DE1245407B - Streugeraet fuer koerniges oder pulvriges Gut - Google Patents
Streugeraet fuer koerniges oder pulvriges GutInfo
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- E01C19/12—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
- E01C19/20—Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders
- E01C19/201—Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels
- E01C19/2035—Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels both rotating parts and reciprocating, oscillating, jolting or vibrating parts
- E01C19/204—Throwers or centrifugal spreaders, e.g. spinner spreader with oscillating stirrer
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
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- A01C17/005—Driving mechanisms for the throwing devices
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Description
DEUTSCHES WTWW- PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT AOlc
Deutsche Kl.: 19 c -19/20
Nummer: 1245 407
Aktenzeichen: L 42994 V/19 c
j[ 245407 Anmeldetag: 31.Dezember 1960
Auslegetag: 27. Juli 1967
Die Erfindung betrifft ein Streugerät für körniges oder pulvriges Gut mit einem Streugutbehälter, an
dessen Boden eine innerhalb der Behälterwände und in Fahrtrichtung liegende, rotierende Fördervorrichtung
angeordnet ist, welche wendelförmig ausgebildet ist und das Streugut zu einer Austrittsöffnung fördert,
an die sich ein das Gut ausschleuderndes Streuglied anschließt.
Bei einem aus der USA.-Patentschrift 802 230 bekannten Streugerät dieser Art ist die mit gleichmäßiger
Geschwindigkeit angetriebene wendeiförmige Fördervorrichtung in sich starr ausgebildet. Diese Anordnung
hat den Nachteil, daß die Arbeit der Förderwendel nicht dem Widerstand angepaßt werden kann,
den das Gut in unterschiedlicher Größe der Förderwirkung entgegensetzt. Wenn sich beispielsweise vor
der Austrittsöffnung Streugut anhäuft, so ändert sich infolge der vom Gutwiderstand unabhängigen Förderleistung
die Austrittsmenge, so daß dem der Austrittsöffnung zugeordneten Streuglied unterschiedliche
Streugutmengen zugeführt werden und das Streubild daher ungleichmäßig wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anpassung der Förderwirkung der Wendel an die
vom Streugut auf sie ausgeübten unterschiedlichen Widerstände zu ermöglichen, so daß der Nachteil der
bekannten Streugeräte, nämlich ein ungleichmäßiges Ausstreuen, beseitigt oder doch erheblich verringert
wird.
Erfindungsgemäß ist die Fördervorrichtung gegen den Druck des auf sie wirkenden Streugutwiderstandes
federnd nachgiebig ausgebildet. Hierdurch v/erden verschiedene Vorteile erhalten. Wenn sich der
der Förderkraft entgegengesetzte Widerstand des Streugutes z.B. dadurch ändert, daß vor der Austrittsöffnung
eine größere Streugutanhäufung entsteht, so kann die wendeiförmige Fördervorrichtung
zusammengedrückt werden. Die Rückstellkraft der Förderwendel übt dann einen zusätzlichen Druck auf
das Streugut aus, wodurch die Streugutanhäufungen rasch beseitigt werden. Bei zunehmendem Widerstand
des Streugutes und dadurch verursachtem Zusammendrücken der Windungen der Fördervorrichtung
wird auch die Ganghöhe der Förderwendel kleiner, so daß insgesamt weniger Gut gefördert wird. Es
tritt also eine selbsteinstellende Regelung der Fördermenge ein und damit wird eine gleichmäßige Streugutzufuhr
zum Streuglied erreicht, da die Fördergeschwindigkeit an die Beschaffenheit des zu fördernden
Streugutes angepaßt wird.
Aus der USA.-Patentschrift 2 819 826 ist es bekannt, bei einem Düngerstreuer gewendelte Stäbe
Streugerät für körniges oder pulvriges Gut
Anmelder:
Anmelder:
C van der Lely N. V., Maasland (Niederlande)
Vertreter:
Vertreter:
Dipl.-Ing. A. Boshart und Dipl.-Ing. W. Jackisch, Patentanwälte, Stuttgart N, Menzelstr. 40
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 25. Januar 1960 (247 719) - -
vorzusehen, die jeweils nur mit einem Ende an einer Antriebswelle befestigt sind. Die Antriebswelle liegt
jedoch mit den in sich starren Wendeln quer vor einer Reihe von Austragöffnungen, so daß eine an unterschiedliche
Streugutwiderstände anzupassende, entsprechend nachgiebige Fördervorrichtung durch diese
Anordnung nicht erhalten werden kann.
