DE417058C - Kesselspeisevorrichtung fuer Dampfkessel mit zwei hintereinander geschalteten Pumpen - Google Patents

Kesselspeisevorrichtung fuer Dampfkessel mit zwei hintereinander geschalteten Pumpen

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DE417058C
DE417058C DEW65848D DEW0065848D DE417058C DE 417058 C DE417058 C DE 417058C DE W65848 D DEW65848 D DE W65848D DE W0065848 D DEW0065848 D DE W0065848D DE 417058 C DE417058 C DE 417058C
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pump
steam
boiler
pressure
feed device
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DEW65848D
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G & J Weir Ltd Fa
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G & J Weir Ltd Fa
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/30Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F01C1/40Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and having a hinged member
    • F01C1/44Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and having a hinged member with vanes hinged to the inner member
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D5/00Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators
    • F22D5/18Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators for varying the speed or delivery pressure of feed pumps

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Description

  • Kesselspeisevorrichtung für Dampfkessel mit zwei hintereinander geschalteten Pumpen. Gegenstand der Erfindung ist eine Speisevorrichtung für Dampfkessel, bei welcher zwei Pumpen hintereinander geschaltet sind, und zwar eine elektrisch getriebene Pumpe und eine andere, z. B. Dampfpumpe. Die elektrisch geriebene Pumpe läuft dabei mit gleichbleibender Geschwindigkeit, läßt sich also nicht den Schwankungen im Wasserbedarf ohne weiteres anpassen; dazu dient die zweite mit veränderlicher Geschwindigkeit laufende Pumpe.
  • Das Wesen der Erfindung besteht nun darin, daß die mit veränderlicher Geschwindigkeit laufende Pumpe von dem Austrittsdruck der mit gleichbleibender Geschwindigkeit laufenden Pumpe oder von dem Druck in dem Rohr oder dem Behälter gesteuert wird, in den die Pumpen des Speisewassers fördern, so daß sich dadurch eine möglichst einfache Regelung der mit veränderUcher Geschwindigkeit laufenden Pumpe ergibt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung.
  • a ist eine Pumpe mit veränderlicher Geschwindigkeit, die von einer Dampfturbine h angetrieben wird. Diese Pumpe is: mit einer Pumpe c von gleichbleibender Geschwindigkeit hintereinander geschaltet, der sie das Wasser durch das Rohr Y zuführt. Die Pumpe c wird von einem Elektromotor d getrieben. Diese elektrisch angetriebene Pumpe ist so ausgebildet, daß sie bei Leerlauf einen Druckunterschied zwischen ihrer Saug- und Druckseite erzeugt, der etwas unterhalb des vollen Kesseldruckes liegt. Bei der Dampfpumpe, die zwischen dem Speisewasserbehälter e und der elektrischen Pumpe liegt. wird die Dampfzuleitung, die durch das Rohr i erfolgt, von einem durch Druck gesteuerten Ventil f geregelt. Dies Ventil f ist durch ein Rohr !z mit dem Rohr m verbunden, durch welches die elektrische Pumpe c das Speisewasser in die Kesselspeiseleitung n drückt. Das Ventil f wird durch den Aus;rittsdruck der elektrischen Pumpe gesteuert und ist so belastet, daß der Dampf der Dampfpumpe zugeführt wird, sobald der Austrittsdruck der elektrischen Pumpe gesteuert und ist so belastet, sinkt. Die Dampfpumpe springt dann an oder beschleunigt ihren Lauf und gibt dann genügend Druck auf der Saugseite der elektrischen Pumpe, um so den Austrittsdruck der letzteren wieder auf die notwendige Höhe zu bringen. Demnach wirkt also die Dampfpumpe derart, daß sie den von der elektrischen Pumpe erzeugten Druck auf den in der Speiselei:ung erforder:ichen Druck erhöht. Dieser Druck kann gleichblcibcnd oder veränderlich sein. Die Arbeitsleistung, zu der demnach die Dampfpumpe herangezogen wird, wird also u. a. von dem Reibungswiderstand in der Speiseleitung und von den besonderen Eigenschaften der elek-,r:schen Pumpe bei verschiedener Belastung abhängen.
  • Das Rohr h kann auch direkt mit der Speiseleitung n verbunden sein, statt mit dem Rohr m.
  • Die besonderen Vorzüge beider Pumpenarten sind bei dieser Vereinigung gewahrt. Ein weiterer wich.iger Vorteil dieser Vereinigung liegt in der Tatsache, daß die Dampfpumpe auch als Wassersaugpumpe arbei:en und dazu benutzt werden kann, das Speisewasser direkt aus dem Kondensator zu -ziehen. Dadurch wird es möglich, den Speisewasseruml_auf als ein in sich geschlossenes System auszubilden.
  • Ein weiterer Vor:cil liegt darin, daß Spe:sewasservorwärmer oder Ekonomiscr vorteilhaft zwischen die Dampfpumpe und die elektrische Pumpe eingeschaltet werden können. Diese Vorrichtungen stehen dann nur unter geringem Druck und können leicht Bebau: sein. Der Abdampf der Dampfpumpe kann in diesen Speisewasservorwärmern kondensi--r- werden.
  • Ebenso liegt schlielälich ein Vorteil der Erfindung darin, daß eine Dampfpumpe in bereis bestehende Anlagen, in denen sich schon eine elektrisch angeriebene Pumpe oder Pumpen vorfinden, eingebaut werden kann.
  • Eine einzige Dampfpumpe genügt nach vorsehender Darstellung in einer Kesselspeseanlage, in der mehrere elektrisch angetriebene Pumpen von gleichbleibender Geschwindigkeit parallel zueinander angeordnet sind.
  • Wenn die Pumpe mit veränderlicher Geschwindigkeit, wie vorhin erwähn:, als Wassersaugpumpe benutz: und ihre Leistung durch Beeinflussung ihres Dampfventils f geregelt wird, so kann eine Umführungsleitung zu diesem Ven-il vorgesehen werden, so daß, selbst wenn der Druck in der Speiseleitung, in welche die Pumpe von gleichbleibender Geschwindigkeit speist, seinen Höchst- oder vorgeschriebenen vollen Wert erreicht hat, noch genügend Dampf der \Vassersaugpumpe zugeführt wird, um zu ermöglichen, daß sie das Wasser aus dem Kondensator ansaugt und mit einem etwas über den atmosphärischen liegenden Druck licrausdrückt.
  • Eine häufig zweckmäßige und vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich durch den Ersatz der Dampfpumpe durch eine mit veränder_icher Geschwindigkei: laufende, elektrisch angeriebene Pumpe, die zweckmäfig von einem Gleichstrommoor angetrieben wird, dessen Geschwindigkeit in ähnlicher Weise wie bei der Dampfpumpe durch den Austrittsdruck der mit gleichbleibender Geschwindigkeit, elektrisch angetriebenen Pumpe geregelt wird.
  • Bisweilen kann es sich als zweckmärig erweisen, die Pumpe von veränderlicher Geschwindigkeit, sei es eine Dampf- oder elektrisch be:riebene Pumpe, statt auf der Kondensator- oder Zuführungsseite auf der Kesselseite der mit gleichbleibender Geschwindigkeit laufenden Pumpe anzuordnen.
  • Wenn in der vorstehenden Beschreibung wiederholt von gleichbleibender Geschwindigkeit der Pumpe gesprochen ist, so ist es selbstverständlich, daß die Geschwindigkeit nicht absolut gleichbleib.nd sein soll, sondern, nur annähernd oder praktisch gleichbleibend.

