DE460315C - Schalter fuer elektrische Fahrtrichtungsanzeiger - Google Patents

Schalter fuer elektrische Fahrtrichtungsanzeiger

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DE460315C
DE460315C DEN26357D DEN0026357D DE460315C DE 460315 C DE460315 C DE 460315C DE N26357 D DEN26357 D DE N26357D DE N0026357 D DEN0026357 D DE N0026357D DE 460315 C DE460315 C DE 460315C
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DEN26357D
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Zeiss Ikon AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H7/00Devices for introducing a predetermined time delay between the initiation of the switching operation and the opening or closing of the contacts
    • H01H7/08Devices for introducing a predetermined time delay between the initiation of the switching operation and the opening or closing of the contacts with timing by mechanical speed-control devices
    • H01H7/10Devices for introducing a predetermined time delay between the initiation of the switching operation and the opening or closing of the contacts with timing by mechanical speed-control devices by escapement
    • H01H7/12Devices for introducing a predetermined time delay between the initiation of the switching operation and the opening or closing of the contacts with timing by mechanical speed-control devices by escapement mechanical

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  • Control Of Transmission Device (AREA)

Description

Es sind Schalter für elektrisch gesteuerte Fahrtrichtungsanzeiger bekannt, bei denen nach Aufhören der Stellkraft des Schalthebels dieser unter Federwirkung seine Ausschalt- bzw. Ruhelage wieder anstrebt und hierbei eine Bremsung erfährt, welche die selbsttätige, verzögerte Rückschaltung veranlaßt. Die Erfindung betrifft nun einen durch seine Anordnung besonders vorteilhaft sich
ίο auswirkenden Schalter dieser Art, der einen radial verschiebbaren Schalthebel besitzt, welcher in einer gefederten Hemmklinke endigt, über der ein Hemmkranz sich befindet, mit dem diese Klinke in und außer Eingriff kommt. Des weiteren ist dieser Schalthebel mittels eines Stiftes in je einer von zwei beiderseits des Hebels vorgesehenen und in sich geschlossenen Kurvenbahnen gleitbar, die ihn bei seiner Ausschwenkung außer, bei seiner Rücklaufbewegung aber in Abhängigkeit von dem Hemmwerk halten. Durch eine doppelte Federklinke wird der Schalthebelstift in seiner Ruhelage von einem unmittelbaren Zugang zu einer der Rücklaufkurven abgesperrt.
In der Zeichnung zeigt Abb. 1 den Schalter nach Abnahme des Deckels in der Vorderansicht mit dem in der Ruhelage befindlichen Schalthebel, Abb. 2 einen Querschnitt des Schalters und Abb. 3 eine der Abb. 1 entsprechende Darstellung, jedoch mit dem in der Ausschwenkung befindlichen Schalthebel.
Um die im Gehäuseboden α gelagerte
Achse b ist ein Führungsstück c schwenkbar, in welchem ein Schalthebel d gleitet. An dem dem Schaltergriff d1 gegenüberliegenden Ende j des Schalthebels d ist um einen Bolzen d2 eine Hemmklinke e drehbar gelagert, die eine Federn3 in ihrer Normal-(Quer-)Lage zürn Schalthebel zu halten sucht.
Eine Schraubenfeder/, mit ihrem einen Ende an dem Führungsstück c, mit ihrem anderen Ende am Schalthebel d befestigt, ist bestrebt, den letzteren und damit die Klinke e gegen einen Hemmkranz g hin zu ziehen und die zahnförmigen Enden e1, f2 der Klinke mit diesem Zahnkranz in Eingriff zu bringen. Nahe dem Griff d1 ist in den Schalthebel d ein Stift d? eingesetzt, der die von Hand eingeleitete Bewegung dieses Hebels steuert. Zu dem Zwecke bewegt sich der Stift ds in der einen oder anderen der im Gehäuseboden a beiderseits des Hebels d vorgesehenen, in sich geschlossenen Kurvenbahnen i, i1, i2, und zwar bei der Ausschwenkung des Hebels d in dem Teilz, beim Übergang in der Rückbewegung in dem Teil/1 und bei der Rückbewegung im Teil I?. Nahe dem Ende der Rückbewegung in dem Kurventeil/2 drückt der Stift rf3 im Gehäuseboden gelagerte, fe-'derbeeinflußte Klinkenhebel h oder h1 dadurch beiseite, daß er an Schrägflächen h- bzw. Ä3 der Hebel entlang gleitet, um sich dann in der Mittellage des Hebels zwischen den Endflächen h1 und A5 der federnden Klinkenhebel h eingeschlossen zu finden, die ihm den Zugang zu einer der Rücklaufkurven i2 verwehren (Abb. 1).
