DE460645C - Verfahren zur Herstellung von Magnetkernen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Magnetkernen

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DE460645C
DE460645C DES73090D DES0073090D DE460645C DE 460645 C DE460645 C DE 460645C DE S73090 D DES73090 D DE S73090D DE S0073090 D DES0073090 D DE S0073090D DE 460645 C DE460645 C DE 460645C
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Germany
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magnetic cores
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iron
magnetic
sponge iron
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DES73090D
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English (en)
Inventor
Fritz Hoerning
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F1/00Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties
    • H01F1/01Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials
    • H01F1/03Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials characterised by their coercivity
    • H01F1/12Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials characterised by their coercivity of soft-magnetic materials
    • H01F1/14Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials characterised by their coercivity of soft-magnetic materials metals or alloys
    • H01F1/20Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials characterised by their coercivity of soft-magnetic materials metals or alloys in the form of particles, e.g. powder

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Metal Powder And Suspensions Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Nagnetkernen. Für die Herstellung von Magnetkernen, beispielsweise für Fernmeldebelastungsspulen, hat man bisher als Ausgangsmaterial Hydrogeneisen, Elektrolyteisen, ferrum reductum oder Eisenoxyde verwendet, gegebenenfalls mit Zusatz anderer Metalle, z. B. Nickel.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun ein Verfahren zur Herstellung von Magnetkernen, bei welchem als magnetisches Ausgangsmaterial Eisenschwamm dient. Eisenschwamm wurde bisher in Hüttenbetrieben hauptsächlich zur Gewinnung gewisser Stahl- und Eisensorten verwendet (siehe z. B. »Stahl und Eisen«, Jahrgang 1925, Seite 1 5531 ff.).
  • Wie Versuche ergaben, weisen aus Eisenschwammpulver hergestellte Magnetkerne mindestens gleich gute, vielfach sogar bessere magnetische Eigenschaften auf als solche aus den bisher bekannten magnetischen Materialien.
  • Die Verwendung von Eisenschwamm als Ausgangsmaterial für die Herstellung von Magnetkernen bietet insofern einen Vorteil, als sich dieser Stoff leicht zerkleinern läßt, ohne sich dabei stark zu erwärmen. Infolgedessen kann man Eisenschwamm verhältnismäßig schnell zermahlen, ohne daß die Gefahr besteht, daß das so entstehende Pulver sich oxydiert oder gar verbrennt. Auch nutzen sich die für das Zerkleinern von Eisenschwamm benutzten Maschinen nur langsam ab.
  • Beim Zerkleinern der bisher verwendeten magnetischen Stoffe muß dagegen im allgemeinen in neutraler Gasatmosphäre gearbeitet werden, weil eine sehr starke Erhitzung eintritt; außerdem nutzen sich die Zerkleinerungsmaschinen verhältnismäßig stark ab.
  • Bei der Herstellung eines Magnetkernes aus Eisenschwamm kann man in an sich bekannter Weise wie folgt verfahren: Man mischt das durch Zermahlen von Eisenschwamm entstandene Pulver mit Isoliermaterial, z. B. in Pulverform, und preßt die Mischung dann unter Anwendung eines solchen Druckes, daß ein in mechanischer, chemischer, elektrischer = und magnetischer Hinsicht hinreichend widerstandsfähiger Körper von der gewünschten Form entsteht. Auch kann bei Auswahl geeigneter Korngrößen des Eisenschwammpulvers ein Kern mit geringem Druck bei Anwendung bindender Mittel hergestellt werden. Diese können vor dem Preßvorgang beigemischt oder nachher durch Tränken des gepreßten Körpers eingebracht werden.
  • Gegebenenfalls kann auch eine Mischung von Eisenschwammpulver mit anderen Eisen-oder Metallsorten in Pulverform als Ausgangsmaterial verwendet werden. Auch ist die an sich bekannte Herstellung einzelner, z. B. ringförmiger Teile beliebiger Querschnittsform, aus denen der eigentliche Magnetkern aufgebaut wird, bei dem neuen Verfahren möglich.,

Claims (1)

  1. PATENTANSPRU CIi Verfahren zur Herstellung von Magnetkernen, dadurch gekennzeichnet, daß als magnetisches Ausgangsmaterial Eisenschwamm dient.
DES73090D 1926-01-24 1926-01-24 Verfahren zur Herstellung von Magnetkernen Expired DE460645C (de)

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