kreiselpumpe entnommene Kühlwasser wieder der Kreiselpumpe zugeführt und mit dem Förderwasser vermischt wird. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen: Abb. i und 2 Ouerschnitte durch eine Wasserringpumpe, Abb. 3 und 4 die mit einer Kreiselpumpe verbundene Wasserringpumpe.
  • Die Wasserringpumpe besteht bekanntlich aus dem zylindrischen Gehäuse i mit dein Einlaßschlitz 5 und dem Auspuffschlitz 6, aus dem um eine exzentrische Achse 3 umlaufenden Flügelrad 2 sowie aus dem umlaufenden Wasserring 4. Der Ansaugschlitz 5 ist mit der Ansaugleitung 5" und der Auspuffschlitz 6 mit der Auspuffleitung 611 verbunden. Ist der Saugraum der Wasserring mit Wasser gefüllt, kann also keine Luft mehr nachdringen, so wird durch den Einlaßschlitz 5 nur Wasser angesaugt und durch den Auspuffschlitz 6 nur Wasser ausgestoßen. Die Wasserringpumpe arbeitet dann nicht mehr als Luftpumpe, sondern als Wasserpumpe, welche das Wasser aus dem Auspuffschlitz 6 mit einem Überdruck von ein paar Metern ausstößt, während der Wasserring infolge der Fliehkraft unter einem Druck steht, der in der Regel etwas mehr als io m beträgt. Diese Druckverhältnisse in der Wässerringpumpe ermöglichen ihre Kühlung entsprechend der Erfindung.
  • Entsprechend Abb. 3 ist die WasserringpumPe 7 als Entlüftungspumpe mit einer Kreiselpumpe 8 gekuppelt. Das Flügelrad der Wasserringpumpe und das Laufrad der Kreiselpumpe sind auf derselben Welle angeordnet, so daß ersteres ständig mit letzerem umläuft. Der Saugraum der Wasserringpumpe ist mit denn Saugraum der Kreiselpumpe in üblicher Weise verbunden, während von der Auspuffleitung 9 der Wasserringpumpe eine nach dem Saugstutzen i i der Kreiselpumpe führende Leitung io abgezweigt ist. An der Abzweigstelle der Leitung io von der Leitung 9 ist ein Hahn 12 eingebaut.
  • Bei der Inbetriebsetzung der Kreiselpumpe saugt die Wasserringpumpe zunächst Luft aus dem Saugraum der ersteren an und stößt die Luft durch das Auspuffrohr 9 aus. Ist die Ansaugperiode der Kreiselpumpe beendet, so saugt die Wasserringpumpe keine Luft mehr an, sondern lediglich Wasser. Dann wird der Hahn 12 umgestellt und die Auspuffleitung 9 durch die Leitung io mit dem Ansaugstutzen i i der Kreiselpumpe verbunden. Das von der Wasserringpumpe ausgestoßene Wasser kann also nicht mehr abfließen, sondern wird in den Saugraum der Kreiselpumpe zurückgeleitet, während in den Saugraum der Wasserringpumpe ständig etwas Wasser aus dem Saugraum der Kreiselpumpe angesaugt wird. Es findet -also ein ständiger Wasserkreislauf durch die Wasserringpumpe statt, welche den Wasserring stets erneuert, also kühlt. Dieser Kreislauf ist möglich durch die oben geschilderten Druckverhältnisse in der Wasserringpumpe.
  • Die kreisende Wassermenge braucht nicht dem Auspuffrohr der Wasserringpumpe entnommen zu werden, man kann sie vielmehr auch an einer anderen Stelle der Wasserringpumpe, so z. B. durch das Röhr 15 der Abb. 2, ableiten. Dann ergibt sich beispielsweise die Konstruktion der Abb. 4. Bei dieser sind die Wasserringpumpe 7 und die Kreiselpumpe 8 ebenfalls auf der gleichen Welle angeordnet. Die Auspuffleitung 13 der Wasserringpumpe ist jedoch nicht mit dem Saugraum der Kreiselpumpe verbunden, sondern mündet einfach ins Freie und ist lediglich mit einem Absperrorgan 14 versehen. Von der Entlüftungspumpe führt eine mit Absperrorgan 16 versehene Umlaufleitung 15 zur Kreiselpumpe, und zwar derart, daß eine Stelle höheren Drucks der Wasserringpumpe mit einer Stelle niederen Drucks der Kreiselpumpe verbunden wird.
  • Hat dieWasserringpumpe die Kreiselpumpe entlüftet und beginnt die Wasserförderung der ersteren, so wird die Auspuffleitung 13 durch das Absperrorgan 14 geschlossen, dagegen das vorher geschlossene Absperrorgan 16 geöffnet. Nunmehr wird durch den Überdruck des Wasserringes Wasser von der Wasserringpumpe durch die Umlaufleitung 15 in die Kreiselpumpe überführt. Infolge dieser Wasserentnahme saugt die Wasserringpumpe automatisch wieder Wasser aus dem Saugraum der Kreiselpumpe an. Auf diese Weise wird also wiederum ein ständiger Kreislauf einer geringen Wassermenge durch die Wasserringpumpe und Kreiselpumpe hindurch erzeugt, welcher eine Kühlung des Wasserringes bedingt.
  • Die Absperrorgane 14, 16 können zu einem einzigen Mehrweghahn vereinigt werden, so daß sich beim Schließen der Auspuffleitung die Umlaufleitung selbsttätig öffnet und umgekehrt. Außerdem können diese Absperrorgane ebenso wie das Absperrorgan 12 der Ausfiihrungsform gemäß Abb, 3 mit anderen Absperrorganen der Feuerlöschpumpe als Mehrweghahn ausgebildet werden. Auch kann die Steuerung der Absperrorgane selbsttätig erfolgen, z. B. derart, daß diese sich bei einem bestimmten Überdruck öffnen bzw. schließen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung an Kreiselpumpen, die durch Wasserringpumpen entlüftet werden, gekennzeichnet durch einen absperrbaren Umlauf zwischen der Druckseite der Entlüftungspumpe -und- der Saugseite der Kreiselpumpe, mittels dessen das von der Luftpumpe aus der Kreiselpumpe entnommene Kühlwasser wieder der Kreiselpumpe zugeführt und mit dein Förderwasser vermischt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auspuffleitung -der Luftpumpe mit einem Raum der Kreiselpumpe durch Zwischenschaltung eines Hahnes in Verbindung steht..
DEA43531D 1924-11-12 1924-11-12 Vorrichtung an Kreiselpumpen, die durch Wasserringpumpen entlueftet werden Expired DE462190C (de)

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