AT224957B - Vorrichtung zum Ausstreuen von Material - Google Patents

Vorrichtung zum Ausstreuen von Material

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AT224957B
AT224957B AT392161A AT392161A AT224957B AT 224957 B AT224957 B AT 224957B AT 392161 A AT392161 A AT 392161A AT 392161 A AT392161 A AT 392161A AT 224957 B AT224957 B AT 224957B
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AT
Austria
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blade
disk
disc
blades
angle
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Application number
AT392161A
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English (en)
Original Assignee
Lely Nv C Van Der
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Publication date
Application filed by Lely Nv C Van Der filed Critical Lely Nv C Van Der
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Publication of AT224957B publication Critical patent/AT224957B/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C5/00Devices or accessories for generating abrasive blasts
    • B24C5/06Impeller wheels; Rotor blades therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Ausstreuen von Material 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 nerweistder Behälter an der gegenüberliegenden Seite einen Verriegelungsstift 12 auf, der durch   einLoch   im Streifen 9 gesteckt werden kann. Das untere Ende 13 des Behälters 7, welches zylindrisch ist, ist von einem zylindrischen Ring 14 umgeben. Der zylindrische Ring 14 ist um das untere Ende 13 drehbar und kann sich wenigstens in gewissem Masse in senkrechter Richtung frei bewegen. Der Ring 14 ist von einem zylindrischen Schieber 15 umgeben, der an sich um den Ring 14 drehbar ist und sich ähnlich wie der Ring 14 in senkrechter Richtung frei bewegen kann. Der Ring 14 und der Schieber 15 ruhen durch das Eigengewicht auf einer Wurfscheibe 16 auf, so dass eine gute Abdichtung zwischen der Scheibe 16 und dem Ring 14 und dem Schieber 15 erzielt wird.

   Die Wurfscheibe 16 ist auf einer Achse 17 befestigt, die drehbar in einem Lager 18 gelagert ist, das an dem Rahmenbalken 2 befestigt ist.. Die Wurfscheibe 16 wird von den   Laufrädem   5 und 6 mittels Zahnrädern 19 und 20 gedreht, die auf der Achse 17 und auf der Achse 21 sitzen, wobei die letztere Achse die Laufräder 5 und 6 miteinander verbindet. 



   Das Material wird der Wurfscheibe dadurch zugeführt, dass der Ring 14 nahe seiner unteren Seite mit   drei trapezförmigen Aussparungen   oder Öffnungen 22 versehen wird. In dem Schieber 15 sind drei Öffnungen 26 vorgesehen, die einen rechtwinkeligen Querschnitt haben. Indem der Schieber 15 um den Ring 14 gedreht wird, können die Abfuhröffnungen 22 mehr oder weniger abgedeckt werden, so dass die Menge des der Wurfscheibe zugeführten Materials geregelt werden kann. Die Wurfscheibe 16 ist in dem Behältermit einem Glied 29 versehen, das verhütet, dass das Material vor den Öffnungen 22 bis 24 anpackt und Verstopfungen verursacht. 



   Um eine gute Zufuhr des Materials zu den Öffnungen 22 zu sichern, ist im Behälter noch ein Rührwerk 30 vorgesehen, das mit der Achse 17 verbunden ist. 



     Um das Material gleichmässig über die zu   bestreuende   Oberfläche   zu verbreiten, ist es erwünscht, dass das Material an mindestens zwei Stellen der Wurfscheibe 16 zugeführt wird, zu welchem Zweck in diesem Ausführungsbeispiel drei Öffnungen im Ring 14 vorgesehen sind. 



   Es ist weiter erwünscht, dass diese Öffnungen um einen Winkel von mindestens   450   um die Achse der Wurfscheibe verteilt liegen. Bei diesem Ausführungsbeispiel liegen die Öffnungen um einen Winkel von etwa 90  um die Achse 17 verteilt. 



