DE458782C - Auswechselvorrichtung fuer die Spulen von Flyer-, Spinn-, Doublier- und anderen Textilmaschinen - Google Patents

Auswechselvorrichtung fuer die Spulen von Flyer-, Spinn-, Doublier- und anderen Textilmaschinen

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DE458782C
DE458782C DEST41100D DEST041100D DE458782C DE 458782 C DE458782 C DE 458782C DE ST41100 D DEST41100 D DE ST41100D DE ST041100 D DEST041100 D DE ST041100D DE 458782 C DE458782 C DE 458782C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H9/00Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
    • D01H9/02Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for removing completed take-up packages and replacing by bobbins, cores, or receptacles at take-up stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
    • D01H9/04Doffing arrangements integral with spinning or twisting machines
    • D01H9/046Doffing arrangements integral with spinning or twisting machines for flyer type machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Auswechselvorrichtung für die Spulen von Flyer-, Spinn-, Doublier-und anderen Textilmaschinen. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Auswechselvorrichtung für die Spulen von Flyer-, Doublier- und anderen Textil-:naschinen jener Art, bei der die Spindeln in schräger Lage ausschwenkbar sind.
  • Gegenstand der Erfindung ist die Ausbildung einer solchen Auswechselvorrichtung, derart, daß die Spulenhubschiene längsverschiebbar ist und bei ihrer Verschiebung die mit ihr auf Mitnahme gekuppelten Spulenbretnsscheiben mitnimmt, wodurch Raum geschaffen wird zum Eingriff eines Halteschuhes zwischen Spule und Hubschiene.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar ist Abb. i eine teilweise Vorderansicht einer Spinnmaschine mit in Arbeit befindlichen Einzelteilen und Abb. 2 eine zugehörige Seitenansicht.
  • Abb. 3 zeigt einen Querschnitt durch eine Bremsscheibe nebst Hubscheibe und Abb. 4. die zugehörige Oberansicht in größerem Maßstabe.
  • Abb.5 ist eine weitere Oberansicht der Hubschiene in etwas kleinerem Maßstabe und Abb. 6 die zugehörige Vorderansicht.
  • .#1 bezeichnet die Stirnwände der Maschine und r die Stützschiene für die Spindeln. Alle weiteren veranschaulichten und ,nicht näher bezeichneten Teile besitzen die übliche Ausbildung und Anordnung. Die neue Auswechselvorrichtung ist für alle diejenigen Flyer-, Spinn-, Doublier- und andere Textilmaschinen bestimmt, bei welchen die Flügel 4.a sich stets mit den Spindeln .4 drehen, auf denen sie befestigt sind. Auf jeder dieser Spindeln. ist nun ein Behälter oder Halter 2 für Bremsscheiben 3 vorgesehen (s. Abb. 3 und d.). Der Halter 2 ist vorzugsweise aus Blech gestanzt, er kann aber auch in anderer Weise hergestellt sein. Er besitzt eine mittlere Öffnung für den Durch-. tritt der Spindel 4 sowie seitliche Ansätze öder Lappen 2a, welche die Hubschiene 5 lose umfassen und so den Halter gegen Verdrehen sichern.
  • Von der Fläche des Halters 2 erstrecken sich weitere Lappen 2b zur Aufnahme und Sicherung der gelochten Bremsscheiben 3, welche die Spindel 4 umschließen. Die senkrechten Lappen 2b sind so gestaltet, daß ihre oberen Enden a etwas niedriger wie die Oberfläche b der Bremsscheibe 3 sind, auf welcher die Spule 6 zu ruhen kommt und ihr- Abstand von der Spindel genügend weit ist, damit keine Berührung mit dem Flansch der Spule 6 eintritt und die letztere somit vollkommen Freilauf besitzt.
  • Die seitlichen Räume zwischen den Lappen 2h -sind so groß, daß sie den Zutritt zu den Bremsscheiben und ein leichtes Entfernen von sich ansammelnden Flocken o. a. ermöglichen. Die Hubschiene 5 ist längsverschiebbar in der Maschine. angeordnet und ruht dabei auf den oberen Enden ihrer Hubstangen 7. Hierzu ist die Hubschiene 5 mit Schlitzen 5a ausgerüstet (s. Abb. 5 und 6), welche die freien Enden der Hubstange 7 umfassen, während die Hubschiene selbst auf Flanschen oder Stützringen 7a aufruht.
