DE20604C - Repetirende Kombinations-Mechanik für Flügel und Pianinos - Google Patents
Repetirende Kombinations-Mechanik für Flügel und PianinosInfo
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- DE20604C DE20604C DENDAT20604D DE20604DA DE20604C DE 20604 C DE20604 C DE 20604C DE NDAT20604 D DENDAT20604 D DE NDAT20604D DE 20604D A DE20604D A DE 20604DA DE 20604 C DE20604 C DE 20604C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10C—PIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
- G10C3/00—Details or accessories
- G10C3/16—Actions
- G10C3/22—Actions specially adapted for grand pianos
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10C—PIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
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- G10C3/16—Actions
- G10C3/168—Actions with hanging jacks, i.e. jacks connected to hammer-butts or hammer-shanks
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- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10C—PIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
- G10C3/00—Details or accessories
- G10C3/16—Actions
- G10C3/18—Hammers
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- Acoustics & Sound (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Die Neuerungen betreffen:
i. Die zur Aus- und Einlösung benutzten Vorrichtungen.
Ist bei dem Anschlag der Hammer der Saite nahe, so hat sich das in der Wippe c befestigte
Aermchen α dem verstellbaren Knöpfchen e so viel genähert, dafs es die Stofszunge im letzten
Moment aus der Eingriffslage drückt und die Auslösung bewirkt. Die Auslösung erfolgt hierbei
schnell. Nach der Auslösung fällt die Nase der Stofszunge gegen das gepolsterte Schutzklötzchen/,
welches bis zur Auslösung mittelst der schwachen Feder /' die Stofszunge in Eingriff
erhält. Beim Niedergang der Taste und des Hebels c drückt nun das jetzt fest auf
einem Polster liegende Schutzklötzchen f an die Nase der Stofszunge und bewirkt somit eine
schnelle Einlösung. Durch diese Vorrichtung wird die bisher gebräuchliche Feder, welche die
Stofszunge fortwährend andrücken mufste, entbehrlich gemacht.
2. Die Regulirung der Unterdämpfung bei Pianinos von vorn und die Einrichtung
des Fortezuges i frei vor der
Mechanik.
Der Arm k drückt beim Anschlag den Hebel h zurück, wodurch das Aermchen η mit
Schraube / den Drahthebel m nach unten drückt und den Dämpfer abhebt. Das Reguliren
der Dämpfung wird durch Schraube / mittelst eines Drahthakens von oben bewirkt. Der Fortezug i drückt auf die Drahthebel m
und bewirkt hierdurch das Abheben der Dämpfung.
3. Die besondere Anordnung einer Stelze zur Ermöglichung ungehinderter Entfernung
der Taste bei Flügel-Mechaniken.
Im Hebel c% ist die Stelze p mit Pergament
oder mittelst einer gewöhnlichen Achse befestigt. Dieselbe steht unten auf der Brücke <?2
in einer gepolsterten Vertiefung und wird durch Knaggen q q q in dieser Stellung gehalten; sie
gestattet somit ein bequemes Herausnehmen und Einlegen der Taste.
4. Die Anordnung eines schnell greifenden directen Hammerfängers r für
Pianino-Mechaniken.
Wegen des wechselnden ' Angriffspunktes zwischen k und h bewegt sich der Hebel h zuerst
langsam und dann schneller, infolge dessen der Fänger r, welcher an h befestigt ist, den
Hammer nach erfolgter Auslösung schneller greifen soll.
5. Die Anordnung einer Feder zur beliebigen Entlastung der Taste vom Gewicht
des Hammers und des Stöfsers
bei Flügel-Mechaniken.
In der Kapsel s, in welcher der Hammerstiel t gelagert ist, ist eine Feder u angebracht, deren langes Ende durch das gefütterte Loch der Stofszunge d hindurchgeht und auf den Hammerstiel von unten nach oben wirkt. Die Spannkraft der Feder kann beliebig vermittelst der Schraube y regulirt werden. Diese Feder soll durch die Entlastung der Taste aufser der Erleichterung der Spielart auch eine Verminderung der Abnutzung des Schnabelleders bewirken.
