AT111780B - Verfahren zur Herstellung von Magnetkernen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Magnetkernen.

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AT111780B
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Fritz Hoerning
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Siemens Ag
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  Verfahren zur   Herstellung von Magnetkernen.   



    Für die Herstellung von Magnetkernen, beispielsweise für Belastungsspulen, hat man bisher als Ausgangsmaterial Hydrogeneisen, Elektrolyteisen, ferrum reductum oder Eisenoxyde verwendet, gegebenenfalls mit Zusatz anderer Metalle, z. B. Nickel. 



  Als neues Ausgangsmaterial für die Herstellung von Magnetkernen wird gemäss der Erfindung Eisenschwamm benutzt, der bisher in Hüttenbetrieben hauptsächlich zur Gewinnung gewisser Stahl- und Eisensorten dienle. 



  Wie Versuche ergaben, weisen aus Eisenschwammpulver hergestellte Magnetkern mindestens gleich gute, vielfach sogar bessere magnetische Eigenschaften auf als solche aus den bisher bekannten magnetischen Materialien. 



  Die Verwendung von Eisenschwamm als Ausgangsmaterial für die Herstellung von Magnetkernen bietet insofern einen Vorteil, als sich dieser Stoff leicht zerkleinern lässt, ohne sich dabei stark zu erwärmen. Infolgedessen kann man Eisenschwamm verhältnismässig schnell zermahlen, ohne dass die Gefahr besteht, dass das so entstehende Pulver sich oxydiert oder gar verbrennt. Auch nutzen sich die für das Zerkleinern von Eisenschwamm benutzten Maschinen ur wenig ab. 



  Beim Zerkleinern der bisher verwendeten magnetischen Stoffe musste dagegen im allgemeinen in neutraler Gasatmosphäre gearbeitet werden, weil eine sehr starke Erhitzung eintrat. 



  Ausserdem nutzen sich die Zerkleinerungsmaschinen verhältnismässig stark ab. 



  Bei der Herstellung eines Magnetkernes aus Eisenschwamm kann man beispielsweise wie folgt verfahren : Man mischt das durch Zermahlen von Eisenschwamm entstandene Pulver mit Isoliermaterial, z. B. in Pulverform, und presst die Mischung dann unter Anwendung eines solchen Druckes, dass ein in mechanischer, chemischer, elektrischer und magnetischer Hinsicht hinreichend widerstandsfähiger Körper von der gewünschten Form entsteht. Auch kann bei Auswahl geeigneter Kerngrössen des Eisenschwammpulvers ein Kern mit geringem Druck bei Anwendung bindender Mittel hergestellt werden. Diese können vor dem Pressvorgang beigemischt oder nachher durch Tränken des gepressten Körpers eingebracht werden. 



  Gegebenenfalls kann auch eine Mischung von Eisenschwammpulver mit andern Eisen-oder Metallsorten in Pulverform als Ausgangsmaterial verwendet werden. Auch ist die Herstellung   
 EMI1.1 
 kern aufgebaut wird, bei dem neuen Verfahren möglich. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung von Magnetkernen, dadurch gekennzeichnet, dass als magnetisches Ausgangsmaterial Eisenschwamm verwendet wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Eisenschwamm in kleine Teile zerlegt wird, die nach Mischung mit Isolationsmaterial und gegebenenfalls auch mit andern Eisen-oder Metallsorten in Pulverform oder mit Bindemitteln derart gepresst werden, dass ein hinreichend widerstandsfähiger Körper entsteht.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Eisenschwamm- pulver, gegebenenfalls gemischt mit Isoliermasse, unter Anwendung geringen Druckes gepresst und nachträglich ein Bindemittel eingebracht wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT111780D 1926-01-23 1927-01-13 Verfahren zur Herstellung von Magnetkernen. AT111780B (de)

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