DE620269C - Vorrichtung fuer Anlassvorrichtungen von Brennkraftmaschinen - Google Patents

Vorrichtung fuer Anlassvorrichtungen von Brennkraftmaschinen

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DE620269C
DE620269C DEE43853D DEE0043853D DE620269C DE 620269 C DE620269 C DE 620269C DE E43853 D DEE43853 D DE E43853D DE E0043853 D DEE0043853 D DE E0043853D DE 620269 C DE620269 C DE 620269C
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locking
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DEE43853D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N15/00Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
    • F02N15/02Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
    • F02N15/04Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears
    • F02N15/06Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears the toothed gears being moved by axial displacement
    • F02N15/062Starter drives
    • F02N15/063Starter drives with resilient shock absorbers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description

  • Vorrichtung für Anlaßvorrichtungen von Brennkraftmaschinen Bei Anlaßvorrichtungen von Brennkraftmaschinen, bei denen ein Antriebsritzel aus seiner Ruhestellung in Eingriff mit einem Zahnkranz am Motorschwungrad gebracht wird, um den Anlaßvorgang zu bewirken, kommt es vor, daß das Antriebsritzel nach Beendigung des Anlaßvorganges, wenn es wieder in seine Ruhestellung bewegt wird, nicht in dieser bleibt, sondern infolge der ihm innewohnenden Energie zurückprallt und wieder in Eingriff mit dem Zahnkranz kommt. Dieses Rückprallen kann leicht zu Beschädigungen der Verzahnung führen.
  • Es ist nun schon bekannt, das Ritzel vor dem Rückprallen dadurch zu sichern, daß am Ritzel eine Reihe von Fliehkrafthebeln angelenkt sind, die durch einen feststehenden Ring hindurchgehen. Erreicht das sich noch drehende Ritzel seine Ruhelage, so schwenken die Hebel hinter dem Ring nach außen, wodurch das Ritzel gehalten wird. Der Ring ist seinerseits wieder durch Arme an einem sich auf der Antriebswelle drehenden Bund befestigt. Diese Vorrichtung ist ziemlich umständlich und setzt eine Sonderbauart der Anlaßvorrichtung voraus.
  • Bei einer anderen Einrichtung befinden sich auf einer auf der Antriebswelle sitzenden Scheibe zwei drehbar gelagerte Hebel, die miteinander federnd verbunden und infolge der Flielikraftbeeinflussung eine bremsende Wirkung auf das Ritzel ausüben können. Hierdurch soll das Ritzel gegen Drehen gesichert werden, damit das Ritzel, das auf der mit Schraubengewinde versehenen Welle des Anlaßmotors sitzt, bei Drehen der Welle seine Bewegung in Richtung auf den Zahnkranz ausführt.
  • Demgegenüber handelt es sich bei der Erfindung um ein Sperrglied, das ein Rückprallen des Ritzels verhindert, indem dieses Sperrglied in eine Nut .o. dgl. eingreift, so daß das Ritzel nicht zurückprallen kann. Das fliehkraftbewegte Sperrglied ist als ring-oder scheibenförmiger, rechtwinklig zur Antriebswellenachse verschiebbarer Körper ausgebildet. Diese Ausführung hat neben ihrer Einfachheit den Vorteil, daß sie bei den jetzt üblichen Bauarten von Anlaßvorrichtungen ohne weiteres angebracht werden.kann, ohne daß eine Umkonstruktion erfolgen müßte. Auf der Zeichnung zeigt Abb: i eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung in der Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Abb. a die Anordnung nach Abb. i in größerem Maßstab mit den Teilen in den Stellungen, die sie zu Beginn der Eingriffsbewegung einnehmen, Abb. 3 eine ähnliche Ansicht wie Abb. a mit den Teilen in den Stellungen, die sie