DE45883C - Pianinp - Google Patents

Pianinp

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Publication number
DE45883C
DE45883C DENDAT45883D DE45883DA DE45883C DE 45883 C DE45883 C DE 45883C DE NDAT45883 D DENDAT45883 D DE NDAT45883D DE 45883D A DE45883D A DE 45883DA DE 45883 C DE45883 C DE 45883C
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DE
Germany
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lever
well
connection
flaps
effected
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT45883D
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English (en)
Original Assignee
F. SCHAAF in Frankfurt a. M., Ostl. Mariastr
Publication of DE45883C publication Critical patent/DE45883C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/02Cases

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezweckt, dem Pianino den Charakter eines Flügels zu geben. ■
Auf der Vorder- und der Rückseite des Instrumentes sind in Rahmen Klappen K angebracht (Fig. 1), welche aus dünnen Brettchen bestehen und mit einer Holz - und einer Winkeleisenschiene S verstärkt sind. Die Klappen nehmen die ganze Breite des Instrumentes ein und sind an beiden Enden vermittelst Stifte A drehbar gelagert und ferner durch Stifte -B (Fig. 2) mit der beweglichen Leiste L in Verbindung gebracht, vermittelst welcher die Drehbewegung der Klappen bewirkt wird. Das Gewicht der Winkeleisenschiene bewirkt eine solche, in der Zeichnung punktirt angedeutete Stellung der Klappen K, dafs der Ton frei und ungehindert wie bei einem Flügel austreten kann.
An der Mechanik (Fig. 4) ist der Hebel 5c an dem der Vorderseite des Instrumentes zugekehrten Ende desselben gelagert, mit welchem der Hebel R drehbar verbunden ist. Die Spannkraft der Feder f, welche durch Schraube s regulirt werden kann, wirkt zunächst auf den Hebel R und wird von diesem auf den Stöfser St übertragen, indem der Haken m unter den kurzen Arm desselben greift und den längeren Arm gegen ein Polster an R drückt. Durch Schraube m wird zugleich die Lage des Hebels R zum Angriffspunkt des Stöfsers St regulirt. Die Stellschraube Ku bewirkt die Auslösung des Stöfsers St und begrenzt gleichzeitig die Hubhöhe von -R, indem der Haken m an einer weiteren Aufwärtsbewegung verhindert wird. Der Kopf des Stöfsers St bildet eine Klammer, welche den hakenartig geformten Ansatz der Hammernufs Ha umfafst und damit ein gleichmäfsig schnelles Zurückfallen der Glieder bewirkt.
Durch die Lage des Drehpunktes von 5c wird zugleich eine eigenartige Anordnung des Fängers g und der Abdruckdrähte d für die Dämpfer 0 und u bedingt. Die Construction der Dämpfer u gestattet das Abdämpfen der Saite unterhalb des Anschlagepunktes, die von 0 oberhalb sowohl, als auch unterhalb desselben. In jedem Falle wird das Anlegen der Dämpfer durch das Gewicht derselben bewirkt.
Das gleichzeitige Schliefsen der Klappen K wird vermittelst eines Pedals P und der Hebel H1L1H2 Hs in Verbindung mit den Leisten L und J bewirkt. Beim Niederdrücken des Pedals P werden die Leisten L und J durch die Hebel derart verschoben, dafs die Klappen K in die schliefsende Stellung gelangen; zugleich wird das auf der Leiste L ruhende Querstück q und die mit demselben verbundene Hammerruheleiste M (Fig. 4) gehoben.
Das Schliefsen der Klappe erfolgt auch beim Niederlassen des Tastendeckels T, welcher auf den Hebel H wirkt. Es wird mithin durch das Schliefsen des Tastendeckels T das ganze Instrument geschlossen und beim Aufklappen desselben selbstthätig wieder geöffnet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Pianino, bei welchem:
    a) an der Vorder- und Hinterwand durchlaufende Klappen K mit Winkeleisenschienen iS angebracht sind, welche in Verbindung mit den Leisten L L1 und J und den Hebeln HH1H2H3 (Fig. i) durch ihr Eigengewicht stets offen gehalten und sowohl durch Schliefsen des Tastendeckels T!, als auch durch Niederdrücken des Pedals P geschlossen werden können;
    b) die Mechanik gekennzeichnet ist durch den Hebel R in Verbindung mit der Feder f und dem Haken m, sowie der Regulirungsschfaube s, welche auf den mit dem Hebel Sc verbundenen Stöfser St, dessen Kopf die Hammernufs Ha umfafst, einwirken , wobei die Auslösung durch die Stellpuppe Ku erfolgt und das Abheben der Da'mpfervorrichtung, bestehend aus der Unterdämpfung t/und der OberdämpfungO, durch den in dem Hebel Sc angeordneten Draht d bewirkt wird»
    Hierzu ι Blatt .Zeichnungen.
DENDAT45883D Pianinp Expired - Lifetime DE45883C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1104306B (de) * 1957-12-06 1961-04-06 Gerhard Foerster Klaviergehaeuse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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