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Getreideschilmaschine.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Getreideschälmaschine, die im wesentlichen aus zwei gegenüberliegenden, an der Innenseite geriffelten, ausgebauchten Scheiben besteht, zwischen denen eine Anzahl konischer Riffelwalzen drehbar angeordnet ist. Ein weiteres. Merkmal liegt darin, dass die eine der Scheiben drehbar, die andere, feststehende, zwecks Regulierung des Arbeitsraumes verstellbar eingerichtet ist und dass beide mit einem lippenförmig umgebogenen glatten Rand versehen sind, wobei der Rand der feststehenden Scheibe unabhängig von letzterer verstellt werden kann, wodurch die Austrittsöffnung zwischen den beiden Scheiben regelbar ge- Fel cht ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt und zwar zeigt Fig. l einen senkrechten Längsschnitt und Fig. 2 einen senkrechten Querschnitt durch die Maschine.
Vorliegende Getreideschälmaschine besteht aus einem auf Tragfüssen 6 ruhenden Gehäuse 5, innerhalb dessen eine Welle 2 angeordnet ist, auf welcher eine an der Innenseite geriffelte, ausgebauchte Scheibe J) ose sitzt. Diese Scheibe erhält ihre Bewegung von der Welle aus vermittelst eines Zahnradgetriebes 12, 11, 10, 13. Gegenüber der Scheibe ist auf einer vom Gehäuse gebildeten und eine Förderschnecke 19 bergenden Trommel 14 eine zweite, ebenfalls geriffelte und
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am Gehäuse derart befestigt, dass sie mittels. abgefederter Schrauben 21 entweder von Hand aus oder durch ein Riemensvstem verstellt werden kann.
Zwischen den beiden Scheiben sind konische
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und auf den in den Armen des Kreuzstückes gelagerten Achsen lose aufgesetzt sind, so dass sie h ei einer Drehung des Kreuzstückes um ihre Achsen rotieren können. Die Walzen drehen sich langsamer als die Scheibe 1. Die beiden Scheiben sind ferner mit einem lippenförmig umgebogenen glatten Rand versehen, wobei der Rand 4 der feststehenden Scheibe 3 unabhängig von letzterer mittels der abgefederten Schrauben 17 verstellbar eingerichtet ist, wodurch die Austrittsöffnung zwischen den beiden Scheiben reguliert werden kann.
Die Zuführung des Gutes erfolgt durch den Trichter 18. der Ausfluss durch die Öffnung 2C deR Gehäuses.
Die Arbeitsweise vorstehend beschriebener Maschine ist die folgende :
Nachdem die Scheibe.) und ihr Rand 4 entsprechend eingestellt wurden, wird das vorher in bekannter Weise geweichte Korn in den Trichter 18 eingeschüttet, von wo es mittels der Förder- schnecke 79 m den Arbeitsraum gelangt, der von den beiden Scheiben und dem Kreuzstück mit den Walzen gebildet wird. In diesem Arbeitsraum wird das Korn allmählich durch die Scheibe 1 in Drehung versetzt und infolge der Zentrifugalkraft nach aussen geschleudert, so dass es sich zwischen den Walzen und Scheiben durchdrängen und dabei ausser der zentrifugalen Bewegung noch die Rotation der Walzen mitmachen muss.
Durch diesen Umstand sowie zufolge der entsprechend dem Korn geregelten Einstellung der Scheibe 3 ist es ermöglicht, dem Korn die gewünschte Pressung zu geben und damit den Grad der Abschälung genau zu regulieren. Ist die Abschälung erfolgt. so gelangt das Korn durch die ebenfalls eingestellte Austrittsöffnung beider Scheiben in den Sammelraum, von wo es auf eine Sortiermaschine geleitet wird.
PA TEN'1'-ANSPRl'CHE :
1. Getreideschälmaschine, gekennzeichnet durch zwei gegenüberliegende, an der Innenseite gerinelte. ausgebauchte Scheiben, zwischen welchen eine Anzahl konischer Riffelwalzen drehbar angeordnet ist.
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