einnehmen, wenn das Anlassertriebrad beim Anspringen des Motors in seine Ruhestellung zurückgeführt wurde, Abb.4 eine zweite Ausführungsform der Erfindung in einer ähnlichen Ansicht wie Abb. i, Abb. 5 einen Schnitt im wesentlichen nach der Linie 5-5 der Abb. 4, Abb. 6 einen ähnlichen Schnitt wie Abb. 5 mit den Teilen in den Stellungen, die sie nach dem Beginn der Eingriffsbewegung . des Triebrades einnehmen, Abb. 7 eine dritte Ausführungsform der Erfindung in der Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Abb. 8 einen Schnitt im wesentlichen nach der Linie 8-8 der Abb. 7 mit den Teilen in den Stellungen, die sie nach dem Beginn der Eingriffsbewegung des Triebrades einnehmen, Abb. 9 eine ähnliche Ansicht wie Abb. 8 mit den Teilen in den Stellungen, die sie einnehmen, wenn das Triebrad beim Anspringen des Motors in seine Ruhestellung zurückgebracht wird, Abb. io eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer vierten Ausführungsform der Erfindung, Abb. i i einen Schnitt im wesentlichen nach der Linie i i-i i der Abb. io mit den Teilen in den Stellungen, die sie einnehmen, wenn das Triebrad in seiner normalen Stellung oder Ruhestellung unbeweglich ist, Abb. 12 eine ähnliche Ansicht wie Abb. i i mit den Teilen in den Stellungen, die sie einnehmen, wenn das Triebrad beim Anspringen des Motors in seine Ruhestellung zurückgeführt wird, Abb.13 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer fünften Ausführungsform der Erfindung, Abb. 14 einem Schnitt im wesentlichen nach der Linie 14-14 der Abb. 13 mit den Teilen in den Stellungen, die sie einnehmen, wenn das Triebrad in seiner normalen Stellung oder Ruhestellung unbeweglich ist, und Abb. 15 eine Einzelansicht im Schnitt und in größerem Maßstab im wesentlichen nach der Linie 14-14 der Abb. 13 mit den Teilen in den Stellungen, die sie einnehmen, wenn das Triebrad beim Anspringen des Motors in seine normale Stellung zurückgeführt wird.
  • Die Abb. i der Zeichnung zeigt einen Antriebsteil, und zwar eine Welle i, welche eine Verlängerung der Welle eines nicht dargestellten Anlaßmotors sein kann. -= Ein Antriebskopf 2. ist in geeigneter beliebiger Weise, wie z. B. durch einen Keil 3 und einen Zapfen 4, an der Welle i befestigt, wobei der Zapfen ebenfalls dazu dient,- eine Treibfeder 5 mit dem genannten Kopf starr zu verbinden. Das entgegengesetzte Ende der Feder 5 ist beispielsweise durch einen Zapfen -6 mit dem angetriebenen Kopf 7 starr -verbunden, der als ein Teil einer hohlen Welle 8 ausgebildet ist. Die Welle 8 ist auf einem Teil ihrer Länge in der bei 9 ersichtlichen Weise zur Aufnahme eines als Gewindetriebrad i i ausgebildeten Antriebsteils mit einem Gewinde versehen, so daß eine gegenseitige Drehung zwischen der Welle und dem Triebrad zur Folge hat, daß das Triebrad mit einem angetriebenen Teil 12, wie z. B. dem Schwungradzahnkranz des Motors, in bzw. außer Eingriff gebracht wird.
  • Am Ende des glatten Teils der Welle 8 ist ein Anschlag 13 so angeordnet, daß das Triebrad ii bei seinem Eingriff mit dem Motorzahnrad 12 gegen diesen Anschlag stoßen kann, wodurch eine weitere Drehung der Welle gegenüber dem Triebrad verhindert und letzteres gezwungen wird, sich mit der Welle zu drehen- und infolgedessen das Motorzahnrad 12 in Drehung zu versetzen.
  • Es sind Mittel vorgesehen, um das Triebrad in seiner in der Abb. i gezeigten normalen Stellung nachgiebig festzuhalten. Zu diesem Zweck wird hier eine leichte Druckfeder 15 verwendet, die zwischen dem Anschlag 13 und einem Ring 16 angeordnet ist, der in einer am Ende des Triebrades i i vorgesehenen Aussparung sitzt.
