DE461925C - Bleistiftspitzer - Google Patents
BleistiftspitzerInfo
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- DE461925C DE461925C DEB122655D DEB0122655D DE461925C DE 461925 C DE461925 C DE 461925C DE B122655 D DEB122655 D DE B122655D DE B0122655 D DEB0122655 D DE B0122655D DE 461925 C DE461925 C DE 461925C
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- pencil sharpener
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L23/00—Sharpeners for pencils or leads
- B43L23/08—Sharpeners for pencils or leads in which the pencils or leads are sharpened mainly by rotational movement against cutting blades
Landscapes
- Drawing Aids And Blackboards (AREA)
Description
- Bleistiftspitzer. Der Gegenstand der Erfindung betrifft einen Bleistiftspitzer mit zwei hintereinander angeordneten Schärfvorrichtungen für die Umhüllung und die Mine des Bleistiftes. Die erste Spitzvorrichtung erhält die allgemein übliche Form mit einer kegeligen Führungshülse für den Bleistift und anschließendem Messer, um eine Schärfung des Holzes und Freilegung der runden Bleimine zu veranla>-sen. Dicht dahinter ist die Minenspitzvorrichtung angeordnet. Dieselbe besteht aus zwei einander gegenüberliegenden Feilenflächen oder geriefelten Messerchen, die keilförmig zu einander schräg stehen und deren winklig abgebogene obere Enden zum Abstützen einer wellenförmig gebogenen Feder dienen. Bei starker Beanspruchung der Messerchen geben sie elastisch nach, so daß ein Brechen der Bleiminenspitzen verhindert wird. Soll die Spitze der Bleimine einer Veränderung beim Spitzen unterworfen werden, dann werden die beiden keilförmig zusammengesetzten Messerchen durch den Einfluß einer Druckschraube auf den wellenförmig gebogenen Teil der Feder auseinandergespreizt, wodurch die anzuschärfenden Spitzen der Bleiminen veränderbar sind.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen: Abb. i eine äußere Ansicht des Spitzers, Abb.2 einen Längsschnitt durch den Spitzer, wobei die Druckschraube und die Feder keinen Einfluß auf die Stellung der Minenfeilenflächen ausüben, Abb. 3 einen Längsschnitt, wobei die Druckschraube und die Feder einen Einfluß auf die Stellung der Minenfeilenflächen ausüben, Abb. d. einen Querschnitt durch den Spitzer, Abb. 5 eine Vorderseitenansicht der Minenfeilenflächen, Abb.6 eine Draufsicht auf den Spitzer ohne die Minenschärfeinrichtung umschließende Hülse, Abb. 7 eine Ansicht der Feder und Minenfeilen in nicht gespreiztem Zustand, Abb. 8 eine Ansicht der Feder und Minenfeilen im gespreizten Zustand.
- Der Spitzer hat eine runde oder sonstige geeignete Form und ist an der vorderen Kopffläche mit einer kegeligen Bleieinführungs- oder üblicher Spitzeröffnung a versehen. Seitlich wird ein bekanntes Schneidmesser b der kegeligen Spitzeröffnung entsprechend angeschraubt, so daß das Ende des Holzkernes des Bleistiftes die erforderliche Schnittform annimmt. Die von dem Holzkern freigelegte Bleimine ragt nunmehr in den zweiten Teil c des Spitzers, der sich in einer auf den ersten Teil a, b aufschraubbaren Hülse befindet. Dieser zweite Teil stellt die Bleiminenschärfvorrichtung dar. Sie besteht aus dem an den kegeligen Teil a angeschlossenen oberen Hülsenteil c, dessen beide Stege e Einfräsungen d aufweisen. Der mittlere freie Raum zwischen den beiden Stegen e dient zur Aufnahme zweier Feilen oder geriefelten Messerehen f, deren obere Enden g winklig abgebogen sind und auf den oberen Kanten der Stege e aufliegen und deren untere Enden im unteren Teil der Hülse c oder vor dem Auslauf der kegeligen Bohrung der ersten Spitzeinrichtung a j e einen Stützpunkt erhalten. Eine wellenförmig gebogene Druckfeder h (s. Abb. 7 und 8), die in der Hülse c und in den Ausfräsungen d lagert, erhält eine zweckentsprechende Formausbildung. Die Seitenteile i der Feder h üben auf die Enden g der winklig abgebogenen Feilen f einen Druck aus, so daß die Feilen an ihren oberen Enden zusammengepreßt «,-erden bzw. die Schräglage der Feilen f verändert werden kann. Die Minenspitze des mittels der Finger gedrehten Bleistifts wird sodann von den nachgebenden Feilen f bearbeitet. Bei zu starkem Druck mit der Hand auf den Bleistift vermeiden die Feilen infolge ihrer durch die Feder h veranlaßten Nachgiebigkeit einen Minenbruch. Soll die Bleimine nicht zu sehr spitz angeschärft werden, dann wird die Druckschraube h, die aus dem. oberen Teil der Hülse c herausragt, verstellt, so daß das Körnerende der Druckschraube k in den mittleren Federbogen l eingepreßt wird und letzterer zwischen die beiden zusammengepreßten Feilen f eindringt und deren obere Enden auseinander bewegt. - Durch diese Verstellung der Feilenschräglage wird eine geringere Bearbeitung der Minenspitze bzw. eine mehr oder weniger unscharfe Minenspitze erreicht.
