DE574900C - Schmierung fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Schmierung fuer Brennkraftmaschinen

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DE574900C
DE574900C DEP62585D DEP0062585D DE574900C DE 574900 C DE574900 C DE 574900C DE P62585 D DEP62585 D DE P62585D DE P0062585 D DEP0062585 D DE P0062585D DE 574900 C DE574900 C DE 574900C
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DEP62585D
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Packard Motor Car Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M5/00Heating, cooling, or controlling temperature of lubricant; Lubrication means facilitating engine starting
    • F01M5/002Cooling
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M1/00Pressure lubrication
    • F01M1/12Closed-circuit lubricating systems not provided for in groups F01M1/02 - F01M1/10

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Schmierung für Brennkraftmaschinen Gegenstand der Erfindung ist eine Schmierung für Brennkraftmaschinen, bei der das von den Lagerstellen der Maschine kommende 01 gesammelt und vor der Wiederverwendung gekühlt wird.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß das gekühlte 01 einem Vorratsbehälter zugeführt und zwecks Erhöhung der Kühlwirkung das zum Kühler fließende 01 durch einen Druckölstrom vermehrt wird, der dem hinter dem Kühler angeordneten Vorratsbehälter entnommen wird. Zu diesem Zwecke ist neben der üblichen Saug-und Druckpumpe eine weitere Druckpumpe vorgesehen, die einen Teil des Öls aus der vom Vorratsbehälter kommenden Leitung entnimmt und es in die zum Kühler führende Leitung einpreßt.
  • In den Zeichnungen, die die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform in Anwendung auf eine Flugzeugdieselmaschine veranschaulichen, zeigt Fig. i das gesamte Schmiersystem in schematischer Darstellungsweise, während Fig. z die in dem dargestellten Falle zur Verwendung kommende Pumpeinrichtung in größerem Maßstabe veranschaulicht. Mit io ist das Kurbelgehäuse der betreffenden, als Sternmotor ausgebildeten Dieselmaschine bezeichnet. Durch das Rohr 7o wird den verschiedenen Schmierstellen der Maschine das Schmieröl zugeführt, während das verbrauchte, von den Schmierstellen kommende Öl durch das Rohr 95 abgesaugt wird; und zwar mittels einer Pumpe A, die das Öl durch das Rohr 97 dem Kühler 98 zuführt, aus dem es durch das Rohr 99 in den Vorratsbehälter ioo gelangt. Aus diesem wird es von einer Pumpe B durch die Leitung ioi abgesaugt und durch das Rohr 7e den verschiedenen Schmierstellen der Maschine wieder zugeführt. In dem die Pumpen A und B` enthaltenden Gehäuse io8 ist außerdem eine weitere Pumpe C untergebracht, die einen Teil des von der- Pumpe B angesaugten Öls vor dem Eintritt in diese Pumpe durch die Leitung 10d. entnimmt und durch die Leitung 105 unter Druck in die zum Kühler 98 führende Druckleitung 97 der Pumpe A treibt. Die Druckseite dieser Pumpe steht außerdem durch eine von einem federbelasteten Ventil 103 überwachte Leitung ioa mit der Druckseite der Pumpe B in Verbindung, derart, daß, wenn das durch die Leitung 7o der Maschine zugeführte 01 einen zu großen Widerstand findet, ein Ausgleich durch die Leitung log nach der Leitung 97 stattfinden kann.
  • Die drei Pumpen A, B und C sind, wie Fig.2 erkennen läßt, zweckmäßig als Zahnradpumpen ausgebildet und in einem Gehäuse untergebracht, in dem durch Zwischenwände log und ilo besondere Kammern für die drei Pumpen gebildet werden. Die Pumpen werden mit Hilfe eines auf einer gemeinsamen Welle loh sitzenden Zahnrades 107 von der Maschine aus angetrieben.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Das Öl läuft unter Druck in einem geschlossenen Kreislauf, der von dem Ölbehälter roo durch die Leitung roi, die Pumpe B und die Leitung 70 zu den zu schmierenden Maschinenteilen führt. Das von den Schmierstellen kommende 01 wird gesammelt, durch die Pumpe A angesaugt und unter Druck durch den Kühler 98 dem Behälter loo wieder zugeführt. Ferner wird ein Teil des aus dem Behälter loo kommenden Öls durch die Pumpe C, die es der Saugseite der Pumpe B entnimmt, dem von der Maschine kommenden Öl durch die Leitung los unter Druck zugeführt, um *die durch den Kühler gehende Ölmenge zu erhöhen, wodurch die Kühlerfläche besser ausgenutzt wird.
