DE459878C - Schweissen von hochwertigen Magneten - Google Patents

Schweissen von hochwertigen Magneten

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DE459878C
DE459878C DER69655D DER0069655D DE459878C DE 459878 C DE459878 C DE 459878C DE R69655 D DER69655 D DE R69655D DE R0069655 D DER0069655 D DE R0069655D DE 459878 C DE459878 C DE 459878C
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welding high
welding
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K5/00Gas flame welding
    • B23K5/12Gas flame welding taking account of the properties of the material to be welded

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

489878
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Schweißen von hochwertigen Magneten, wie Chrom-, Wolfram- oder Kobaltmagneten. Die gewöhnliche Art der Schwei-Bungen erzeugt Störungen im magnetischen Felde und mindert den Grad der Remanenz herab.
Gemäß dem Verfahren erhalten die zu verschweißenden Körper an der Schweißnaht
ίο einen lichten Zwischenraum, der mit dem Schweißmetall vollständig ausgefüllt wird. Das ist notwendig, um eine völlig homogene Verbindung zu schaffen. Als Schweißmetall wird ein Stahl von völlig gleicher Legierung verwendet, wie sie der Magnet aufweist. Würde man als Schweißmetall einen Werkstoff anderer Legierung verwenden, so entsteht neben Störungen des Magnetismus beim Härten der Magnete leicht ein Bruch an der Schweißstelle infolge der sich im ungleichen Gefüge !einstellenden örtlichen Spannungen. Auf der Zeichnung sind als Ausführungsbeispiel zwei Magnetkörper dargestellt, bei welchen das Verfahren zur Anwendung gebracht worden ist.
Abb. I zeigt einen Ringzylindermagneten im Durchschnitt, Abb. 2 zwei zusammengeschweißte einzelne Magnete von wesentHch halbkreisförmiger Querschnittsgestalt und radial nach innen gerichteten Wangen, welche ebenfalls zu einem Ringmagneten nach dem Verfahren zusammengeschweißt sind. Der Ringmagnet« nach der Abb. 1 wird in üblicher Weise aus 'einem Flachstabe zum HohlzyHnder gerollt. Die Stoßenden b und bt Hegen jedoch nicht dicht aneinander, sondern es verbleibt ein freier Raum, eine offene Rinne, welche durch Schweißmetall c ausgefüllt wird. Dieses muß genau die Legierung aufweisen, wie sie der Magnetstahl besitzt.
Beim Magneten der in Abb. 2 dargestellten Querschnittsform werden die halbkreisförmigen Schalen d und dx mit den radialen Wangen e und Ie1 zunächst in übHcher Weise im Gesenk geformt. Es werden dann die radialen Arme, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, flach aufeinandergelegt, so daß sich eine Ringform herausbildet. Im Mantel des Ringes befinden sich nun Lücken/, welche ebenfalls durch das Schweißmetall erfindungsgemäß ausgefüllt werden. Solche Ringflächen werden durch die ausgefüllte Schweißnaht miteinander verbunden und erübrigt es sich dann nur noch, die ringsum laufenden äußeren Stoßkanten der radialen Arme durch Schweißen zu schließen, um einen völlig geschlossenen Ringmagneten vorliegender Art zu erhalten. SelbstverständHch kommt es für die Erfindung nicht auf die Form der Körper an, welche geschweißt werden sollen, denn sie umfaßt das Schweißen von Magneten schlechthin.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zum Schweißen von hochwertigen Magneten, wie Kobalt-, Chromoder Wolframmagneten, dadurch gekennzeichnet, daß, um 'eine Störung im Kraft linienfelde zu vermeiden und eine feste Verbindung zu erreichen, als Schweißmetall ein Stahl von gleicher Legierung wie der Magnet verwendet und in eine freie Lücke zwischen den zu verbindenden Stoßenden eingeschmolzen wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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