  • Erfindungsgemäß sind auch Mittel vorgesehen, um eine selbsttätige Verschiebung des Triebrades i i gegen das Motorzahnrad 12 zu verhindern, wenn die Welle 8 und das darauf sitzende Triebrad sich schnell drehen. Zu diesem Zweck dient hier, wie gezeigt, ein mit einem exzentrisch angeordneten Gewicht versehener Auslösungsring 17, der zwischen radialen Schultern, durch welche eine in der Welle 8 vorgesehene Nut 18 begrenzt wird, und Halteschultern i9 lose sitzt, die auf der Innenseite von Längsvorsprüngen 21 der Triebradzähne vorgesehen sind. Es sind ferner Mittel vorgesehen, um eine Längsbewegung des Auslösungsteils gegenüber der Antriebswelle zu verhindern und gleichzeitig eine begrenzte radiale Verschiebung desselben zu ermöglichen. Zu diesem Zweck dient ein geschlitzter Ring 2o, durch welchen der Sperr- oder Auslösungsring 17 in der genannten Nut i8 der genannten Welle festgehalten wird. Die Nut 18 und der Ring 17 sind gegenüber den Schultern i9 so angeordnet, daß, wenn das Triebrad i i sich in seiner Ruhestellung befindet, der Ring 17 innerhalb der Vorsprünge 21 und neben der Innenseite der Schultern i9 liegt.
  • Aus den Abb. 2 und 3 ist ersichtlich, daß die Schultern i9 eine Seite mit steiler Neigung-22, besitzen, die sich neben dem Ring 17 befindet, wenn die Teile in ihrer Ruhestellung sind, wobei diese-Neigung so gewählt wird, daß ein beträchtlicher Längsdruck nötig ist, um den Ring 17 in eine konzentrische Lage zu bringen, wie Abb. 2 zeigt, um die Eingriffsbewegung des Triebrades zu begrenzen. Die entgegengesetzte Seite 23 der Schulter 19 ist unter einem geringeren Winkel geneigt, um die Bewegung des Ringes 17 an der Schulter ig vorbei zu erleichtern, wenn das Triebrad in die Ruhestellung zurückgebracht wird.
  • Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform der Erfindung ist folgende: Beim Einschalten des Anlaßmotors wird die Welle i in der Pfeilrichtung in schnelle Drehung versetzt, welche Drehung durch den Antriebskopf 2 und die Feder 5 auf die Kraftwelle 8 übertragen wird. Infolge seiner Trägheit nimmt das Triebrad i i nicht sofort an der Drehung der Welle 8 teil, so daß es sich in der Längsrichtung verschiebt und mit dem Motorzahnrad 12 in Eingriff gebracht wird, bis es den - Anschlag 13 erreicht. Eine weitere Drehung der Welle 8 hat zur Folge, daß das Triebrad i i den Motor in der üblichen Weise andreht. Es ist zu bemerken, daß das Triebrad während des Einleitens der Eingriffsbewegung desselben unbeweglich ist und daß die Welle sich verhältnismäßig langsam dreht, so daß der Ring 17 durch sein Eigengewicht allein in seiner exzentrischen Lage gehalten wird. Die in der Längsrichtung wirkende Kraft, welche bestrebt ist, das Triebrad i i zu verschieben, ist daher leicht imstande, den Ring 17 durch die geneigte Fläche 22 der Schulter ig zu heben.
  • Sobald der Motor anspringt, hat die rasche Beschleunigung des Motorzahnrades 12 zur Folge, daß das Triebrad i i sich schneller als die Welle 8 dreht, so daß genanntes Triebrad in seine normale Lage zurückgebracht wird. Diese Längsverschiebung des Triebrades kann sehr heftig erfolgen, was zur Folge haben kann, daß das Triebrad zurückprallt und gegen das sich rasch drehende Motorzahnrad stößt. Da die Welle 8 und das Triebrad i i sich jedoch in diesem Augenblick rasch drehen, so wird durch die Wirkung der Fliehkraft auf den Ring 17 verhindert, daß die Schulter ig den Ring in seine konzentrische Lage hebt, so daß das Triebrad in seiner Ruhestellung in wirksamer Weise festgehalten wird. Es ist zu bemerken, daß die Neigung derAußenseite 23 der Schulter 19 hinreichend allmählich ist, damit die Schulter sich über den Ring 17 bewegt, wenn das Triebrad. außer Eingriff kommt, obgleich die Fliehkraft dann auch auf diesen Ring wirkt.