   Um das Material immer über eine beiderseits der Vorrichtung annähernd gleiche Oberfläche ausstreu- 
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 mit dem Ring 14 verbunden ist. Die Lage des Ringes 14 gegenüber dem unteren Ende 13 des Behälters 7 kann mittels eines Verriegelungsstiftes 33 verriegelt werden, der auf dem Arm 32 angebracht ist, indem der Stift durch eines der im   Winkelstahl   34 vorgesehenen Löcher 35 gesteckt wird. 



   Der Schieber 15 wird, da er auf der Scheibe 16 aufruht, von dieser Scheibe in einer mit der Drehrichtung 50 der Scheibe 16 zusammenfallenden Richtung bewegt. Die Bewegung des Schiebers 15 wird jedoch durch einen Anschlag37 begrenzt, der auf einem Arm 36 angebracht ist, der mit dem Schieber 15 verbun-   denist. Dieser Anschlag 37   ruht auf dem umgebogenen Ende des Armes 32 auf. Damit der Schieber 15 die Öffnungen 22 mehr oder weniger abdecken kann, kann der Anschlag 37 gegenüber dem Schieber 15 verschoben werden. Diese Verschiebung erfolgt, indem der Arm 36, der durch das umgebogene Ende des Armes 32 hervorragt, gedreht wird.

   Bei dieser Verdrehung wird der Abstand zwischen dem Schieber 15 und demAnschlag37grösseroderkleiner, da der Arm 36 mit einem mit Schraubengewinde versehenen Ende in einem mit dem Schieber 15 verbundenen, mit Schraubengewinde versehenen Rohr 38 liegt. 



   Damit die Vorrichtung gefahren werden kann, ohne dass die Scheibe 16 sich dreht, kann der Antrieb durch die Laufräder 5 und 6 ausgeschaltet werden. Die Abschaltung ist auch von Bedeutung beim Wenden an den Enden eines Ackers, wenn die Vorrichtung zum Verbreiten von Kunstdünger über das Gelände benutzt wird. Diese Abschaltung ist dadurch möglich, dass auf der Achse 21 Kupplungen 39 und 40 vorgesehen sind, die mittels eines auf einem Arm 42 angebrachten Hebels 41 betätigt werden können. 



   Die Vorrichtung wird beim Fahren am Arm 42 fortgezogen, der durch die Achse 43 mit dem Rahmenbalken 1 drehbar verbunden ist. 



     Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Wurfscheibe   16 mit sechs Schaufeln 44 versehen. Diese Schaufeln stehen vorzugsweise mit einem grösseren Teil als die Hälfte ihrer Länge über der Scheibe vor. In diesem Ausführungsbeispiel stehen die Schaufeln mit ihrer ganzen Länge über der Scheibe vor. Um das Material gut und über einen breiten Streifen ausstreuen zu können, sind parallel zu der von der Mittellinie der Achse 17 gebildeten Drehachse der Wurfscheibe, also lotrecht auf der Wurfscheibe gesehen, die Schaufeln je über ihre ganze Länge gekrümmt, wobei die gewölbte Seite dieser Krümmungen, in der Drehrichtung 50 der Scheibe 16 gesehen, nach hinten gerichtet ist.

   Die Schaufeln sind derart angeordnet, dass der Anfang 48 einer Schaufel,   u. zw.   der Teil, der am nächsten bei der Drehachse der Wurfscheibe liegt, 

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 tangential zum Umfang der Scheibe liegt, während das Ende 49 einer Schaufel nahezu radial zu der Dreh- achse der Wurfscheibe liegt, Jede Schaufel 44 hat die Form einer Rinne, deren Seitenflächen 45 und 46 einen Winkel miteinander bilden, der kleiner als 900 ist. Dieser Winkel liegt in bezug auf die Drehrich- tung 50 der Wurfscheibe hinter der Schaufel. Nach dem Ende einer Schaufel 44 hin wird der Winkel zwi-   schen den Seitenflächen   immer kleiner und nahe dem Ende 49 der Schaufel. also nahe dem am weitesten von der Achse 17 entfernten Teil, erstrecken sich die   Seitenflächen   nahezu parallel zueinander.

