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Die Wasserringpumpen arbeiten bekanntlich mit einem umlaufenden Flüssigkeitsring, der sich durch seine Reibung am Pumpengehäuse erwärmt. Diese Erwärmung muss beseitigt werden, da die Leistung der Wassprringpumpe von der Temperatur des Flüssigkeitsringes abhängig ist, d. h. mit steigender Temperatur sinkt. Daher ist man übergegangen, die Wasserringpumpe stets etwas Flüssigkeit ansaugen und durch das Auspuffrohr ausstossen zu lassen, wenn sie als Entlüftungspumpe mit einer Kreiselpumpe auf gemeinsamer Welle angeordnet ist und auch während des Betriebes dieser mitläuft.
Das ständige Ablaufen des Wassers auf dem Auspuffrohr der Wasserringpumpe ist äusserst unangenehm, manchmal sogar unzuträglich, so z. B., wenn das aus der Wasserringpumpe und Kreiselpumpe bestehende Maschinenaggregat als Feuerlöschpumpe in fahrbare oder tragbare Feuerspritzen eingebaut ist. Das von der Wasserringpumpe ausgestossene Wasser überschwemmt den Standort der Feuerspritze, erschwert also deren Bedienung und gefährdet diese sogar im Winter durch Gefrieren.
Dieser Missstand wird gemäss vorliegender Erfindung dadurch beseitigt, dass der Wasserringpumpe in ständigem Kreislauf an einer Stelle höheren Drucks Wasser entnommen und dieses einer Stelle niedern Drucks der Wasserringpumpe bzw. Kreiselpumpe wieder zugeführt wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in drei Ausführungsbeispielen dargestellt.
Es zeigen die Fig. 1 und 2 Querschnitte durch eine Wasserringpumpe, die Fig. 3 und 4 die mit einer Kreiselpumpe verbundene Wasserringpumpe und Fig. 5 die dritte Ausführungsform in schematischer Darstellung.
Die Wasserringpumpe besteht bekanntlich aus dem zylindrischen Gehäuse mit dem Einlassschlitz 5 und dem Auspuffschlitz C, aus dem um eine exzentrische Achse 3 umlaufenden Flügelrad : 2, sowie aus dem umlaufenden Wasserring 4. Der Einlassschlitz tí ist mit der Ansaug-
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den Einlassschlitz 5 nur Wasser angesaugt und durch den Auspuffschlitz ss nur Wasser aus- gestossen.
Die Wassertingpumpe arbeitet dann nicht mehl als Luftpumpe, sondern als Wasser- pumpe, die das Wasser aus dem Auspuffschlitz ss mit einem Überdruck von einigen Metern ausstösst, während der Wasserring infolge der fliehkraft unter einem Druck steht, der in der Regel etwas mehr als 10"/betrugt. Diese Druckverhältnisse in der Wasserringpumpe ermöglichen ihre Kühlung entsprechend der Erfindung.
Entsprechend Fig. 3 ist die Wasserringpumpe 7 als Entlüftungspumpe mit einer Kreiselpumpe 8 gekuppelt. Das Flügelrad der Wasserringpumpe und das Laufrad der Kreiselpumpe sind auf derselben Welle angeordnet, so dass ersteres ständig mit letzterem umläuft. Der Saugraum der Wasserringpumpe ist mit dem Saugraum der Kreiselpumpe in üblicher Weise verbunden, wogegen von der Auspuffleitung 9 der Wasserringpumpe eine nach dem Saugstutzen 11 der
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Kreiselpumpe führende Leitung 10 abgezweigt ist. An der Abzweigstelle der Leitung 10 von der Leitung 9 ist ein Dreiweghahn 12 eingebaut.
Bei der Inbetriebsetzung der Kreiselpumpe saugt die Wasserringpumpe zunächst Luft aus dem Saugraum der ersteren an und stösst die Luft durch das Auspuffrohr 9 aus. Ist die Ansaugperiode der Kreiselpumpe beendet, so saugt die Wasserringpumpe keine Luft mehr an, sondern lediglich Wasser. Dann wird der Dreiweghahn 12 umgestellt und die Auspuffleitung 9 durch die Leitung 10 mit den Ansaugstutzen 11 der Kreiselpumpe verbunden.. Das von der Wasserringpumpe ausgestossene Wasser kann also nicht mehr abfliessen sondern wird in den Saugraum der Kreiselpumpe zurückgeleitet, während in den Saugraum der Wasserringpumpe ständig etwas Wasser aus dem Saugraum der Kreiselpumpe angesaugt wird.
Es findet also ein ständiger Wasserkreislauf durch die Wasserringpumpe statt, der den Wasserring stets erneuert, also kühlt. Dieser Kreislauf ist möglich durch die oben geschilderten Druckverhältnisse in der Wasserringpumpe.
Die kreisende Wassermenge braucht nicht dem Auspuffrohr der Wasserringpumpe ent- nommen zu werden, man kann sie vielmehr auch an einer ändern Stelle der Wasserringpumpe, so z. B. durch das Rohr 15 der Fig. 2 ableiten. Dann ergibt sich beispielsweise die Aus- führung nach Fig. 4. Bei dieser sind die Wasserringpumpe 7 und die Kreiselpumpe 8 ebenfalls auf der gleichen Welle angeordnet. Die Auspuffleitung 13 der Wasserringpumpe ist jedoch nicht mit dem Saugraum der Kreiselpumpe verbunden, sondern mündet einfach ins Freie und ist lediglich mit einem Absperrorgan 14 versehen. Von der Entlüftungspumpe führt eine mit einem Absperrorgan 16 versehene Umlaufleitung 15 zur Kreiselpumpe u. zw. derart, dass eine
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