AT103519B - Sämaschine. - Google Patents

Sämaschine.

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AT103519B
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seeds
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Reinhold Frick
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Reinhold Frick
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Sämaschine. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Bei den beschriebenen Vorgängen folgt in ständigem Wechsel immer eine Greiferklemme auf die andere. Das Erfassen der   gewünschten   Zahl von Saatkörnern sowie das Abgeben an die Ableiteröhren geht, wie die Erprobung gezeigt hat, mit grosser Sicherheit und Regelmässigkeit vor sich. Man kann so erreichen, dass in stets gleichbleibenden Abständen immer je ein einzelnes Korn nach dem andern in die Saatfurche gelangt oder immer je zwei oder je drei Saatkörner. Man kann aber auch die Greiferklemmengruppenweise anordnen, dass beispielsweise vier oder fünf Klemmen dicht hintereinander folgen und dann ein grösserer Abstand kommt. Hiedurch erreicht man die gleiche Wirkung, wie beim Dibbeln (Säen in   Häufchen).   



   Zweckmässig ist auf der Welle g auch noch ein System von Armen o angeordnet, welche das Saatgut   zurückstreifen,   um einen Überlauf über den vorderen Rand der Mulde t zu verhüten. 
 EMI2.1 
 schwingbar anzuordnen, so dass es durch Emporschwingen ausser Wirkung gebracht werden kann, wenn die   Sämaschine   ausser Betrieb gebracht werden soll. 



   Bei einer und derselben Sämaschine lässt sich ohne Auswechslung der Scheiben   h,   i der Saatkornabstand innerhalb der Saatreihen ändern durch Änderung der Übersetzung zwischen Laufrad und Weile. 



     Natürlich   lässt sich die Maschine für jede gewünschte Saatreihenzahl einstellen, z. B. dadurch, dass die Scharkörper und die Greifräder entsprechend verschoben,   neueingesetzt   oder entfernt werden, je nach der   gewünschten   Zahl und dem gewünschten Abstande der Saatreihen voneinander. 



   Sehr wichtig ist, dass die   Erschütterungen,   die bei jeder   Shamas (chine   beim Säen auftreten, die Wirkungsweise der Maschine nicht beeinträchtigen, weil die einzelnen Körner von ihrem Erfassen'an bis zur Abgabe an die Ableiteröhren festgehalten werden und nicht, wie bei den bekannten   Sämasehinen,   lose in Vertiefungen lagern, aus denen sie bei Erschütterungen herausfallen können. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Sämaschine mit Greiferklemmen, die durch da1 Saatgut bewegt werden und während eines Teiles dieses Weges offengehalten, während eines   andtru.   Teiles dieses Weges für ihre Schliessbewegung freigegeben werden, um je nach Grösse ihrer Greifflächen ein oder mehrere Saatkörner zu erfassen und an bestimmter Stelle zwecks Freigabe des oder der Saatkörner wieder geöffnet werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiferklemmen aus federnden Blechscheiben (h, i) gebildet sind, die sternartig zugeschnitten und einander gleichachsig so gegenübergestellt sind, dass immer ein Schenkel jeder Klemme der einen Scheibe, dem andern Schenkel der andern Scheibe gegenübersteht.

Claims (1)

  1. 2. Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhren (b), welche die abgeworfenen Saatkörner in die Saatfurche leiten, zusammen mit den die Saatfurche ziehenden Scharen zum die Drehachse (g) der Greiferklemme schwenkbar sind.
AT103519D 1924-02-04 1925-01-29 Sämaschine. AT103519B (de)

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DE103519X 1924-02-04

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AT103519B true AT103519B (de) 1926-06-10

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AT103519D AT103519B (de) 1924-02-04 1925-01-29 Sämaschine.

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