   Durch diese Ausbildung der Schaufel kann das Material auf gute Weise von der Scheibe den Schaufeln zufliessen und wird es nicht ausserhalb der Schauteln gelangen, bevor es das Ende, der Schaufeln erreicht hat. 



     Dadurch. dass   die   Abfuhröf'nungen 22   nahe der Wurfscheibe und innerhalb des Umfanges der Anfangs- enden 48 der Schaufeln liegen, kann das Material dem Anfang 48 jeder Schaufel zugeführt werden, wo- durch die ganze Länge der Schaufeln benutzt werden kann, um dem Material eine grosse Geschwindigkeit zu erteilen, damit es sehr weit ausgestreut wird. 



   Um zu verhüten, dass das Material die Scheibe 16 verlässt, ohne dass es von den Schaufeln 44 verbrei-   tet worden ist, sind aufrechtstehende Ränder   47 vorgesehen, die sich von der gewölbten Seite einer Schau- fel44 her bis zu dem Anfang 48 der nächstfolgenden Schaufel 44 erstrecken. Um die grosse Geschwindig- keit, mit der das Material fortgeworfen wird, völlig ausnutzen zu können, sind die Enden 49 der Schaufeln 44 gegenüber der Scheibe 16 hochgekrümmt. Da die Schaufeln 44 nach aussen hin hochgekrümmt sind, kann ein Teil der zwischen den Laufrädern 5 und 6 angeordneten Scheibe 16 niedriger als die höchsten Punkte der Laufräder 5 und 6 angebracht werden, wodurch eine niedrige Bauart der Vorrichtung ermöglicht wird. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1.   Vorrichtung zum Ausstreuen von kömigem   oder pulverigem Material,   z. B. Kunstdünger, versehen   mit einer sich um eine Achse drehenden Wurfscheibe, an der eine über die Scheibe vors ehende Schaufel vorgesehen ist, und einem Behälter mit wenigstens einer Abfuhröffnung für das Material, wobei die Abfuhröffnung innerhalb des Umfanges der Anfangsenden der Schaufel liegt, dadurch gekennzeichnet, dass, lotrecht auf die Scheibe (16) gesehen. die Schaufel (44) gekrümmt und in bezug auf die Drehrichtung (50) der Scheibe (16) die gewölbte Seite der Schaufel wenigstens teilweise nach hinten gerichtet ist.

Claims (1)

  1. 2. Verrichtung, insbesondere nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufel mit einem Teil ihrer Länge über der Scheibe vorsteht, der wenigstens annähernd gleich gross oder grösser als die halbe Länge der Schaufel ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die AnfÅangsenden der Schaufel wenigstens annähernd tangential an dem Umfang der Scheibe anliegen, wobei das Ende (49) der Schaufel (44) wenigstens annähernd radial zu der Achse der Scheibe liegt.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1. 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufel (44) die Form einer Rinne aufweist, deren Seitenflächen (45,46) einen Winkel von weniger als 900 miteinander einschliessen.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen den Seitenflä- chen (45, 46) von dem Ende der Schaufel (44) zu kleiner wird.
    6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekcnnzeiciuict, dass die Schaufel (44) gegenüber der Scheibe (16) nach aussen hin aufwärts verläuft.
    7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (16) wenigstens über einen Teil des Umfanges mit einem aufrechtstehenden Rand (47) versehen ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der aufrechtstehende Rand (47) sich von der gewölbten Seite einer Schaufel bis an den Anfang einer folgenden Schaufel erstreckt.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 6,7 oder 8, die von mindestens zwei Laufrädern abgestützt ist, zwischen denen die Wurfscheibe angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wurfscheibe (16) wenigstens teilweise niedriger liegt als die höchsten Punkte eines die Vorrichtung abstützenden Laufrades (5 bzw. 6).
AT392161A 1957-04-16 1958-04-01 Vorrichtung zum Ausstreuen von Material AT224957B (de)

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