DE573244C - Selbstkassierende Schankvorrichtung mit Vormessgefaess fuer Milch und aehnliche Fluessigkeiten im kalten und warmen Zustande, bei der nach Muenzeneinwurf jeweils ein gefuellter Becher verausgabt wird - Google Patents
Selbstkassierende Schankvorrichtung mit Vormessgefaess fuer Milch und aehnliche Fluessigkeiten im kalten und warmen Zustande, bei der nach Muenzeneinwurf jeweils ein gefuellter Becher verausgabt wirdInfo
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- DE573244C DE573244C DEH127534D DEH0127534D DE573244C DE 573244 C DE573244 C DE 573244C DE H127534 D DEH127534 D DE H127534D DE H0127534 D DEH0127534 D DE H0127534D DE 573244 C DE573244 C DE 573244C
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN Ali
29. MÄRZ 1933
. REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 43 b GRUPPE 29 oi
H127534 IXl43b
Wilhelm Hartig in Hamburg
'verausgabt wird
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Juni 1931 ab
Selbstkassierende Schankvorrichtungen mit Vormeßgefäß, bei denen nach Münzeneinwurf
selbsttätig ein gefüllter Becher verabfolgt wird, sind bekannt.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine besonders einfache und zweckmäßige Ausbildung
einer derartigen Schankvorrichtung zur Abgabe von Milch und ähnlichen Flüssigkeiten
im kalten oder warmen Zustande, welche sich in der Hauptsache dadurch kennzeichnet,
daß das Auslösen und Verabfolgen des Bechers durch wechselndes Vor- und
Rückführen von in Schlitze eines Gehäuses und einer Ringscheibe greifende Scheiben-
und Kegelrädchen und das Verabfolgen der Flüssigkeit durch Vor- und Rückdrehen eines
mit dem Vormeßgefäß in fester Verbindung stehenden Kegelrades bei je einer Vor- und
Rückdrehung in beliebigem Richtungssinne ao einer mit dem Kegelrad im Eingriff stehenden,
die Becherflüssigkeitsausgabe- und Schaltvorrichtung bedienenden, an sich bekannten
Antriebsvorrichtung unter Mitwirkung von Spann- und Zugvorrichtungen eras folgt.
Hierbei wird der Stromschluß des das Flüssigkeitsausgabegefäß umgebenden Heizkörpers
und das Erwärmen der im Ausgabegefäß befindlichen Flüssigkeit nur bei einer Drehung der Antriebsvorrichtung in einem
bestimmten Richtungssinne, z. B. im Sinne des Uhrzeigers, unter Mitwirkung einer an
sich bekannten Schaltvorrichtung ermöglicht. Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt,
und zwar zeigt:
Abb. ι die Schankvorrichtung in Vorderansicht ohne Gehäusevorderwand,
Abb. 2 dieselbe in Seitenansicht ohne Gehäuseseitenwand in Sperrstellung, "40
Abb. 3 dieselbe in Seitenansicht in Auslösestellung;
Abb. 4 zeigt die Becherausgabevorrichtung mit einem Teil des Gehäuses in Vorderansicht,
Abb. S dieselbe in Draufsicht,
Abb. 6 die Auslösevorrichtung der Becher in Draufsicht,
Abb. 7 dieselbe im Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 6;
Abb. 8 und .9 zeigen die Schaltvorrichtung mit einem Teil der Antriebsvorrichtung in
Vorder- bzw. Seitenansicht.
Zur Bedienung der Becheraüsgabevorrichtung, der Ausgabevorrichtung der Flüssigkeit
und der -Schaltvorrichtung des Heizkörpers dient bei der dargestellten Ausführung
eine mit der Münzenauslösevorrichtung im Eingriff stehende Antriebsvorrichtung, deren
Welle mittels der Münzenauslösevorrichtung freigegeben oder gesperrt wird.
Zum Verständnis ist es erforderlich, daß auch die an sich bekannte Münzenauslösevorrichtung
kurz beschrieben wird, obwohl die Erfindung diese Teile der Vorrichtung nicht berührt bzw. betrifft,
if !1
"It 'y
Die ganze Vorrichtung ist in einem Gehäuse angeordnet.
