DE460559C - Ringofenbeschicker - Google Patents

Ringofenbeschicker

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DE460559C
DE460559C DEC37559D DEC0037559D DE460559C DE 460559 C DE460559 C DE 460559C DE C37559 D DEC37559 D DE C37559D DE C0037559 D DEC0037559 D DE C0037559D DE 460559 C DE460559 C DE 460559C
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ring furnace
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connecting rods
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • F27D99/0001Heating elements or systems
    • F27D99/0003Heating elements or systems with particulate fuel, e.g. aspects relating to the feeding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)

Description

  • Ringofenbeschicker. Gegenstand der Erfindung ist ein Ringofenbeschicker für Ziegelbrennöfen, bei dem in dein über dein Ofen befindlichen Raume eine Anzahl nicht ortsfester Brennstoffbehälter angeordnet sind, von denen jeder einzelne über einem im Fußboden befindlichen, zum Ofen führenden Feuerungsschacht steht. Diese Brennstoffbehälter haben in bekannter Weise die Gestalt eines Trichters, aus dem der eingefüllte Brennstoff durch eine Rohrleitung in den Feuerungsschacht hinabfällt. Hierbei wird die Menge des austretenden Brennstoffes durch eine in dem Brennstoffbehälter angeordnete, sich langsam drehende Schnecke o. dgl. geregelt, die nur eine gewisse :Menge Brennstoff in der Zeiteinheit aus dem Behälter treten läßt.
  • Die Erfindung besteht nun in der besonderen Gestaltung der Übertragungsglieder, die den Antriebsmotor mit den Brennstoffbehältern und die Brennstoffbehälter untereinander verbinden, wobei diese Übertragungsglieder an den Brennstoffbehältern selbst oder in starrer Verbindung mit ihnen angebracht sind, so daß der Aufstellungsrauin frei von jeder Transinissionsanlage ist.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt: es zeigt Abb. i die vordersten Brennstoffbehälter von drei hintereinanderliegenden Reiben, die sich quer über den Ofen erstrecken.
  • Abb.2 drei Brennstoffbehälter einer quer über dem Ofen liegenden Reihe und Abb. 3 eine Anzahl der Brennstoffbehälter von oben gesehen.
  • Die Brennstoffbehälter bestehen aus einem trichterförmigen Teil q. (Abb. 2'), an den sich unten ein zylindrischer Teil 5 anschließt, der an einem senkrechten Rohr C befestigt ist. Dieses endet unten in einer Kappe 7, die über den betreffenden Feuerungsschacht gesetzt «erden kann. Wie rechts in Abb. 2 ersichtlich, ist in dein zylindrischen Teil 5 eine Vorschubschnecke 8 angeordnet, die an einer Welle 9 sitzt, die oben mit einem Kegelrad io versehen ist (vgl. Abb. 3). Quer über dem Brennstoffbehälter ist eine wagerechte Welle i i gelagert, auf der ein Kegelrad 12- sitzt, das mit dem Kegelrad io kämmt. Auf der Welle i i sitzt ferner lose ein Schalthebel 13 (Abb. 2), der eine Schaltklinke 14. trägt, die in ein auf der Welle i i fest sitzendes Schaltrad 15 eingreift, so daß die Welle i i um einen gewissen Winkel gedreht wird, wenn der Schalthebel 13 in der einen Richtung ausschwingt, und stehenbleibt, wenn der Schaltliebel in der entgegengesetzten Richtung ausschwingt.
  • Wie in Abb. i dargestellt, ist an einem der Brennstoffbehälter 4. ein Elektromotor angeordnet, der eine Schnecke 16 treibt, die in Eingriff mit einem Schneckenrad 17 steht. Ein in diesem sitzender exzentrischer Zapfen 18 ist durch eine Verbindungsstange i9 mit dem einen Arm 2o (Abb.3) eines Winkelhebels 2o, 21 verbunden, dessen anderer Arm 21 durch eine Verbindungsstange 22 mit dem Schalthebel 13 des dahinterstehenden Brennstoffbehälters gekuppelt ist.
  • Die Winkelhebel 2o, 21 sind nur an der einen Seitenreihe von Behältern q. angeordnet, und die Arme 2o sind durch Verbindungsstangen 23 miteinander gekuppelt, so daß alle sich zwangläufig gleichzeitig miteinander bewegen. In ähnlicher Weise sind die Schalthebel 13 der einzelnen Ouerreihen, wie in Abb.2 dargestellt, alle untereinander durch Verbindungsstangen 24 gekuppelt, so daß auch diese sich zwangläufig gleichzeitig miteinander bewegen. Auf den Schalthebeln 23 sitzen Klötzer 25, die in größerem oder geringerem Abstand von der Welle r i festgeklemmt werden können, wodurch der Winkel, um den die Welle i gedreht wird, bei jedem Behälter beliebig geregelt werden kann.