  • Es ist zu bemerken, daß der statische Widerstand des Ringes 17 gegen eine Verschiebung des Triebrades, wenn die Teile sich in der Ruhestellung befinden, genügt, um zu verhindern, daß das Triebrad mit dem Motorzahnrad in Eingriff kommt, wenn der Motor läuft. In diesem Fall kann man die Treibfeder 15 und den Abstandring 16 weglassen.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. q., 5 und 6 sind die Motorwelle i, der Antriebskopf 2 und die Feder 5 ähnlich ausgebildet wie die entsprechenden Teile in der ersten Ausführungsform. Ebenso arbeiten diese Teile in ähnlicher Weise. Eine Kraftwelle 24 ist jedoch, wie gezeigt, so angeordnet, daß sie durch die Feder 5 angetrieben werden kann. Diese Welle ist zur Aufnahme eines Triebrades 25 mit einem Gewinde versehen. Um jede unerwünschte Betätigung des Triebrades 25 aus seiner Ruhestellung heraus zu verhindern, wird, wie gezeigt, ein durch die Fliehkraft betätigter Auslösering 27 verwendet, der beispielsweise durch eine ringförmige Scheibe 29 und einen Schnappring 31 gegen eine am hinteren Ende des Triebrades durch einen glockenförmigen Flansch 28 gebildete Schulter festgehalten wird. Der Ring 27 kann sich innerhalb des Flansches 28 in radialer Richtung frei bewegen und ruht auf der Welle 2q.. Um eine Längsbewegung des Triebrades gegen das Motorzahnrad zu verhindern, ist in Verbindung mit der genannten, durch die Fliehkraft betätigten Auslösevorr ichtung auf der Welle 24 eine geneigte Schulter 26 in einer solchen Stellung vorgesehen, daß genannte Auslösevorrichtüng mit derselben in Eingriff kommen kann, wenn das Triebrad sich in seiner Ruhestellung befindet.
  • Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform der Erfindung ist folgende: Die Drehung der Welle 24 beim Einschalten des Anlaßmotors hat zur Folge, daß das Triebrad 25 verschoben und mit einem Motorzahnrad 32 in Eingriff gebracht wird, wobei der Sperring 27 auf der geneigten Schulter 26 hinaufreitet und das am .Ring angebrachte Gewicht dieser Bewegung nur einen solchen Widerstand entgegensetzt, daß genanntes Gewicht als Hemmvorrichtung gegen eine unerwünschte Verschiebung wirkt. Wenn der Motor anspringt und das Triebrad außer Eingriff bringt, hat die rasche Drehung des Triebrades zur Folge, daß der Ring 27 hinter der Schulter 26 zurückfällt, worauf das Triebrad seine Ruhestellung erreicht und die Fliehkraft den Ring gegen die Welle mit einem genügenden Druck festhält, um mit der Schulter 26 in der Weise zusammenzuwirken, daß eine wirksame Verriegelung für das Triebrad gebildet und ein Rückprall desselben gegen das Motorzahnrad verhindert wird.
  • Die Abb. 7, 8 und g der Zeichnung zeigen eine dritte Ausführungsform der Erfindung, die der Ausführungsform nach Abb.4, 5 und 6 ähnlich ist, nur daß der Auslosungsteil mit dem Triebrad drehbar verbunden ist, statt auf demselben in der Weise zu sitzen, daß er sich in allen radialen Richtungen bewegen kann. Wie gezeigt, ist ein als exzentrischer Ring 33 ausgebildeter Auslosungsteil in der bei 34 gezeigten Weise mit dem Triebrad drehbar verbunden, wobei die Drehbewegung desselben durch einen Stift 36 begrenzt wird. Außerdem ist eine Welle 24 vorgesehen, die mit einer geneigten Schulter 26 versehen ist, hinter welcher der Sperr- oder Auslösering 33 greifen kann, wenn das Triebrad sich in seiner Ruhestellung befindet.
  • Um diesen Auslosungsteil nachgiebig in die Verriegelungsstellung zu bringen, ist eine Feder 35 vorgesehen, die bestrebt ist, den Ring 33- exzentrisch so weit zu bewegen, bis dessen Bewegung dadurch unterbrochen wird, daß der Rand der darin vorgesehenen öffnung 3o auf ,die Welle 24 stößt, so daß der Auslosungsteil. mit der Schulter 26 der Welle 24 zusammenwirkt, um eine Hemmvorrichtung zu bilden.