Auf der Antriebswelle ι sind neben dem Antriebsrad 2, das zur Handhabung dient,
5 ein Zahnrad 3 und ein Kegelrad 4 mit ansitzendem Sektor 5 befestigt. Der Sektor 5
besitzt eine Einkerbung 6, in welcher der um einen Zapfen 7 drehbare unter Federspannung
stehende Münzensperrhebel 8 eingreift. Das hintere Ende der Antriebswelle 1 weist einen
Schlitz 9 auf, in dem der um einen Zapfen 10 drehbare, ebenfalls unter Federspannung
stehende Münzensperrhebel 11 eingreift. Der
obere Teil des Sperrhebels 11 ist als Trich-'
ter 12 ausgebildet, der die in den Münzeneinwurf 13 eingeführte Münze 14 aufnimmt
und weiter zwischen die Führungsnuten der Sperrhebel 8 und 11 leitet, wo sie bis zur
Auslösung der Antriebswelle 1 festgehalten wird, bis sie nach der Auslösung in einen
Münzenbehälter abgeleitet wird.
Bei einer Drehung des Antriebsrades 2 in beliebigem Richtungssinne tritt der Münzensperrhebel
8 sofort aus der Einkerbung 6 des Sektors S heraus und drückt mittels der
Münze 14 derart gegen den Münzensperrhebel 11, daß letzterer aus dem Schlitz 9 der
Antriebswelle 1 heraustritt und die Antriebswelle ι frei. wird. Bei der Rückdrehung der
Antriebswelle 1 in die Ausgangsstellung gleitet der Sperrhebel 8 in die Einkerbung 6 und
der Sperrhebel 11 in den Schlitz 9 zurück,
wodurch die Antriebswelle zwangsläufig gesperrt wird. Das Kegelrad 4 steht mit einem
Kegelrad 15 in Eingriff, dessen Zapfen 16 auf dem Deckel des Vormeßgefäßes 17 befestigt
ist, das somit mit dem Kegelrad 15 in fester Verbindung steht. Das Vormeßgefäß
I7_ ist drehbar in einem Mantelgehäuse 18
untergebracht, das mittels ansitzender Winkelstützen 19 an einer Platte 20 befestigt ist.
Das Mantelgehäuse 18 steht mit dem Vorratsbehälter 21 durch eine an diese angeschlossene
Rohrleitung 22 in fester Verbindung. Im Verlauf der Rohrleitung 22 weisen das Mantelgehäuse 18 und das in diesem eingelagerte
Vormeßgefäß 17 eine dem Querschnitt der Rohrleitung 22 entsprechend große
Bohrung 23 auf, welche Bohrungen sich in der Sperrstellung bzw. Ausgangsstellung der
Vorrichtung decken und somit .den Einlaufkanal des Vormeßgefäßes bilden. Unter dem
Mantelgehäuse 18 befindet sich das Flüssigkeitsausgabegefäß 24, das in einem mit einem
Heizkörper 25 ausgerüsteten Mantelgehäuse sitzt und mit dem Vormeßgefäß durch
einen Hahn 27 verbunden ist. Das Mantelgehäuse 26 ist mittels ansitzender Winkelstützen
ebenfalls an der Platte 20 befestigt. 6a Unter dem Ausgabegefäß 24 ist ein mit einem
Rohrstutzen 28 versehener Hahn 29 angebracht, dessen Körper einen verlängerten
Zapfen 30 mit einsitzendem Stift 31 besitzt, der in den mit einem Schlitz 32 versehenen
Bund 33 eines Zahnrades 34 eingreift, welches an einer am Gehäuse angeordneten Schiene
35 drehbar befestigt ist und mit dem auf der Antriebswelle 1 sitzenden Zahnrad 3 durch
eine endlose Kette 36 in Verbindung steht.
Die Bewegung · der Antriebsvorrichtung wird durch einen am Vormeßgefäß 17 sitzenden,
in dem Ausschnitt 37 des Mantelgehäuses 18 gleitenden Zapfen 38 begrenzt, der bei
einer Drehung der Antriebsvorrichtung in beliebigem Richtungssinne gegen den Anschlag
39 des Ausschnittes 37 schlägt. Der im Mantelgehäuse 26 untergebrachte Heizkörper
25 ist an eine Leitung angeschlossen, die durch einen Ausschalter 40 unterbrochen
werden kann. Die Bedienung dieses Schalters wird durch einen in Führungslaschen 41
gleitenden Stab 42 bewirkt, der von einem am Sektor 5 sitzenden Zapfen 43 gesteuert
wird. Nur beim Drehen der Antriebsvorrichtung in der Richtung des Uhrzeigers stoßt der Zapfen 43 gegen die untere Fläche
des Stabes 42 an und führt ihn aufwärts, wobei sich der Stab über den Kontaktknopf
44 des Ausschalters 40 schiebt und dadurch einen Kontakt herstellt, der Heizkörper 25 go
unter Strom gesetzt und die im Flüssigkeitsausgabegefäß befindliche Flüssigkeit zum Erwärmen
gebracht wird. Bei der Rückdrehung der Antriebsvorrichtung in die Ausgangsstellung
gleitet der Stab 42 von dem Kontaktknopf 44 ab und tritt in seine Ausgangsstellung
zurück, womit auch der Kontakt unterbrochen wird.