In der Kapsel s, in welcher der Hammerstiel t gelagert ist, ist eine Feder u angebracht, deren langes Ende durch das gefütterte Loch der Stofszunge d hindurchgeht und auf den Hammerstiel von unten nach oben wirkt. Die Spannkraft der Feder kann beliebig vermittelst der Schraube y regulirt werden. Diese Feder soll durch die Entlastung der Taste aufser der Erleichterung der Spielart auch eine Verminderung der Abnutzung des Schnabelleders bewirken.
6. Einen Pianozug für Flügel-Mechaniken ohne Verschiebung und ohne Hebung
des hinteren Endes der Tasten.
Die Leiste w, welche als Hammerlager dient, ist an zwei Gelenkstangen befestigt, deren Achsen in der Verlängerung der Hammerachsen liegen, so dafs beim Heben derselben jede Reibung zwischen den Hammerstielen und ihrem Lager ausgeschlossen ist. Sie wird durch einen Stöfser mittelst des Pedales beliebig gehoben, wodurch die Wucht des Hammerschlages verändert wird, der Hammer aber denselben Anschlagspunkt beibehält, somit das bei der gebräuchlichen Verschiebung entstehende Näseln des Tones vermieden ist.
Die Leiste w, welche als Hammerlager dient, ist an zwei Gelenkstangen befestigt, deren Achsen in der Verlängerung der Hammerachsen liegen, so dafs beim Heben derselben jede Reibung zwischen den Hammerstielen und ihrem Lager ausgeschlossen ist. Sie wird durch einen Stöfser mittelst des Pedales beliebig gehoben, wodurch die Wucht des Hammerschlages verändert wird, der Hammer aber denselben Anschlagspunkt beibehält, somit das bei der gebräuchlichen Verschiebung entstehende Näseln des Tones vermieden ist.
Claims (3)
- Patent-An Sprüche:i. An Flügel- und Pianino-Mechaniken die Auslösung des Stöfsers d mittelst des an der Wippe IT1 bezw. C2 befestigten Armes α und die Einlösung desselben mittelst des federnden, gleichfalls an C1 bezw. C2 befestigten Klötzchens /.
- 2. An Flügel-Mechaniken:a) die Stelze p2, welche mit Pergament an die Wippe <r2 angehängt ist und sich oben und unten gegen die Vorsprünge q stützt;b) die an der Kapsel s angebrachte, den Hammer unterstützende Feder u, deren Spannung durch die Schraube ν regulirt werden kann;c) die Aufhängung der' Hammerleiste w an zwei Gelenkstangen, welche durch das Pianopedal gehoben werden können.
- 3. An Pianino-Mechaniken:a) die Bewegung des unter dem Hammer liegenden Dämpfers mittelst des an der Wippe C1 befestigten, oben abgeschrägten Armes k, des Hebels h und des Armes m in Verbindung mit der vom Fortepedal bewegten Leiste 2;b) die Befestigung des Fängers ρ an dem unter a) genannten Hebel h.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE20604C true DE20604C (de) |
Family
ID=297342
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT20604D Active DE20604C (de) | Repetirende Kombinations-Mechanik für Flügel und Pianinos |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE20604C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1205368B (de) * | 1961-02-23 | 1965-11-18 | Erik Steen Nielsen | Mechaniksystem fuer Saiteninstrumente |
US20040109491A1 (en) * | 2002-12-04 | 2004-06-10 | Ming-Yun Chen | Electronic thermometer |
-
0
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1205368B (de) * | 1961-02-23 | 1965-11-18 | Erik Steen Nielsen | Mechaniksystem fuer Saiteninstrumente |
US20040109491A1 (en) * | 2002-12-04 | 2004-06-10 | Ming-Yun Chen | Electronic thermometer |
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