  • Die -Auslösevorrichtung 33 wirkt ebenfalls als Rückprallhemmvorrichtung infolge ihrer Trägheit gegenüber der Welle 24 und auch dem Zapfen 34. Die Exzentrizität der Auslösevorrichtung gegenüber der Welle 24 hat zur Folge, daß die Kraft der Feder 35 noch durch die Fliehkraft ergänzt wird, wenn das Triebrad außer Eingriff kommt, so. daß die Aus lösevorrichtung fest auf die Welle von oben nach unten aufgepreßt wird, während die Exzentrizität gegenüber dem Zapfen 34 zur-Folge hat, daß die Auslösevorrichtung durch ihr Drehmoment gegen die Welle gedrückt wird, sobald das Triebrad, nachdem es außer Eingriff gekommen ist, sich zu drehen aufhört. Diese beiden Kräfte wirken in der Weise zusammen, daß sie die Auslösevorrichtung fest hinter der Schulter 26 verriegeln und einen Rückschlag des Triebrades verhindern.
  • Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform der Erfindung ist folgende: Das Einleiten der Eingriffsbewegung des Triebrades hat zur Folge, daß das Auslöseglied 33 in der in Abb. 8 gezeigten Weise entgegen der Wirkung der Feder 35 auf der Schulter 26 hinaufreitet. Sobald das Triebrad 25 beim Anspringen des Motors außer Eingriff kommt, hat die Fliehkraft und die lebendige Kraft des Auslöseringes 33 zur Folge, daß letzterer auf der Welle 24 hinter der Schulter 26 mit einer genügenden Kraft festgehalten wird, um einen Rückprall des Triebrades in der obenerwähnten Weise zu verhindern.
  • Die Abb. io, ix und 12 der Zeichnung zeigen eine Rückprallhemmvorrichtung, welche aus einem Auslösetei1.37 besteht, der auf einer Schulter verschiebbar angeordnet ist, die durch einen radialen Flansch 4o am rückwärtigen Ende des Triebrades 38 gebildet wird. Der Teil 37 wird hierbei durch Führungen 39 und 41 geführt und für gewöhnlich in einer solchen Stellung festgehalten, dz.ß dessen Öffnung 42 mit einer Kraftwelle 43 konzentrisch ist, auf welcher das Triebrad sitzt. Zu diesem Zweck dient eine beliebige geeignete Vorrichtung, wie z. B. eine Feder 44. Der Auslöseteil 37 ist mit einem exzentrisch angeordneten Gewicht und die Welle 43 mit einer geneigten Schulter 45 versehen, die, wenn der Auslöseteil durch die Fliehkraft exzentrisch verschoben wird, mit dem inneren Rand der Öffnung 42 desselben in Berührung kommen kann. Das Triebrad 38 wird für gewöhnlich durch eine geeignete Vorrichtung, wie z. B. eine Hemmfeder 46, in seiner Ruhestellung festgehalten.
  • Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform der Erfindung ist folgende: Die Drehung der Kraftwelle 43 hat zur Folge, daß das Triebrad 38 verschoben wird und in der üblichen Weise entgegen der Wirkung der Feder 46 in die Antriebsstellung gelangt, wobei die Sperr- und Auslösevorrichtung 37 dieser Bewegung keinen Widerstand entgegensetzt, da sie durch die Feder 44 außer Berührung mit der Welle 43 gehalten wird. Sobald das Triebrad in seine normale Stellung zurückgeführt wird, wenn der Motor anspringt, hat jedoch die auf den Teil 37 wirkende Fliehkraft zur Folge" daß der Rand der Öffnung 42 hinter die Schulter 45 der Welle 43 mit genügender Kraft greift, um einen Rückprall des Triebrades zu verhindern.
  • Die Abb. 13, 14 und 15 zeigen eine Kraftwelle 47, die mit einem glatten Teil 48 versehen ist. Dieser glatte Teil wird durch eine winkelrechte Schulter 49 begrenzt, die durch die Enden der Schraubengänge 51 gebildet wird. Ferner ist der glatte Teil 48 so angeordnet, daß er als Sitz für einen ring förmigen Sperr- und Auslöseteil 52 wirkt, der darauf lose sitzt. Der Teil 52 ist zur, Aufnahme der Welle 47 mit einer Öffnung 53 versehen, die einen bedeutend größeren Durchmesser als genannte Welle besitzt, und eine Feder 54 ist vorgesehen, um den Teil 52 für gewöhnlich in der in Abb. 14 gezeigten Weise auf genannter Welle zu zentrieren.