Bei der Drehung der Antriebsvorrichtung nach der entgegengesetzten Richtung wird der
Kontakt nicht eingeschaltet, so daß die im Ausgabegefäß befindliche Flüssigkeit in kaltem
Zustande zur Ausgabe gelangt. Auf dem Zapfen 16 des Kegelrades 15 ist ein Sektor
befestigt, der bei einer Drehung der Antriebsvorrichtung in beliebigem Richtungssinne gegen einen an dem Hebel 46 einer in
einem Gehäuse 48 drehbar angeordneten Ringscheibe 49 sitzenden Führungszapfen 47
trifft (Abb. 5). Auf dem Deckel des Ge-H0
häuses 48 ist ein zylindrisches Gehäuse 49" angebracht, das zur Aufnahme des Becherstapels
dient, oben offen ist und in der Längsrichtung einen Schlitz 50 besitzt, in dem der
Griff 51 eines auf dem Becherstapel liegenden Becherbeschwerungsgewichtes 52 gleitet.
Unter dem Gehäuse 48 ist konzentrisch zum Gehäuse 49« ein Rohrstück 53 befestigt, das
zu dem Gestell 54 der Becherausgabe führt und als Führungskanal für den abfällenden
Becher dient. Das Gehäuse 48 weist eine zylindrische Bohrung und eine Ringnut auf
(Abb. 7), in der die Ringscheibe 49 drehbar einliegt, deren Hebel 46 durch einen Schlitz
des Gehäuses 48 nach außen vorsteht. In dem Deckel und dem Boden des Gehäuses 48
ist eine kreisförmige öffnung 55 (Abb. S und 6) zum Durchtritt des Bechers vorgesehen.
Weiter befinden sich im Deckel und Boden des Gehäuses 48 beispielsweise acht radial gerichtete Schlitze 56 (Abb. S und 6),
ίο die in gleichen Abständen verteilt sind und
genau übereinanderliegen. Die Ringscheibe 49 besitzt ebenso viele in gleichen Abständen
verteilte Schlitze 57, die entgegen den radial
gerichteten Schlitzen 56 des Gehäuses 48' zu je zweien tangential zu der Öffnung 55 verlaufen,
wobei sich die vorderen Schlitzteile der Schlitze 56 mit den radialen Schlitzen 57
decken. Vier Kegelrädchen 58 und ebenso viele Scheibenrädchen 59 (Abb. 6), deren
Zapfen in die Schlitze 56 und 57 eingreifen, sind so angeordnet, daß die Zapfen der
Scheibenrädchen 59 in den nach innen gerichteten Schlitzteilen der Schlitze 56 und 57
liegen, während die Zapfen der Kegelrädchen 58 in. den nach außen gerichteten Schlitzteilen
der Schlitze liegen, so daß die Scheibenrädchen in der Ausgangsstellung den Becherstapel s'tützen, während die Kegelrädchen
außer Eingriff mit dem Becherstapel stehen. Die Scheibenrädchen 59 fassen hierbei
mit ihren Scheibenflächen unter den Flansch 60 des untersten Bechers, während die Kegelflächen der Kegelrädchen 58 frei
zwischen dem oberen Rand des untersten Bechers und dem Flansch des folgenden Bechers liegen. Beim Drehen der Auslösevorrichtung
in der Auslöserichtung werden durch das Zusammenwirken der Schlitze 56 und 57 die Scheibenrädchen 59 nach außen
und die Kegelrädchen nach innen geführt, wobei die Scheibenflächen der Scheibenrädchen
unter den Flansch des untersten Bechers weggedreht werden, so daß dieser auf das
Gestell 54 der Ausgabeöffnung abfäUt, während
die Kegehiächen der Kegelrädchen unter den Flansch des nun folgenden Bechers fassen
und den Becherstapel halten. Wird nun die Ringscheibe 49 in ihre Ausgangsstellung zurückgedreht, so werden die Scheibenrädchen
vor- und die Kegelrädchen zurückgedreht. Hierbei fassen die Scheibenflächen der Scheibenrädchen
wieder unter den- Flansch des jetzt untersten Bechers, und die Kegelflächen
der Kegelrädchen legen sich wieder zwischen den Flansch des folgenden Bechers und den
Rand des untersten Bechers. Das Sinken des Becherstapels erfolgt hierbei durch das
Becherbeschwerungsgewicht 52 selbsttätig. Die Rückdrehung der Ringscheibe 49 erfolgt
unter Einwirkung einer Feder 61, die mit dem einen Ende an den Hebel 46 der Ring-.