- Die Schärfung der Bleistiftholzteile erfolgt sonach auf ganz normalem Wege, jedoch die Form bzw. die Schärfung der Bleimine ist von der regelbaren Einstellung der Feilen abhängig.
Claims (1)
- PATEN TANSI'Rl1C:11E: z. Bleistiftspitzer, bei dem in einem gemeinsamen Körper hintereinander eine Schärfvorrichtung für die Umhüllung und eine für die Mine des Bleistifts angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schärfvorrichtung für die Mine in zwei einander gegenüberliegenden, schrägstehenden Feilen (f) besteht, die unter dem Druck einer wellenförmig gebogenen Feder (h) stehen, um zur Vermeidung des Abbrechens der Mine ein elastisches, wippendes Nachgeben der Feilen (f) bei größerer Beanspruchung zu gewährleisten. z. Bleistiftspitzer nach Anspruch r, gekennzeichnet durch eine einen Druck auf die wellenförmig gebogene Feder (h) ausübende Stellschraube (k), um die beiden Feilen (f) auseinanderzuspreizen und dadurch die Spitzen der, zu schärfenden Minen zu verändern.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB122655D DE461925C (de) | 1925-11-11 | 1925-11-11 | Bleistiftspitzer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB122655D DE461925C (de) | 1925-11-11 | 1925-11-11 | Bleistiftspitzer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE461925C true DE461925C (de) | 1928-07-03 |
Family
ID=6995798
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB122655D Expired DE461925C (de) | 1925-11-11 | 1925-11-11 | Bleistiftspitzer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE461925C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2519854A (en) * | 1947-10-07 | 1950-08-22 | Schar Franz | Pencil sharpener |
US2702022A (en) * | 1951-10-09 | 1955-02-15 | Carl I Fors | Pencil sharpener |
DE933495C (de) * | 1952-01-19 | 1955-09-29 | Erich Gruebel | Spitzer fuer Bleistifte |
DE939432C (de) * | 1953-01-06 | 1956-02-23 | Erich Gruebel | Spitzer fuer Bleistifte |
DE3521647A1 (de) * | 1985-06-15 | 1986-12-18 | Peter 8123 Peißenberg Weckerle | Spitzer fuer weiche minen, insbesondere in kosmetikstiften |
-
1925
- 1925-11-11 DE DEB122655D patent/DE461925C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2519854A (en) * | 1947-10-07 | 1950-08-22 | Schar Franz | Pencil sharpener |
US2702022A (en) * | 1951-10-09 | 1955-02-15 | Carl I Fors | Pencil sharpener |
DE933495C (de) * | 1952-01-19 | 1955-09-29 | Erich Gruebel | Spitzer fuer Bleistifte |
DE939432C (de) * | 1953-01-06 | 1956-02-23 | Erich Gruebel | Spitzer fuer Bleistifte |
DE3521647A1 (de) * | 1985-06-15 | 1986-12-18 | Peter 8123 Peißenberg Weckerle | Spitzer fuer weiche minen, insbesondere in kosmetikstiften |
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