  • Wenn das Auswechseln beginnen soll, wird nach Stillsetzen der Maschine und Einstellen der Hubschiene 5 nebst zugehörigen Teilen mittels des Handgriffes ,4o die Welle 41 so gedreht, daß unter Vermittlung der Zahnstangengetriebe 42 und 43 die von den Zahnstangen getragene Stützschiene B gesenkt und damit die Fußlager von den unteren Enden der Spindel 4 entfernt werden. Hiernach wird auch die Hubschiene 5 gesenkt, bis sie zusammen mit den Bremsschienen 3 von den unteren Spindelenden frei sind. Alsdann erhält die Hubschiene 5 mit Hilfe des Handgriffes 5d eine Längsverschiebung, bis z. B. die rechten senkrechten Lappen 2U (Abb..3) unter den linken Flanschen 6a an den unteren Enden der Spulen 6 zu sitzen kommen (s. Abb. 6). Somit wird Raum geschaffen für den Eingriff der Halteschuhe 8 für die Spulen 6. Da nun die Spulen durch die Halter 8 gehalten sind, kann die Hubschiene 5 weiterhin gesenkt werden. Bei Entfernen der Schuhe 8 können dann die vollen Spulen 6 von ihren Spindeln 4 abgleiten, welche so eingestellt sind, daß die Spulen auf die Stifte g einer Stiftenschiene io gelangen. Dieses Verschwenken der Spindeln wird mit Hilfe der Tragschiene iia unter Vermittlung des Handhebels 12 nebst Zahnsegmenten 13 und 14 erreicht, von denen das letztere die Halteschiene trägt, in der die Lager ii für die Spindeln sitzen. Das Ausschwenken der Halteschuhe 8 für die Spulen erfolgt mit Hilfe des Handgriffes i 5.
  • Hierauf werden die Spindeln 4. mittels des Handhebels 12 so verstellt, daß sie genau axial zu den Stiften 16 zu sitzen kommen, welche mit leeren Spulen 6d besetzt sind. Nunmehr wird das Handrad 17 so gedreht, daß die Zahnstangen 18 mit dem Fadenschneider i9 gegen die unteren Flanschen der Spulen 6d treffen und diese auf die Spindeln so weit hochschieben, bis sie wieder von den Halteschuhen 8 gesichert werden können. Hiernach wird die Hubschiene 5 eingestellt und wieder angehoben, und auch die Spindeln werden zurückgeschwenkt, so daß die Spulen 4 nach Freigabe durch die Halteschuhe 8 wieder auf die Bremsscheiben 3 zu sitzen kommen. Hiernach wird auch die Schiene B durch Zurückdrehen des Handgriffes 4o in ihre Anfangsstellung gebracht, in der die Fußlager die Spindelenden abstützen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCIH: Auswechselvorrichtung für die Spulen von Flyer-, Spinn-, Doublier- und anderen Textilmaschinen, bei denen die Spindeln in schräger Lage ausschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenhubschiene (5) längsverschiebbar ist und bei ihrer Verschiebung die mit ihr auf Mitiiahme gekuppelten Spulenbremsscheiben (3) mitnimmt, wodurch Raum geschaffen wird zum Eingriff eines Halteschuhes (8) zwischen Spule (6) und Hubschiene (5).
DEST41100D 1925-01-28 1926-06-06 Auswechselvorrichtung fuer die Spulen von Flyer-, Spinn-, Doublier- und anderen Textilmaschinen Expired DE458782C (de)

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DEST41100D DE458782C (de) 1925-01-28 1926-06-06 Auswechselvorrichtung fuer die Spulen von Flyer-, Spinn-, Doublier- und anderen Textilmaschinen

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GB2456/25A GB252423A (en) 1925-01-28 1925-01-28 Improvements appertaining to drag devices and doffing mechanism for flyer spinning and like machines
DEST41100D DE458782C (de) 1925-01-28 1926-06-06 Auswechselvorrichtung fuer die Spulen von Flyer-, Spinn-, Doublier- und anderen Textilmaschinen

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