AT65581B - Einrichtung an Sävorrichtungen mit verschiebbaren Löffelscheiben. - Google Patents

Einrichtung an Sävorrichtungen mit verschiebbaren Löffelscheiben.

Info

Publication number
AT65581B
AT65581B AT65581DA AT65581B AT 65581 B AT65581 B AT 65581B AT 65581D A AT65581D A AT 65581DA AT 65581 B AT65581 B AT 65581B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
spoon
discs
slidable
seeds
installation
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Oedoen Tarjan
Original Assignee
Oedoen Tarjan
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Oedoen Tarjan filed Critical Oedoen Tarjan
Application granted granted Critical
Publication of AT65581B publication Critical patent/AT65581B/de

Links

Landscapes

  • Sowing (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Ein grosser Übelstand der bisher bekannten, mit verschiebbaren   Löffelscbeiben   für die Samen versehenen Sävorrichtungen von Sämaschinen besteht darin, dass beim Bergauffahren der Maschine die Samen zwischen der Einlassöffnung des Gehäuses für die Samen und der inneren, dieser Einlassöffnung zugekehrten Kante der   Löffel   in den Samenkasten zurückfallen, anstatt in die   erwähnte Einlassöffnung   und durch das Gehäuse in die Trichter zu gelangen, während sie beim Bergabfahren an der Spitze der auf der vorderen Hälfte der   Löfelscheiben befindlichen Löffel   herabgleiten, also ebenfalls nicht in die Trichter gelangen. 



   Um diese Nachteile zu vermeiden und dadurch die Maschine auf beliebigem Boden zum richtigen Ausstreuen der verschiedensten Samen geeignet zu machen, sind die die Ausstreukante aufweisenden   Löfielhälften   breiter als die äusseren, zum Zwecke, insbesondere beim Bergauffahren ein Zurückfallen des Saatgutes in den Saatkasten zu verhindern. Ausserdem sind die Türrahmen der Auffangtrichter mit der zugehörigen Löffelscheibe so verbunden, dass sie gleichzeitig mit derselben verstellt werden können, so dass der Abstand zwischen den beiden Einlassöffnungen und den   Löffelscheiben   bei jeder Stellung der letzteren unverändert bleibt. 



   Die Zeichnung zeigt eine derart ausgebildete Sävorrichtung in Fig. 1 in Vorderansicht, während die Fig. 2 und 3 zwei verschiedene Querschnitte durch die Vorrichtung in kleinerem Massstab darstellen ; Fig. 4 ist die Ansicht nebst Querschnitt eines Löffels. 



     Erfindungsgemäss   wird die Kante 3 der Löffel 1 nach der   Einlassöffnung   2 des Gehäuses für die Samen hin versetzt angeordnet bzw. das eine Ende der Löffel erweitert und am Ende, bei 4, aufgebogen. Dadurch ist einerseits erreicht, dass die Samen beim Belauffahren nicht aus dem Löffel durch den zwischen der Kante 3 und der Einlassöffnung 2 befindlichen Zwischenraum hindurch zurück in den Samenkasten fallen können, vielmehr müssen sie in die Einlassöffnung 2 und durch das   Gehäuse 5 hindurch   in die Sätrichter gelangen, und andererseits dass beim Bergauffahren die Samen nicht an den Spitzen der auf der vorderen Hälfte der   Löffelacheiben   6 befindlichen Löcher   herabgleiten   können, sondern ebenfalls in die Sätrichter gelangen müssen. 



   Ferner wurde bei den bisherigen mit verschiebbaren Löffelscheiben versehenen
Sämaschinen die Menge der Samen, also die Grösse des Löffelteiles, welcher die Samen schöpft, nur durch den gegenseitigen Abstand der   Löffelscheiben   bestimmt, und kommen die Einlassöffnungen des Gehäuses bei Einstellung der Scheiben auf das kleinste Mass am nächsten zu den Scheiben zu liegen. Ist also die Sävorrichtung auf irgend eine Art Samen eingestellt worden, so entstand zwischen den Scheiben und den Kasten 7 der Einlassöffnung ein
Zwischenraum. Infolgedessen fielen beim Bergabfahren die Samen, dem Gesetze der Schwerkraft folgend, nicht in die   Einlassöffnung,   sondern in den vorerwähnten Zwischenraum hinein. 



