DE427258C - Fuettervorrichtung fuer Gefluegel - Google Patents

Fuettervorrichtung fuer Gefluegel

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DE427258C
DE427258C DEH98344D DEH0098344D DE427258C DE 427258 C DE427258 C DE 427258C DE H98344 D DEH98344 D DE H98344D DE H0098344 D DEH0098344 D DE H0098344D DE 427258 C DE427258 C DE 427258C
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DE
Germany
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measuring
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poultry
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feed
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DEH98344D
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GOTTLIEB HOCKER
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GOTTLIEB HOCKER
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K39/00Feeding or drinking appliances for poultry or other birds
    • A01K39/01Feeding devices, e.g. chainfeeders
    • A01K39/014Feed troughs; Feed throwers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

Der Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung der Füttervorrichtung für Geflügel gemäß Patent 408264. Das Neue am Erfindungsgegenstand besteht darin, daß unter der bekannten Abmeßvorrichtung noch ein Raum vorgesehen ist, in welchem sich ein von Blattfedern gebildetes Schleuderwerk befindet, dessen radiale Federn auf fest im Boden sitzende Anschlagbolzen treffen und sich beim Weiterdrehen spannen, worauf sie beim Abschnappen das auf den Streutellei herabgefallene Futter wegschleudern.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Beispiel dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen Querschnitt der Füttervorrichtung,
Abb. 2 eine Draufsicht auf das Schleuderwerk.
ao Die Füttervorriclitung besteht aus einem Vorratsbehälter α, der an einem mit einer Platte b versehenen Ständer befestigt ist. In den Behälter« sind zwei Plattenc und d eingebaut, die mit gleichviel Löchern versehen sind. Beispielsweise besitzt die Platte c vier Löcher / und die Platte d ebenfalls vier Löcher m. Diese beiden Platten werden so eingesetzt, daß die Löcher/ und m zueinander; versetzt sind. Zwischen diesen Platten wird an einer zu ihnen senkrecht stehenden Achse h, die in der Miete der Platten c, d und b sowie in dem Ständer (Gasrohr) r und der Querstiange<7 drehbar gelagert ist, ein Körpern befestigt, welcher ebensoviel Meßräume/ aufweist, als Löcher in den Platten vorgesehen sind. Untier dieser Abmeßvorrichtung wird zwischen die Platte d und b die Streuvorrichtung ο, η ebenfalls an der Achse h befestigt. Diese Streuvorrichtung weist ebenso viele Stahlfedern (Blattfedern) η auf, als der Körper Meßräume besitzt. Die an dem vierseitigen Körper ο seitlich angebrachten Blattfedern/z werden so angeordnet, daß die Blattfedern sich hinter den Meßräumen des Körpers e befinden und sich auch zugleich mit dem Meßkörper bewegen.
Soll nun das Geflügel gefüttert werden, so wird zunächst der Meßkörper e so eingestellt, daß die Meßräume/ genau unter die LöcherI kommen, um die Meßschächte mit Futter zu füllen. Hernach wird der Körper e, dem gleichzeitig die Streuvorrichtung 0, « folgt, vorgedreht.
Sobald die Meßschächte über die Löcher m der Plattet kommen, fällt das nunmehr abgemessene Futter auf die Platte b vor die Federn«. Die Drehung des Körpers £ und des Körpers 0 geht weiter, die Blattfedern η stoßen dabei an die Stifte ρ an, biegen sich um und schnappen dann kurz vor der Ruhestellung der Körpern und ο ab, dabei schleudern sie das vor ihnen liegende Futter fort. Nun stehen die Meßschächte wieder unter den Löchern/ der Platte c, um für die folgende Fütterung gefüllt zu werden. Um eine Störung während des Betriebes der Einrichtung durch Zerquetschen von Körnern zwischen der Platte c und dem Meßkörper e zu vermeiden, ist auf
dem Körpern eine Rinne g vorgesehen, durch die ein Einklemmen von Futter unmöglich wird. Die Achse h reicht bis in einen Kanal, über welchen die Futterstreuvorrichtung aufgestellt ist. An diesem unteren Ende dei Achse ist eine Querstange/ mit Einschnapp vorrichtung angeordnet, an welche Drähte o. dgl. angeschlossen sind, die mit ihrem anderen Ende an einen Handhebel befestigt
ίο werden. Dieser Hebel kann z. B. außerhalb des Stalles oder an irgendeiner anderen vom Futterplatz weiter entfernten Stelle angebracht sein. Auf diese Weise wird erreicht, daß man beliebig viele Futterstreuapparate über
einem Kanal aufstellen kann und somit auch beliebig viele Abteile, welche mit Geflügel besetzt sind, durch eine Bewegung des Hebels gleichzeitig füttern kann.
Um ein Stauen des Futters im Behältern zu vermeiden, ist ein Querstab k angebracht, der sich bei jeder Bewegung mitdreht und so das Futter aufrührt.
Statt der Streuvorrichtung mit Blattfedern können auch unbiegsame Blechstreifen verwendet werden, die mittels Scharnier und Spiralfedern oder auf andere Weise an dem Körper ο beweglich angeordnet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Füttervorrichtung für Geflügel nach Patent 408264, dadurch gekennzeichnet, daß < unterhalb der Meßvorrichtung ein weiterer Raum vorgesehen ist, in welchem ein von Blattfedern gebildetes Schleuderwerk vorgesehen ist, dessen radiale Federn auf fest im Boden sitzende Anschlagbolzen treffen und sich beim Weiterdrehen spannen, worauf sie beim Abschnappen das Futter fortschleudern. '
    Abb.
DEH98344D 1924-08-31 1924-08-31 Fuettervorrichtung fuer Gefluegel Expired DE427258C (de)

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