Claims (2)

  1. PATEDTT-AN SPRÜC13E: t. Kesselspeisevorrichtung für Dampfkessel mit zwei hintereinander geschalteten Pumpen, dadurch gekennzeichnet, daß eine mi-. gleichbleibender Geschwindigkeit laufende, elektrisch angetriebene Pumpe (c) zwischen der mit veränderlicher Geschwindigkeit laufenden Pumpe (a) und dem Kessel angeordnet ist und die mit veränderlicher Geschwindigkeit laufende Pumpe (a) durch den Austrittsdruck der mit gleichbleibender Geschwindigkeit laufenden Pumpe oder durch den Druck in dem Rohr oder dem Behälter gesteuert wird, in den die Pumpen das Speisewasser fördern.
  2. 2. Kesselspeisevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisepumpe (a) als Wassersaugpumpe benutzt wird und das Kondenswasser aus dem Kondensator saugt, wobei diese Pumpe von einer Dampfmaschine (b) angetrieben wird, deren Dampfzuführungsventil (f) gemäß Anspruch 1 gesteuert wird, wobei eine Umführungsleitung an diesem Ventil vorgesehen ist, um die Pumpe bei Erreichen des zulässigen Drukkes in der eigentlichen Kesselspeiselei-ung in Betrieb zu halten.
DEW65848D 1923-04-26 1924-04-01 Kesselspeisevorrichtung fuer Dampfkessel mit zwei hintereinander geschalteten Pumpen Expired DE417058C (de)

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DEW65848D Expired DE417058C (de) 1923-04-26 1924-04-01 Kesselspeisevorrichtung fuer Dampfkessel mit zwei hintereinander geschalteten Pumpen

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