   Zur Vermeidung dieses Nachteile, also zur Sicherung der Gleichmässigkeit der Arbeit, sind die Türen 12 der Einlassöffnungen, also diese selbst, derart ausgebildet, dass jeder Rahmen gleichzeitig mit der zugehörigen Scheibe 6 verstellt wird, so dass der Abstand der Rahmen 7 beider Einlassöffnungen bei jeder Lage der gleiche bleibt. Zwecks Absperrung einzelner Reihen sind die auf die Rahmen der   Einlassöffnungen   2 befestigten Federn von den dieselben tragenden Schienen 9 auszulösen, welche durch Verschiebung der beiden Hälften der Welle 10 der Scheiben nach entgegengesetzten Richtungen verschoben werden. 



  Zu diesem Zwecke sind die lose auf der Welle 10 sitzenden   Hebel   von je zwei Ringen 12 begrenzt, welche paarweise auf der einen und der anderen Hälfte der Welle befestigt sind. 



  Zufolge dieser Anordnung ist die Verschiebung der Scheiben 6 und der daran befestigten Löffel 1 sowie der Rahmen der Einlassöffnungen   2   und dadurch die genaue Einstellung der Samenmenge gesichert. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Lö1felscheibe für Sämaschll   dadurch gekennzeichnet, dass die die Ausstreukanto 
 EMI1.2 
 beim Bergauffahren ein Zurückfallen des Saatgutes in den Saatkasten zu verhindern. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung an Sävorrichtungen mit verschiebbaren Löffelacheiben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Türrahmen der Auffangtrichter mit der zugehörigen Loffelscheibe so verbunden sind, dass sie gleichzeitig mit ihr verstellt werden können, ao dass der Abstand zwischen den beiden Einlassöffnungen und den Lö1felscheiben bei jeder Stellung der letzteren unverändert bleibt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT65581D 1911-09-26 1911-09-26 Einrichtung an Sävorrichtungen mit verschiebbaren Löffelscheiben. AT65581B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT65581T 1911-09-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT65581B true AT65581B (de) 1914-07-10

Family

ID=3587505

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT65581D AT65581B (de) 1911-09-26 1911-09-26 Einrichtung an Sävorrichtungen mit verschiebbaren Löffelscheiben.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT65581B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT65581B (de) Einrichtung an Sävorrichtungen mit verschiebbaren Löffelscheiben.
AT167170B (de) Vorrichtung zur geregelten Ausgabe von lose geschüttetem Kleinstückgut
DE704482C (de) Einrichtung zum Fuehren des Vlieses an Karden
DE414454C (de) Saemaschine mit Greifklemmen, die durch das Saatgut bewegt werden
DE618606C (de) Saevorrichtung fuer Drillmaschinen mit Schubraedern
DE422334C (de) Saevorrichtung, bestehend aus in der Laengsrichtung verschiebbarer Welle und auf ihrabwechselnd sitzenden Saeraedern
DE452098C (de) Duengerstreumaschine fuer Kopfduengung mit absatzweise erfolgender Duengerabgabe
DE417260C (de) Fliehkraftwalzenmuehle
AT30156B (de) Säemaschine für Ober- und Untersaat.
DE829240C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ablegen von Samen in vorbestimmten gleichen Abstaenden
DE837484C (de) Kartoffellegmaschine
EP0175388B1 (de) Anbauschleuderstreuer und Verfahren zur Herstellung eines Anbauschleuderers
AT103519B (de) Sämaschine.
DE409438C (de) Ausstreuvorrichtung fuer Saemaschinen
AT56252B (de) Handsämaschine.
DE257525C (de)
DE427190C (de) Dibbelsaemaschine
AT40513B (de) Kartoffelerntemaschine mit seitlichem Ablegegitter und Schleuderscheibe.
AT86014B (de) Einzelkornsämaschine.
DE166059C (de)
DE200520C (de)
AT151941B (de) Reihensämaschine.
AT60022B (de) Drillmaschine mit im Innern des Saatkastens liegenden Särädern.
AT35748B (de) Düngerstreumaschine.
AT28324B (de) Kartoffellegemaschine.