AT54436B - Kartoffellegmaschine. - Google Patents

Kartoffellegmaschine.

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AT54436B
AT54436B AT54436DA AT54436B AT 54436 B AT54436 B AT 54436B AT 54436D A AT54436D A AT 54436DA AT 54436 B AT54436 B AT 54436B
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AT
Austria
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potatoes
laying
rollers
disc
roller
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Inventor
Johann Kornher
Original Assignee
Johann Kornher
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Kartoffellegmaschine.   



    In dem Stammpatente Nr. 51935 ist eine Kartoffel1egmaschine beschrieben, bei welcher die Kartoffeln aus dem Vorratsbehälter in Ausnehmungen einer unterhalb desselben um eine   
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 vor dem jedesmaligen Einfallen einer Kartoffel in eine Ausnehmung der Legescheibe anzuheben, wobei noch   im Vorratsbehälter   an dessen Wandungen oberhalb und quer zur Legescheibe zwei Abstreifwalzen und oberhalb und senkrecht zu diesen zwei Rührwalzen gelagert sind. 



   Bei der   praktischen   Erprobung dieser Maschine hat sich gezeigt, dass einerseits das   Pflllnzgut   sich trotz der Rührwalzen an den Wandungen des Vorratsbehälters festsetzt und dass andererseits von der Legescheibe aufgenommene grössere Saatkartoffeln beim Vorübergange der Abstreif-   wa ! za gequetscht   werden. Weiters war auch ein Festklemmen grösserer Kartoffeln in den Ausschnitten der Legescheibe zu beobachten, wodurch ein unregelmässiges Einlegen der Kartoffeln in die Furchen verursacht wird. 



   Die   vorliegende Zusatzerfindung bezweckt,   die geschilderten Mängel zu beheben, und zwar wird der   eratangeführte   dadurch beseitigt, dass die Achsen der beiden   Rühr- und Abstreifwalzen   
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 scheibe tangieren kann, angeordnet sind un dass die Walzen eines jeden Walzenpaares in derselben   Richtung, und zwar   die beiden zur Legescheibenachse parallel gelagerten Walzen in gleicher   Richtung mit   der Legescheibe angetrieben werden, so dass   gewissermassen   ein in steter Bewegung begriffenen unterer Abschluss des   Vorratsbehälters geschaffen und   dadurch eine ständige Auf-   tockorung des Pflanzgutes im Vorratsbehälter   erreicht wird. 



   Um den an zweiter Stelle erwähnten Übelstand zu vermeiden, ist die auf der   Ausfanseite   der Legescheibe angeordnete Walze gegen aussen nachgiebig gelagert, so dass dieselbe beim Hinausbefördern grösserer aatkartoffeln von diesen vorübergehend nach aussen bewegt werden kann.   Einem     unregeimässigen Einlegen der Kartoffeln   in die   Furchen   infolge Festklemmens grösserer Kartoffeln in den Legescheibenausschnitten wird dadurch vorgebeugt, dass zumindest in der oberen Hälfte der einseitig oder beiderseitig trichterförmig gestalteten Legescheibe die Aus- 
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   In der Zeichnung ist die Kartoffellegmaschine dargestellt, und zwar zeigen die Fig. 1 und 2 den Erfindungsgegenstand in zwei senkrecht zueinander geführten Höhenschnitten und in Fig. 3 
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 Walzen 30, 301 gelagerten Rührwalzen 31, 311 laufen beide in derselben Richtung um. Die Achsen der beiden Walzenpaare liegen sämtlich annähernd in einer den äusseren Umfang der Legescheibe 7 
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 grösserer Kartoffeln, diesen um die Achse 33 nach aussen pendelnd ausweichen kann, wodurch Verletzungen der   Statkartoffeln   verhütet werden. Nach Vorübergehen der grösseren Kartoffeln wird die Walze 30 durch den Zahndruck zwischen den Rädern 34 und 37 in die Normallage zurückgebracht. Dieses Zurückführen kann noch durch eine auf den unteren Arm des Hebels 39 wirkende   Druckfeder 40 unterstützt werden.

   Auf   der Achse   36   sind zwei Kegelräder 41 angeordnet, welche die Kegelräder 42 auf den Achsen der   Rührwalzen   31, 311 treiben. Auf der Walze   31,   welche das Bestreben hat, die Kartoffeln gegen die Wand des Behälters 2 hinzufördern, lagert lose eine kleine Walze 4. 3, die von der Walze 31 durch Reibung entgegengesetzt zu dieser mitgedreht wird und ein Anstauen von Pflanzgut an dieser Behälterwand verhindert. 



   Die Legescheibe 7, welche gegen die Mitte zu trichterförmig schwächer wird, ist in ihrer oberen Hälfte beiderseits von zwei feststehenden Blechen 44 umgeben, welche die Scheibenausschnitte 8 seitlich begrenzen. Die bogenförmig ausgeschnittenen unteren Ränder 45 der Bleche 44 sind zur Bildung einer Art Rinne gegeneinander abgebogen und verlaufen gegen die Auswurfseite der Maschine exzentrisch zur Legescheibe 7. Durch diese exzentrischen Ränder   45   werden in den   Ausschnitten   der Legescheibe 7 festgeklemmte Kartoffeln ausgehoben und so ein regelmässiges Einlegen des Pflanzgutes in die Furchen gesichert. Es ist vorteilhaft, die Bleche 44 in bezug auf die Legescheibe 7 einstellbar zu machen, um die Entfernung der Bleche 44 voneinander   für verschiedene Saatgutgrössen   einstellen und fixieren zu können. 



   Gemäss der Fig. 4 ist die Legescheibe 7 nur auf einer Seite gegen die Mitte zu konisch ausgestaltet und nur auf dieser Scheibenseite ein Aushebeblech 44 angeordnet, das mit Hilfe der Stifte 46 verstellt werden kann. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :  
1.   Kartof1elJegmaschine   nach Patent Nr. 51935, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen der beiden in gleicher Richtung mit der Legescheibe   (7)     umlaufenden     Abstreifwalzen (30, 301)  

Claims (1)

  1. EMI2.2
AT54436D 1910-05-06 1911-02-17 Kartoffellegmaschine. AT54436B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT51935D AT51935B (de) 1910-05-06 1910-05-06 Kartoffellegmaschine.
AT54436T 1911-02-17

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AT54436B true AT54436B (de) 1912-07-25

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ID=25601924

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