Die zwangläufige Rückbewegung des
460 S15
Schalthebels d ία seine Ausschaltlage bewirkt in bekannter Weise eine Schraubenfeder k, deren eines Ende bei a? am Gehäuseboden, deren anderes Ende am Führungsstück c befestigt ist.
Ein an diesem Führungsstück befindlicher Kontakte,1 (Abb. 2) schleift außerhalb der Handhebelmittellage auf einen von zwei Ivontaktsegmenten Z, V, die durch Leitungen m bzw. m1 mit der Anzeigevorrichtung in Verbindung stehen.
Die Wirkungsweise vorstehender Einrichtung ist folgende: Der Schalthebel öl wird am Grifft1 gefaßt und gegen die Spannung der Feder/ nach außen gezogen. Dabei gleitet der Stift d? von den Flächen A4, A5 der Klinfceß A, A1 ab und an Abrundungen vorbei, die den Übergang des Stiftes d? in die Kurve i nach links oder rechts ermöglichen. Bei dieser Ausschwenkung des Schalthebels tritt die Hemmklinke e mit ihren Zähnen .e1, e'2 aus dem Zahnkranz g, heraus. Soll z. B. eine Rechtsschaltung erfolgen, so wird der Schalthebel d und mit ihm seine Führungsbahn c nebst der Klinket von Hand um die Drehachse .& nach rechts geschwenkt (Abb. 3). Hierbei gelangt der Führungsstift d% in die rechtsseitige Außenkurve ζ und der Kontaktstift c1 auf das rechte Kontaktsegment V1 so daß ein Stromschluß über die Leitung m1 mit dem Fahrtrichtungsanzeiger im Sinne einer Rechtsweisung erfolgt. Am Ende der Kurve i !gleitet, wenn der Handgriff dL losgelassen wird, der Stift if3 unter der Wirkung der Feder/ selbsttätig durch die ÜbergangskurveV zur Rücklaufkurve i2 über. Dabei treten die Zähne e1, e* der Hemmklinke e in den Zahnkranz g ein.
Die bei der Schalthebelausschwenkuing in Spannung versetzte Feder k sucht nun den Schalthebel in seine Ruhelage nach Abb. 1 zurückzuführen. Diese Rücklaufbewegung wird jedoch durch das wechselseitige Ein- und Ausklinken der Zähne e1, e2 am Zahnkranz verzögert. Ist der Schalthebel d nebst seiner HernmJklinke e, die durch den in der Kurve/2 gleitenden Stiftds dauernd radial gegen den Hemmkranz g· vorgeschoben gehalten wird, am Ende der Kurve z2 angelangt, so drückt der Stift ώ3 gegen die Schräge A3 der federnd gelagerten Klinke A1 und verschwenkt diese. Nach Vorbeigang des Stiftes ^3 an der Schräge legt er sich gegen die Fläche hl· der gegenüberliegenden Klinke A, während die Fläche A3 der Klinke A1 auf der anderen Seite des Stiftes vorfedert und den Zugang zur Kurve/2 von der Innenseite aus absperrt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schalter für elektrische Fahrtrichtungsanzeiger mit selbsttätiger, verzögerter Rückschaltung durch den nach Aufhören der Stellkraft unter Federwirkung seine Ausschaltlage anstrebenden, hierbei abgebremsten Schalthebel, dadurch gekennzeichnet, daß der in einer gefederten Hemmklinke (e) endigende und über diese mit einem Hemmkranz (g,) in und außer Eingriff zu bringende Schalthebel (d) radial verschiebbar und mittels eines Stiftes (d3) in je einer von. zwei beiderseits des Hebels vorgesehenen, in sich geschlossenen Kurvenbahnen {i, V-, i2) gleitbar ist, wobei diese Bahnen den Schalthebel bei seiner Ausschwenkung außer, bei seiner Rücklaufbewegung in Abhängigkeit von dem Hemmwerk (<?, g) halten, während eine doppelte Federklinke (A, A1) den Stift (d&) in der Ruhestellung von einem unmittelbaren Zugang zu einer der Rücklaufkurven (i2) absperrt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEN26357D 1926-09-16 1926-09-16 Schalter fuer elektrische Fahrtrichtungsanzeiger Expired DE460315C (de)

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