  • Bei Motoren mit Kompressionszündung oder Dieselmaschinen wird infolge der zur Anwendung kommenden starken Verdichtung eine große Wärmemenge auf das im Schmiersystem umlaufende Öl übertragen. Es sind bereits Kühler bei Schmiersystemen benutzt worden, um die Temperatur des öls, nachdem es auf seinem Kreislauf die Maschine verlassen hat, zu erniedrigen. Findet eine Maschine der beschriebenen' Art als Kraftanlage auf einem Flugzeug Verwendung, so genügt nach den Feststellungen des Erfinders unter mittleren Temperaturbedingungen eine mäßige Kühlergröße, um das Öl unterhalb der kritischen Temperatur zu halten. Wenn aber an heißen Tagen die Maschine längere Zeit ihre Höchstleistung entwickelt, so werden die Öltemperaturen bei einem Kühler von mäßiger Größe zu hoch. Bei dem Bemühen, diese Temperaturverhältnisse zu verbessern, ohne auf einen übermäßig großen Ölkühler zurückzugreifen, hat der Erfinder festgestellt, daß bei Erhöhung des Maßes der Ölzirkulation durch den Kühler die Leistung eines mäßig großen Kühlers sehr schnell bis zur Erreichung eines Höchstwertes ansteigt. Wurden beispielsweise 6,751 Öl in der Minute durch einen solchen Kühler getrieben, so ging die Temperatur um 63' zurück, während, wenn das Maß des Ölumtriebes auf 31 1 in der Minute erhöht wurde, die Temperatur sich um 29° erniedrigte. Die Multiplizierung der in der Minute umgetriebenen Ölmengen von 6,75 1 bzw. 311 mit den Zahlenwerten der Temperaturänderungen (63' bzw. 29°) ergibt die Wertzahlen 425,25 bzw. 899. Das bedeutet, daß der Ölkühler unter solchen Bedingungen praktisch bei der hohen Strömungstemperatur doppelt so wirksam ist.
  • In dem der Darstellung zugrunde gelegten Falle wird das Schmiersystem zweckmäßig so eingerichtet, daß annähernd 91 Öl in der Minute durch die Maschine fließen. Es ist nicht erwünscht, diese Strömung durch die Lager noch zu verstärken oder die Leistungsfähigkeit der Öldruckpumpe B über die für die Maschine erforderliche hinaus zu steigern, da die Saugpumpe A jederzeit eine um 25 bis 5o °/o größere Leistung haben muß als die Druckpumpe. Wenn die Druckpumpe eine erhebliche Ölmenge im Nebenschlu.9 zurück durch den Kühler treiben würde, ohne daß sie durch die Saugpumpe A ginge, so würde die letztere erhebliche Luftmengen in das System pumpen, was sehr unerwünscht ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schmierung für Brennkraftmaschinen, bei welcher das von den Schmierstellen kommende 01 gesammelt und einem Kühler zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das gekühlte Öl durch eine Umlaufeinrichtung einem- Vorratsbehälter (loo) zugeführt und vor dem Durchgang durch den Kühler (98) durch einen, von dem Vorratsbehälter (loo) kommenden Druckölstrom vermehrt wird.
  2. 2. Schmierung nach Anspruch i,«bei der die Umlaufeinrichtung eine Druckpumpe zur Förderung des Öls von dem Vorratsbehälter zu den Schmierstellen sowie eine Saugpumpe zum Sammeln des gebrauchten Öls enthält, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Druckpumpe (C) vorgesehen ist, die 01 aus dem Vorratsbehälter (loo) dem ungekühlten Ölstrom zwischen der Saugpumpe (A) und dem Kühler (98) zuführt.
DEP62585D 1930-04-03 1931-03-13 Schmierung fuer Brennkraftmaschinen Expired DE574900C (de)

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