  • Die Verbindungsstangen 23 und 24 können aus Rundeisen hergestellt sein, deren Enden hakenförmig umgebogen sind, so daß sie leicht und schnell eingesetzt und wieder entfernt werden können. Oft wird es von Vorteil sein, daß ihre Länge einstellbar ist, und in solchem Falle kann man, wie aus Abb. 2 ersichtlich, sie aus zwei Teilen herstellen, die durch eine Klemmvorrichtung 26 einstellbar zusammengehalten werden können.
  • Wenn die Vorrichtung aufgestellt und in einer Stellung hinreichend lange gearbeitet hat, kuppelt man die hinterste Reihe Brennstoffbehälter los, so daß diese außer Betrieb gesetzt werden. Dies geschieht einfach dadurch, daß man die hinterste Verbindungsstange 23 herausnimmt. Dann entfernt man auch die Verbindungsstangen 24 zwischen der hintersten Reihe Brennstoffbehälter und versetzt diese über die Reihe Feuerungsschächte, die unmittelbar vor der Vorrichtung liegt. Dann bringt man die Verbindungsstangen 23 und 24 wieder an. Das Feuern dauert während des Versetzens der hinteren Reihe Brennstoffbehälter nach vorn ununterbrochen fort, und nur wenn die Reihe Brennstoffbehälter, von denen der eine den Elektromotor trägt, versetzt werden soll, wird es notwendig sein, das Feuern zu unterbrechen, solange dieses Versetzen dauert.
  • Die Vorrichtung kann so eingerichtet werden, daß jeder Brennstoffbehälter nach Wunsch außer Betrieb gesetzt werden kann, indem die Klinke 14 außer Eingriff gebracht wird. Außerdem kann die Vorrichtung so eingerichtet werden, daß die verschiedenen Reihen Brennstoffbehälter ungleich stark feuern, indem die Verbindungsstangen 23 in Löchern in den Armen 2o eingesetzt werden, die in verschiedenen Abständen von der Drehungsachse dieser Arme liegen.
  • Die Vorrichtung ist außerordentlich betriebssicher und billig herzustellen, und bietet den Vorteil, daß der Raum in sehr geringem Maße durch Übertragungsteile versperrt wird. Außerdem kann die Vorrichtung sehr leicht der Krümmung des Ofens angepaßt werden, da es für die Verbindungsstangen 23 ganz gleichgültig ist, ob die Querreihen der Brennstoffbehälter parallel sind oder nicht. Die Vorrichtung kann daher auch da verwendet werden, wo die Feuerungsschächte unregelmäßig angeordnet sind; früher hat man dies durch biegsame Verbindungsleitungen zu erreichen gesucht, die an Stelle der festen Rohre 6 angeordnet wurden. Diese Anordnung ist aber sehr teuer und im Gebrauch nicht dauerhaft.
  • Die Erfindung kann auch in anderen Ausführungsformen als die in der beiliegenden Zeichnung dargestellte ausgeführt werden, wenn nur der der Erfindung zugrunde liegende Grundgedanke nicht verlassen wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ringofenbeschicker mit hin und her gehendem. Antriebsbebel, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebshebel als wagerecht oder schräg liegender Winkelhebel (2o, 21) ausgebildet ist, dessen einer Schenkel (2o) zur Kupplung mit den in derselben Reihe stehenden Beschickern dient, während der andere Schenkel (21) die Kupplung mit dem Beschicker einer anderen Reihe ermöglicht.
  2. 2. Ringofenbeschicker nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der zur Kupplung dienenden Verbindungsstangen (22) einstellbar ist.
DEC37559D 1924-12-06 1925-12-08 Ringofenbeschicker Expired DE460559C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK460559X 1924-12-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE460559C true DE460559C (de) 1928-05-31

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ID=8151016

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC37559D Expired DE460559C (de) 1924-12-06 1925-12-08 Ringofenbeschicker

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