DE371008C - Mechanik fuer Tasteninstrumente mit wagerecht liegenden Saiten (Fluegel, Schlagzithern u. dgl.) - Google Patents

Mechanik fuer Tasteninstrumente mit wagerecht liegenden Saiten (Fluegel, Schlagzithern u. dgl.)

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DE371008C
DE371008C DEM76929D DEM0076929D DE371008C DE 371008 C DE371008 C DE 371008C DE M76929 D DEM76929 D DE M76929D DE M0076929 D DEM0076929 D DE M0076929D DE 371008 C DE371008 C DE 371008C
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Description

  • Mechanik fürTasteninstrumente mitwagerecht liegenden Saiten (Flüge), Schlagzithern u. dgl.). Die Erfindung betrifft eine Mechanik für Tasteninstrumente, bei welcher die Tastenbewegung auf das Kopfende des Saitenhammers durch Vermittlungsglieder übertragen wird. Bei den gebräuchlichen Klaviermechaniken wird die Bewegung des Saitenhammers durch Stoß auf seine Nuß mit den üblichen Auslösevorrichtungen veranlaßt. Für Schlagzithern sind schon Mechaniken vorgeschlagen worden, bei welchen die Schlagbewegung der Taste auf das Kopfende des Hammers übertragen wird. Diese Übertragung geschieht aber dabei durch einen Vermittlungshebel, dessen Schwingungsweg senkrecht zu dem des Saitenhammers verläuft, so daß die Kraftübertragung mit wesentlichen Hemmungen verbunden ist. Um dies zu vermeiden und um eine leicht bewegliche, besonders auch für Flügel geeignete Mechanik zu erhalten, wird nach der Erfindung die Tastenbewegung auf das Kopfende des Saitenhammers durch einen ungefähr parallel mit diesem schwingbaren Veimittlungshebel übertragen.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel schematisch eine Flügelmechanik wiedergegeben. Der Saitenhammer a hat die übliche Form und ist an der Leiste b schwingbar gelagert. Unter ihm ist, ungefähr parallel zu seinem Stiel liegend, ein Vermittlungshebel c angeordnet, der ebenfalls an der Leiste b schwingbar gelagert ist und in seiner Länge der Stiellänge des Saitenhammers a entspricht. Das freie Ende dieses Hebels c trägt ein Stoßglied, beispielsweise eine Rolle d aus weichem Stoff, Filz o. dgl., die an der Unterseite des Hammers a anliegt, der an dieser Stelle zweckmäßig mit einem Belag e aus Filz o. dgl. ausgestattet ist. Die Schlagbewegungen der Taste f werden durch die Stoßstange g auf den Vermittlungshebel c übertragen, der sie durch die Rolle d auf das Kopfende des Saitenhammers a weitergibt. Eine das ganze Instrument durchziehende Leiste h begrenzt die Ausschläge der Vermittlungshebel c. Diese Leiste wird so eingestellt, daß durch Niederhalten der Taste f der Saitenhammer a nicht an den Saitenchor angepreßt werden kann, sondern stets von ihm abzufallen vermag. Die Schwingungsbewegungen des Hammers a und des Hebels c verlaufen je nach der Lagerung an der Leiste b ganz oder nahezu parallel, wodurch die höchste Beweglichkeit bei geringstem Reibungsverlust erreicht wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRUcH: Mechanik für Tasteninstrumente mit wagerecht liegenden Saiten und mit zwischen den Tasten und den Hämmern gelagerten schwingbaren Vermittlungshebeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Vermittlungshebel (c), die die Bewegung der Taste (f) auf das Kopfende der Hämmer (a) übertragen, ungefähr parallel mit den Hämmern (a) schwingbar angeordnet sind.
DEM76929D Mechanik fuer Tasteninstrumente mit wagerecht liegenden Saiten (Fluegel, Schlagzithern u. dgl.) Expired DE371008C (de)

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