scheibe, mit dem anderen Ende an einem am Gehäuse befestigten Zapfen 62 eingehängt ist.
Bei der beschriebenen Vorrichtung sind zwei Becherausgabevorrichtungen vorgesehen, die
jede für sich bei einer Drehung der Antriebsvorrichtung
in einem bestimmten Richtungssinne zur Auslösung gelangen. Bei der Auslösung des letzten Bechers einer Becherausgabevorrichtung
wird diese durch einen um einen Zapfen 63 · drehbaren, unter Einwirkung des Becherbeschwerungsgewichtes 52
stehenden zweiarmigen Hebel 64 selbsttätig gesperrt, wobei der Griff 51 des Beschwerungsgewichtes
auf den einen Hebelarm trifft und den Hebel derart verdreht, daß der andere Hebelarm nach oben ausschwingt und
in Höhe des Sektors 45 gelangt und so dessen Drehung nach der Richtung der gesperrten
Becherausgabevorrichtung verhindert-
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende:
Nach erfolgter Einführung der Münze in die Führungsnuten der Münzsperrhebel 8
und 11 und durch Drehen des Antriebsrades 2 in beliebigem Richtungssinne wird die Antriebswelle
ι infolge des Austrittes des Sperrhebels 8 und 11 aus ihren Sperrungen ausgelöst
und die Antriebsvorrichtung mit dem Vormeßgefäß 17 so weit gedreht, daß der
Sperrzapfen 38 an den Anschlag 39 des Ausschnittes 37 schlägt (Abb. 3). Bei dieser
ersten Drehung wird der Einlaufkanal 23 des Vormeßgefäßes 17 und der Auslauf hahn
29 des Flüssigkeitsausgabegefäßes 24 geschlossen und der Einlaufhahn 27 desselben
geöffnet, so daß die im Vormeßgefäß befindliche Flüssigkeit in das Ausgabegefäß gelangt.
Infolge des Angriffes des Sektors 45 gegen den am Hebel 46 der Ringscheibe 49 sitzenden Führungszapfen 47 wird die Ringscheibe
in entgegengesetzte Richtung des Sektors gedreht und die mit ihren Zapfen in die
Schlitze der Ringscheibe 49 und des Gehäuses 48 eingreifenden Kegelrädchen 58 und
Scheibenrädchen 59 kulissenartig verdreht. Hierbei werden die Scheibenflächen der
Scheibenrädchen unter den Flansch 60 des untersten Bechers weggedreht und der
Becher zum Abfallen gebracht und die Kegelflächen der Kegelrädchen unter den Flansch
des nun folgenden Bechers, gedreht. Bei Rückdrehung der Antriebsvorrichtung und
des Vormeßgefäßes in die Ausgangsstellung wird der Einlaufkanal 23 des Vormeßgefäßes n5
und der Auslaufhahn 29 des Ausgabegefäßes geöffnet und der Einlaufhahn des Ausgabegefäßes
geschlossen und der Becher zum Füllen gebracht. Nach Freigabe des Führungszapfens
47 der Ringscheibe 49 tritt die ausgelöste Becherausgabevorrichtung unter Mitwirkung der Feder 61 in die Ausgangs-
stellung zurück, so daß die Scheibenflächen
der Scheibenrädchen wieder unter den Flansch des jetzt untersten Bechers fassen und den Becherstapel halten. Nur bei einer
Drehung der Antriebsvorrichtung im Sinne des Uhrzeigers wird durch den Zapfen 43 der
Stab 42 über den Kontaktknopf 44 geschoben, der Schalter 40 geschlossen und ein Kontakt
hergestellt. Ferner wird der das Ausgabegefäß 24 umgebende Heizkörper 25 unter Strom gesetzt und die im Ausgabegefäß befindliche
Flüssigkeit erwärmt.