  • Der Sperr- und Auslöseteil 52 ist mit einer Umfangsrille 55 versehen, und ein auf dem Gewindeteil 51 der Welle 47 sitzendes Triebrad 56 ist mit Zähnen versehen, deren rückwärtige Ansätze 57 mit sich nach innen erstreckenden Lappen 58 versehen sind. Letztere sind so angeordnet, daß sie in die Rille 55 eingreifen, wenn das Triebrad sich in seiner normalen Stellung befindet. Der Teil 52 ist mit einem exzentrischen Flansch 59 versehen, so daß die Fliehkraft diesen Teil in der in Abb. 15 gezeigten Weise in radialer Richtung bewegt und hierdurch die Lappen 58 in die Rille 55 drückt, um das Triebrad 56 gegen Längsbewegung zu sichern.
  • Das Triebrad 56 wird für gewöhnlich durch 'geeignete Mittel, wie z. B. durch eine Hemmfeder 61, in seiner Ruhestellung gehalten, jedoch ist es so angeordnet, daß es in der üblichen Weise durch die Drehung der Kraftwelle 47 in die Antriebsstellung gebracht wird. Der Teil 52 setzt dieser Bewegung keinen Widerstand entgegen, da er dann durch die Feder 54 in seiner konzentrischen Lage gehalten wird. Wenn der Motor anspringt und das Triebrad 56 in die Ruhestellung zurückführt, so hat die rasche Drehung des Teils 52 zur Folge, daß dieser Teil sich in radialer Richtung so bewegt, daß er mit den Lappen 58 des Triebrades in Eingriff kommt und einen Rückprall des letzteren verhindert. Die Lappen 58 und die Seite des Teils 52 sind zweckmäßig auf ihren äußeren Rändern abgeschrägt, um die Rückkehr des Triebrades in seine Ruhestellung zu erleichtern.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung für Anlaßvorrichtungen von Brennkraftmaschinen zum Verhindern des Rückpralls des A.ntriebsritzels aus seiner Ruhestellung nach dem Ausspuren aus dem Zahnkranz durch ein fiiehkraftbewegtes Sperrglied; dadurch gekennzeichnet, daß das fliehkraftbewegte Sperrglied als ring- oder scheibenförmiger, einseitig belasteter, rechtwinklig zur Antriebswellenachse verschiebbarer und mit einer Nut oder einer Schulter der Betriebswelle zusammen arbeitender Körper ausgebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperr- oder Auslösering (17) in einer Nut (18) der Antriebswelle (7) sitzt und mit einer am Triebrad (i i) und innerhalb dieser vorgesehenen Schulter (i9) zusammenwirkt, -die eine geneigte steile Seite (22) besitzt, welche sich neben dem Ring befindet, wenn die Teile sich in der Ruhestellung befinden, während ihre andere Seite (23) unter einem geringeren Winkel geneigt ist, um die Bewegung des Ringes zu erleichtern, wenn das Triebrad in seine Ruhestellung zurückgeführt wird (Abb. i bis 3)- 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperr- und Auslösering (27) an dem Triebrad (25) verschiebbar angeordnet ist und hinter einer auf der Antriebswelle vorgesehenen Schulter greift (Abb. 4 bis 6). 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperr- und Auslösering (33) auf dem Triebrad (25) schwenkbar angeordnet ist und gegenüber diesem eine begrenzte radiale Bewegung gegen Wirkung einer Feder (35) ausführen kann, wobei der genannte Ring mit einer auf der Antriebswelle vorgesehenen geneigten Schulter (26) in Eingriff kommt, wenn das Triebrad sich in der Ruhestellung befindet (Abb. 7 bis 9). 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperr- und Auslösering (37, 52) durch ein federndes Teil derart gehalten ist, daß seine Mittelöffnung in der Ruhelage der Vorrichtung zur Antriebswelle konzentrisch liegt (Abb. io bis 12). 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Antriebswelle angeordnete Sperr- und Auslösering (52) auf seinem Umfang eine Rille (5.5) hat, und daß das Antriebsrad (57) mit nach innen gerichteten Lappen (58) versehen ist, die beim Ausschwingen des Ringes (52) in dessen Rille (55) greifen (Abb. 13 bis 15).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102010063507A1 (de) 2010-12-20 2012-06-21 Robert Bosch Gmbh Geräuschoptimierte Startervorrichtung
WO2012084512A2 (de) 2010-12-20 2012-06-28 Robert Bosch Gmbh Geräuschoptimierte startervorrichtung

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