Die wendeiförmige Fördervorrichtung kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung aus Federstahldraht
bestehen. Durch diese Ausbildung der Förderwendel wird in konstruktiv einfacher Weise erreicht,
daß die Fördervorrichtung infolge ihrer Rückstellkraft einen zusätzlichen Druck auf das Streugut
an der Austrittsöffnung ausübt, wenn sich dort Streugut anhäuft.
Zweckmäßig ist die Fördervorrichtung an ihrem der Austrittsöffnung entgegengesetzten Ende mit
ihrer Antriebseinrichtung verbunden. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die entsprechenden Antriebsteile
mit Abstand von der Austragöffnung unterzubringen und daher gegen das ausgeschleuderte
Gut leicht zu schützen sind.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die Antriebseinrichtung eine zur Behälterunterseite
parallele Welle auf, welche von der wendeiförmigen Fördervorrichtung umgeben ist. Die Förderwendel
kann hierdurch in einfacher Weise gelagert werden. Der Durchmesser der Welle soll hierbei
zweckmäßig höchstens die Hälfte des Durchmessers der Wendel betragen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung soll das Gut innerhalb des Behälters während des Betriebes
zusätzlich gelockert werden; hierfür ist auf der Welle ein Ansatz, z. B. eine Nockenscheibe, befestigt,
der beim Drehen der Welle ein im Behälter angeordnetes Rührwerk betätigt, das mittels eines
709 618/8+
Verriegelungsstiftes im Behälter derart gehalten ist, daß ein Teil des Rührwerkes zwischen dem Verriegelungsstift
und einer ihn abstützenden Fläche eingeklemmt ist.
Zweckmäßig besteht das Rührwerk aus Federstahl, und der eingeklemmte Teil des Rührwerkes ist derart
geformt, daß er in seiner zwischen dem Verriegelungsstift und der ihn abstützenden Fläche eingeklemmten
Lage unter Federdruck an den Stützmitteln anliegt. Die hierdurch erzielte federnde Beweglichkeit des
Rührwerkes ermöglicht in einfacher Weise eine gute Lockerung des Streugutes. Eine konstruktiv einfache
Anordnung ergibt sich hierbei, wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die das Rührwerk
abstützende Fläche von einem Teil der Behälterinnenwand gebildet ist und der Verriegelungsstift durch
Löcher von zwei an der Behälterinnenwand befestigten Zungen gesteckt ist, zwischen welchen der eingeklemmte
Teil des Rührwerkes angeordnet ist.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand einer in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch den unteren Teil des Behälters eines Streugerätes mit der erfindungsgemäßen
Fördervorrichtung und anschließendem Streuglied,
F i g. 2 einen Schnitt nach II-II in F i g. 1.
Das Gerät hat einen Streugutbehälter 4, der von einem — nicht dargestellten — Gerätegestell getragen
wird. Der obere trichterförmige Teil 3 des Behälters ist an seinem unteren Ende von dem Austragteil
2 umgeben. Der trichterförmige Teil 17 des Austragteiles 2 geht in einen waagerechten zylindrischen
Teil 18 über, dessen Achse in Fahrtrichtung F liegt und der sich über den trichterförmigen Teil 17
hinaus erstreckt. In dem unteren Austragteil 18 sind Austrittsöffnungen 19 vorgesehen. Das durch diese
öffnungen ausgetragene Streugut wird Schaufeln 20 eines Streugliedes 5 zugeführt und von diesen abgeschleudert.
Die Schaufeln 20 des Streugliedes 5 rotieren um den zylindrischen Teil 18 des Austragteiles.
Sie sind an einer Platte 22 befestigt, die ein Lager 23 zur Aufnahme einer Welle 24 aufweist. Die Welle
ist mit einem Stift 25 und einem Keil 26 gegen Verschiebung und Verdrehung im Lager 23 gesichert.
Die Welle ist durch eine öffnung 27 in der Wand 28 und eine öffnung 29 in der Wand 30 des zylindrischen
Austragteiles 18 geführt und außerhalb der Wand 30 in einem Lager 31 gelagert. Das Lager 31
ist mit Abstand von der Wand 30 angeordnet. Es trägt einen Flansch 33, der mit Bolzen 34 zwischen
einem Stegll und einem — nicht dargestellten — gegenüberliegenden Steg befestigt ist. Über das Anschlußstück
35 kann die Welle 24 mit einer Zwischenwelle gekuppelt werden, die an die Zapfwelle eines
Schleppers zu kuppeln ist, mit dem das Gerät verbunden werden kann.
Zur Regelung der aus den Austrittsöffnungen auszutragenden Streugutmenge ist ein Schieber 39 vorgesehen,
der den zylindrischen Teil 18 des Austragteiles umgibt und über einen Stellarm 41 verschiebbar
ist.