Claims (5)
- Patentansprüche: .i. Selbstkassierende Schankvorrichtung mit Vormeßgefäß für Milch und ähnliche Flüssigkeiten im kalten oder warmen Zustande, bei dem nach Münzeneinwurf jeweils ein gefüllter Becher verausgabt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslösen und Verabfolgen des Bechers durch wechselseitiges Vor- undRückdrehen von in Schlitze eines Gehäuses (48) und einer Ringscheibe (49) greifende Scheiben- und Kegelrädchen (59, 58) und das Verabfolgen der Flüssigkeit durch wechselseitiges Vor- und Rückdrehen eines mit dem Vormeßgefäß (17) in fester Verbindung stehenden Kegelrades (15) bei je einer Vor- und Rückdrehung in beliebigem Richtungssinne einer einzigen mit dem Kegelrad (15) in Eingriff stehenden, die Becherausgabe-, Flüssigkeitsausgabe- und Schaltvorrichtung bedienenden, an sich bekannten Antriebsvorrichtung unter Mitwirkung von Spann- und Zugvorrichtungen erfolgt.
- 2. Selbstkassierende Schankvorrichtung mit Vormeßgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß «das Auslösen des Bechers bei dem Vorwärtsdrehen der Antriebsvorrichtung unter Vermittlung der drehbaren Scheiben- und Kegelrädchen (59,58) bewirkt wird, die durch die Ringscheibe (49) gesteuert werden.
- 3. Selbstkassierende Schankvorrichtung mit Vormeßgefäß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß· die Zapfen der Scheiben- und Kegelrädchen (59, 58) in übereinanderliegende Führungsschlitze • (56) der Ringscheibe (49) und in Führungsschlitze (57) des Gehäuses (48) eingreifen.
- 4. Selbstkassierende Schankvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschlitze (57) des Ge- - häuses (48·) radial gerichtet sind, während die Führungsschlitze (56) der Ringscheibe (49) zu je zweien tangential zu der kreisförmigen öffnung (55) verlaufen, wobei sich die vorderen Schlitzteile der Schlitze (56) mit den radialen Schlitzen (57) decken.
- 5. Selbstkassierende Schankvorrichtung mit Vormeßgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromschluß des das Flüssigkeitsausgabegefäß (24) umgebenden Heizkörpers (25) und hiermit das Erwärmen der in diesem Gefaß befindlichen Flüssigkeit nur bei Drehung der Antriebsvorrichtung in einem bestimmten Richtungssinne, z. B. im Sinne des Uhrzeigers, unter Mitwirkung einer an sich bekannten Schaltvorrichtung erfolgt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH127534D DE573244C (de) | 1931-06-30 | 1931-06-30 | Selbstkassierende Schankvorrichtung mit Vormessgefaess fuer Milch und aehnliche Fluessigkeiten im kalten und warmen Zustande, bei der nach Muenzeneinwurf jeweils ein gefuellter Becher verausgabt wird |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH127534D DE573244C (de) | 1931-06-30 | 1931-06-30 | Selbstkassierende Schankvorrichtung mit Vormessgefaess fuer Milch und aehnliche Fluessigkeiten im kalten und warmen Zustande, bei der nach Muenzeneinwurf jeweils ein gefuellter Becher verausgabt wird |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE573244C true DE573244C (de) | 1933-03-29 |
Family
ID=7175389
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH127534D Expired DE573244C (de) | 1931-06-30 | 1931-06-30 | Selbstkassierende Schankvorrichtung mit Vormessgefaess fuer Milch und aehnliche Fluessigkeiten im kalten und warmen Zustande, bei der nach Muenzeneinwurf jeweils ein gefuellter Becher verausgabt wird |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE573244C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0000273A1 (de) * | 1977-06-30 | 1979-01-10 | Brooke Bond Liebig Limited | Becherwahlvorrichtung eines Getränkeautomates in welchem die Becher mit trocken Bestandteilen geladen sind. |
-
1931
- 1931-06-30 DE DEH127534D patent/DE573244C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0000273A1 (de) * | 1977-06-30 | 1979-01-10 | Brooke Bond Liebig Limited | Becherwahlvorrichtung eines Getränkeautomates in welchem die Becher mit trocken Bestandteilen geladen sind. |
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