DE459751C - Als Steckschloss ausgebildeter Sperrbolzen, der mit einteiligen, unter Federwirkung stehenden Zuhaltungsstiften versehen ist - Google Patents

Als Steckschloss ausgebildeter Sperrbolzen, der mit einteiligen, unter Federwirkung stehenden Zuhaltungsstiften versehen ist

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DE459751C
DE459751C DEC35421D DEC0035421D DE459751C DE 459751 C DE459751 C DE 459751C DE C35421 D DEC35421 D DE C35421D DE C0035421 D DEC0035421 D DE C0035421D DE 459751 C DE459751 C DE 459751C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B29/00Cylinder locks and other locks with plate tumblers which are set by pushing the key in

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen als Steckschloß mit einteiligen, unter Federwirkung stehenden Zuhaltungsstiften ausgebildeten Sperrbolzen zur Sperrung sich gegeneinander drehender oder sich gegeneinander hin und her bewegender Teile und bezweckt, einen leicht zu handhabenden Sperrbolzen zu schaffen. Bei den mit den bisher bekannten Steckschlössern ausgerüsteten Sperrbolzen besteht der Übelstand, daß die Schließzylinder der 'Steckschlösser nicht frei drehbar sind und der Schlüssel nur in ganz bestimmten Stellungen des Schließzylinders herausgezogen werden kann. Dieser Übelstand rührt daher, daß die Zuhaltungsstifte bei herausgezogenem Schlüssel in Bohrungen des Schließzylindergehäuses eintreten und somit der Schlüssel nur herausgezogen werden kann, wenn sich Zuhaltungsstifte und Bohrungen genau gegenüberstehen. Dieser Umstand ist für die Handhabung des Sperrbolzens äußerst unvorteilhaft und hinderlich, da man beispielsweise bei Anordnung des Sperrbolzens an schwer zugänglichen Plätzen, in der Dunkelheit, bei kalten Händen im Winter usw. erst lange probieren muß, bis der Schließzylinder' in der richtigen Stellung steht und der Schlüssel herausgezogen werden kann.
Diesem Übelstand soll die Erfindung dadurch abhelfen, daß eine der Zahl der Stiftzuhaltungen entsprechende Anzahl von Ringnuten in dem Schließzylindergehäuse angeordnet ist, in die die Stiftzuhaltungen bei herausgezogenem Schlüssel eintreten. Hierdurch wird erreicht, daß der Schließzylinder frei drehbar ist und der Schlüssel in jeder Stellung des Schließzylinders zum Gehäuse herausgezogen werden kann.
In der Zeichnung ist die Vorrichtung in einer beispielsweisen Ausführung dargestellt. Abb. ι der Zeichnung zeigt einen zur Sperrung einer Achse, Lenkwelle o. dgl. dienenden Sperrbolzen in Arbeitsstellung,
Abb. 2 zeigt das Bolzengehäuse bei herausgenommenem Bolzen und frei drehbarer Welle.
Abb. 3 zeigt das herausgenommene Bolzengehäuse mit dem darin steckenden Schlüssel, Abb. 4 einen Querschnitt durch den BoI-zen nach Linie A-B der Abb. 3.
Der Sperrbolzen ist als Schließzylinder α ausgebildet und ist mit einer Anzahl einteiliger Zuhaltungsstifte e versehen, die in Bohrungen des Zylinders, α gelagert sind und der Länge der Bohrungen entsprechen. Jeder der Zuhaltungsstifte hat seitlich einen Ansatz f; diese werden in einer zweiten Reihe von Bohrungen g geführt. Die Bohrungen g sind nach oben in bekannter Weise durch ein schwalbenschwanzförmiges Stück h abgeschlossen, und zwischen diesem Stück h und den Ansätzen f der Zuhaltungsstifte e sind Federn i gelagert.
Unter den Bobrungen g befinden sich die der Querschnittsform des Schlüssels entsprechend geformten Ausschnittet zum Einführen des Schlüssels I. Der Schlüssel ist so geformt und die Lage der Ansätze/ so· abgepaßt, daß bei eingeführtem Schlüssel I die Endflächen der Zuhaltungsstifte so· weit angehoben werden, daß sie einen Teil der Oberfläche des Schließzylinders α bilden (Abb. 3), so daß' der Bolzen zur Entsperrung der Welle axial herausgezogen werden kann.
Wird hingegen der Schlüssel aus dem BoI-zen herausgezogen, so drücken die Federn { die Ansätze/ herunter, bis sie auf die Böden m der Bohrungen g stoßen, und die Zuhaltungsstifte e ragen dann aus dem Schließzylinder α heraus (Abb. 1) und greifen einseitig in die Umfangskanäle d ein.
Wenn der Bolzen α also im Gehäuse b steckt, so ist die Welle η durch den in eine Bohrung 0 derselben greifenden, vorderen Ansatz c des Bolzens α an einer Drehung verhindert. Der Ansatz c kann aber in jeder Stellung des Schließzylinders durch Einführen des Schlüssels aus der Welle« entfernt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Als Steckschloß ausgebildeter Sperrbolzen, der -mit einteiligen, unter Federwirkung stehenden Zuhaltungsstiften yersehen ist, zur Sperrung sich gegeneinander drehender oder sich gegeneinander hin " und her bewegender Teile, gekennzeichnet durch eine der Zahl der Stiftzuhaltungen entsprechende Anzahl von Ringnuten (d) im Stiftzylindergehäuse, in die die Zuhaltungsstifte bei herausgezogenem Schlüssel eintreten. -
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEC35421D Als Steckschloss ausgebildeter Sperrbolzen, der mit einteiligen, unter Federwirkung stehenden Zuhaltungsstiften versehen ist Expired DE459751C (de)

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DE459751C true DE459751C (de) 1928-05-11

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1035008B (de) * 1952-01-10 1958-07-24 Willi Rojan Sicherheitsschloss
US3157040A (en) * 1962-05-29 1964-11-17 Royce L Raye Locking device
WO1980000860A1 (en) * 1978-10-18 1980-05-01 L Nygren Lock

Cited By (3)

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DE1035008B (de) * 1952-01-10 1958-07-24 Willi Rojan Sicherheitsschloss
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