DE2703686A1

DE2703686A1 - Verdraengerpumpe

Info

Publication number: DE2703686A1
Application number: DE19772703686
Authority: DE
Inventors: Hans-Juergen Dr Ing Fricke; Karl Ing Grad Veil
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 1977-01-29
Filing date: 1977-01-29
Publication date: 1978-08-10

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Verdrängerpumpe nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei derartigen bekannten Pumpen kann es vorkommen, daß in kritischen Betriebszuständen, z. B. wenn die Fördermenge bei druckgeregel ten Verdrängerpumpen klein und/oder der Druck niedrig ist, nicht genügend Druckmittel für Kühlung und Schmierung verfügbar ist (sogenannte Leckölmenge), oder wenn das Druckmittel hochviskos ist. In diesen Fällen wird unter Umständen durch den Förderstrom und den Leckstrom nicht genügend Verlustwärme aus der Pumpe abgeführt. Oberhitzen, Verschleiß und Fressen der Pumpe kann die Folge sein.
Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Verdrängerpumpe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß der Pumpe in allen Betriebszuständen genügend Druckmittel zur Schmierung und Kühlung zur Verfügung steht. Dadurch kann die Lebensdauer der Pumpe beträchtlich erhöht werden.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Merkmale möglich.
Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung wiedergegeben. Diese zeigt in schematischer Darstellung eine Pumpe mit zugehöriger Einrichtung.
Beschreibung der Erfindung Vom einem Antriebsmotor 10 ist eine Pumpe 11, die insbesondere verstellbar ist, angetrieben. Sie fördert Druckmittel in eine Verbraucherleitung 12.
Von derselben oder einer zweiten Antriebsmaschine 13 ist eine Vorfenderpumpe 14 angetrieben, die Druckmittel über eine Saugleitung 15 aus einem Schälter 16 ansaugt. Die Pumpe 14 kann eine hydrodynamische Pumpe oder eine Verdrängerpumpe sein. Die Vorförderpumpe 14 fördert über eine Leitung 17 zum Niederdruckanschluß der Pumpe 11. Die von der Verförderpumpe 14 zur Pumpe 11 geforderte Druckmittelmenge ist größer als deren maximales fördervolumen. Von der leitung 17 zweigt eine Leitung 18 mit Drossel 19 ab und führt zu einem Spülanschluß 20 an der Pumpe 11. Von einem Anschluß 21 der Pumpe 11 führt eine Leitung 22 zum Behalter zurück.
Durch das Vorerhaltene der @ werden @ 14 sicht am Niederdruck @ zur Verfügung. Dieser Verdruck in der @, um über die Leitung 18 in beim Betriebs@ Spulström durch die Pumpe 11 fließt in zu@ dient dabei zur Einstellung der @menge @drucken. Das Spulöl und Lecköl @@ in den Schalter 16 geleitet.
I@ anderen @dermengen @haufig @ Verfügung.
@ Medien.
@ strom und den Leckstrom nicht genügend Verlustwärme aus der Pumpe abgeführt.
Oberhitzung, Verschleiß und Fressen der Pumpe kann die Folge sein.
Durch die erfindungsgemäße Einrichtung, d. h. den besonderen Spülöl strom über die Leitung 18 wird auch in den genannten kritischen Betriebszuständen eine stets ausreichende Schmierung und Kühlung der Pumpe 11 erreicht.
Zur Erzeugung des Vordruckes in der Leitung 17 ist es n-icht unbedingt notwendig, eine Vorförderpumpe vorzusehen. Es ist auch möglich, den Behälter 16 geodätisch höher als den Sauganschluß der Pumpe 11 anzuordnen, um einen Vordruck zu erhalten. Als Vorförderpumpe kann eine hydrodynamische Pumpe verwendet werden oder eine Verdrängerpumpe; im letzteren Fall ist aber ein Druckbegrenzungsventil notwendig.
L e e r s e i t e

Claims

Ansprüche 1. Verdrängerpumpe, an deren mit dem Druckmittelbehälter über eine Leitung in Verbindung stehenden Eingang ein Vordruck herrscht, z. B. durch eine Vorförderpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß von der Leitung (17) eine Zweigleitung (18) ausgeht und zu einem Spülanschluß (20) an der Verdrängerpumpe (11) führt und daß in der Zweigleitung (18) eine Drossel (19) angeordnet ist.
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drossel verstellbar ist.
3. Pumpe nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorförderpumpe (14) und die Verdrängerpumpe (11) jeweils von einer eigenen Antriebsmaschine (10, 13) angetrieben sind.
4. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorförderpumpe eine hydrodynamische Pumpe ist.
5. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Vorförderpumpe eine Verdrängerpumpe ist.
6. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vordruck durch einen gegenüber der Pumpe geodätisch höher liegenden Behälter erzeugt wird.