Auf der Welle 24 sitzt eine durch einen Stift 44 befestigte Buchse 43. An dieser Buchse ist ein Ende
einer Fördervorrichtung 45 befestigt, die wendelförmig ausgebildet ist und die Welle 24 umgibt. Die
Wendel besteht aus Federstahldraht. Das Ende 46 der Wendel ist mit einem Bolzen 47 an der Buchse 43
befestigt, so daß es sich gegenüber der Buchse nicht verdrehen oder verschieben kann. Das andere Ende
48 der Fördervorrichtung liegt in der Nähe der Austragöffnungen 19 und ist frei beweglich. Der Durchmesser
der Wendel beträgt das Dreifache des Wellendurchmessers, er kann aber auch das Vierfache dieses
Durchmessers betragen.
Auf der Buchse 43 sitzt eine Nockenscheibe 49, durch deren Drehung mit der Buchse ein Rührwerk
ίο 50 in Bewegung gehalten wird. Das Rührwerk 50 besteht aus federndem Bandmaterial und ist zwischen
zwei an der Innenseite des Behälterteiles 2 angeordneten Zungen 51 und 52 befestigt (vgl. F i g. 2). An
diesen Zungen ist das Rührwerk von einem Verriegelungsstift 53 gehalten, der durch Löcher in den
Zungen gesteckt werden kann. Das Ende 54 des Rührwerkes liegt an der Nockenscheibe 49 an. Dieses
abgebogene Ende geht in ein Teilstück 55 über, das an der Innenwandung des Behälterteiles 2 anliegt.
Dieses Teilstück 55 ist ebenfalls abgebogen und geht in ein mit Abstand von ihm angeordnetes Teilstück
56 über. Von diesem Teilstück 56 aus ist das Federband in Richtung auf das Teilstück 55 nochmals abgebogen
und geht mit der Krümmung 57 in ein geradliniges Teilstück 58 über, das annähernd parallel
zu dem auf dem Nocken ruhenden Teilstück 54 verläuft. Das Federband wird mit seiner Biegung 57
gegen den Stift 53 gedrückt, wodurch der Verriegelungsstift in seiner Lage gehalten wird.
Von dem Teilstück 58 aus ist das Federband mehrfach U-förmig abgebogen, derart, daß eine Anzahl Krümmungen 59 gebildet wird sowie eine Anzahl geradliniger Teile 60, die etwa parallel zueinander verlaufen. Dieses Rührwerk erstreckt sich etwa bis zur halben Höhe des Behälters, wobei die Länge der geradlinigen Teile zunehmend größer wird.
Von dem Teilstück 58 aus ist das Federband mehrfach U-förmig abgebogen, derart, daß eine Anzahl Krümmungen 59 gebildet wird sowie eine Anzahl geradliniger Teile 60, die etwa parallel zueinander verlaufen. Dieses Rührwerk erstreckt sich etwa bis zur halben Höhe des Behälters, wobei die Länge der geradlinigen Teile zunehmend größer wird.
Um das Gerät in Betrieb zu setzen, wird das Anschlußstück 35 der Welle 24 über eine Zwischenwelle
mit der Zapfwelle eines Schleppers gekuppelt, wobei φο das Gerät mit den Lenkern einer Hebevorrichtung
des Schleppers verbunden werden kann. Beim Antrieb der Welle 24 rotiert das Streuglied um die
Längsachse dieser Welle. Nach vollständiger oder teilweiser öffnung der Austrittsöffnungen durch den
Schieber 39 strömt das Gut aus dem Austragteil des Behälters zu den Streuschaufeln 20. Das Gut wird
von der Fördervorrichtung 45 in Richtung ihrer Drehachse zu den Austrittsöffnungen 19 gefördert.
Das Rührwerk 50 verhindert ein Anbacken des Gutes im Behälter und lockert das Gut derart, daß es
gleichmäßig in den zylindrischen Austragteil 18 strömt. Da die wendeiförmige Fördervorrichtung aus
federndem Draht besteht und nur mit ihrem Ende 46 an der Buchse 43 befestigt ist, kann sich die Wendel
parallel zur Welle 24 federnd bewegen. Etwa vorhandene Klumpen im Streugut werden dadurch zerkleinert,
ohne daß das Gut verrieben wird. Von den Schaufeln 20 wird das Streugut dann durch Öffnungen
des Streugliedes abgeschleudert.
Wenn die Art des Streugutes keine besondere Lokkerung innerhalb des oberen Behälterteiles 3 erfordert, so kann das Rührwerk 15 einfach nach Lösen des Verriegelungsstiftes 53 abgenommen werden. Das Befestigen des Rührwerkes zwischen den Zungen 51 und 52 ist infolge der Ausbildung der Teilstücke 55 und 57 mit Hilfe des Stiftes 53 in einfacher Weise möglich. Die Fördervorrichtung 45 kann ebenfalls einfach abgenommen werden, wenn der Bolzen 47
Wenn die Art des Streugutes keine besondere Lokkerung innerhalb des oberen Behälterteiles 3 erfordert, so kann das Rührwerk 15 einfach nach Lösen des Verriegelungsstiftes 53 abgenommen werden. Das Befestigen des Rührwerkes zwischen den Zungen 51 und 52 ist infolge der Ausbildung der Teilstücke 55 und 57 mit Hilfe des Stiftes 53 in einfacher Weise möglich. Die Fördervorrichtung 45 kann ebenfalls einfach abgenommen werden, wenn der Bolzen 47
Claims (8)
1. Streugerät für körniges oder pulvriges Gut mit einem Streugutbehälter, an dessen Boden eine
innerhalb der Behälterwände und in Fahrtrichtung liegende, rotierende Fördervorrichtung angeordnet
ist, welche wendelförmig ausgebildet ist und das Streugut zu einer Austrittsöffnung fördert,
an die sich ein das Gut ausschleuderndes Streuglied anschließt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördervorrichtung (45) gegen den Druck des auf sie wirkenden Streugut-Widerstandes
federnd nachgiebig ausgebildet ist.
2. Streugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (45) aus
Federstahldraht besteht.
3. Streugerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ao gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (45) ■
an ihrem der Austrittsöffnung (19) entgegengesetzten Ende (46) mit ihrer Antriebseinrichtung
verbunden ist.
4. Streugerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung eine
zur Behälterunterseite parallele Welle (24) aufweist, welche von der wendeiförmigen Fördervorrichtung
(45) umgeben ist.
5. Streugerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Welle
(24) höchstens die Hälfte des Durchmessers der Wendel beträgt.
6. Streugerät nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der
Welle (24) ein Ansatz (49), z. B. eine Nockenscheibe, befestigt ist, der beim Drehen der Welle
(24) ein im Behälter (4) angeordnetes Rührwerk (50) betätigt, das mittels eines Verriegelungsstiftes
(53) im Behälter derart gehalten ist, daß ein Teil des Rührwerkes (50) zwischen dem Verriegelungsstift
(53) und einer ihn abstützenden Fläche eingeklemmt ist.
7. Streugerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Rührwerk (50) aus Federstahl
besteht und der eingeklemmte Teil des Rührwerkes derart geformt ist, daß er in seiner zwischen
dem Verriegelungsstift (53) und der ihn abstützenden Fläche eingeklemmten Lage unter
Federdruck an den Stützmitteln anliegt.
8. Streugerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die das Rührwerk (50) abstützende
Fläche von einem Teil der Behälterinnenwand gebildet ist und der Verriegelungsstift
(53) durch Löcher von zwei an der Behälterinnenwand befestigten Zungen (51 und 52) gesteckt
ist, zwischen welchen der eingeklemmte Teil des Rührwerkes (50) angeordnet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 345 992;
USA.-Patentschriften Nr. 802 230, 2 819 826.
Britische Patentschrift Nr. 345 992;
USA.-Patentschriften Nr. 802 230, 2 819 826.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 618/84 7.67 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL1245407X | 1960-01-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1245407B true DE1245407B (de) | 1967-07-27 |
Family
ID=19872643
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL42994A Pending DE1245407B (de) | 1960-01-25 | 1960-12-31 | Streugeraet fuer koerniges oder pulvriges Gut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1245407B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3637045A1 (de) * | 1985-11-01 | 1987-05-07 | Laursen As A P | Ruehrwerk fuer einen duengerstreuer |
EP0313995A1 (de) * | 1987-10-30 | 1989-05-03 | Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG | Streugerät, insbesondere Schleuderdüngerstreuer |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US802230A (en) * | 1905-02-17 | 1905-10-17 | Augustus L Moss | Sanding device. |
GB345992A (en) * | 1928-12-27 | 1931-03-27 | Albert Lematte | Sanding apparatus for the upkeep of roads |
US2819826A (en) * | 1956-07-03 | 1958-01-14 | John D Kirschmann | Fertilizer distributor |
-
1960
- 1960-12-31 DE DEL42994A patent/DE1245407B/de active Pending
Patent Citations (3)
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