DE458636C - Vorrichtung zum Riffeln ebener Flaechen von Bausteinen u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Riffeln ebener Flaechen von Bausteinen u. dgl.

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DE458636C
DE458636C DEY498D DEY0000498D DE458636C DE 458636 C DE458636 C DE 458636C DE Y498 D DEY498 D DE Y498D DE Y0000498 D DEY0000498 D DE Y0000498D DE 458636 C DE458636 C DE 458636C
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Germany
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flat surfaces
building blocks
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corrugating
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Expired
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DEY498D
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ALPHONSE YERNAUX
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ALPHONSE YERNAUX
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/26Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by impact tools, e.g. by chisels or other tools having a cutting edge
    • B28D1/265Scabbling machines or scabbling tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Riffeln ebener Flächen von Bausteinen u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bearbeiten von aus Stein bestehenden Gegenständen, namentlich Steinblöcken und Platten mit ebenen Flächen, um der Fläche eine Riffelung in Gestalt von mehr oder weniger tiefen, geradlinigen und parallelen Nuten zu geben.
  • Bisher wurde jede Riffelrille einzeln von Hand ausgeführt, und daher war es eine zeitraubende, kostspielige und häufig unvollkommene Arbeit.
  • N ach der Erfindung werden mehrere Riff elreihen gleichzeitig mittels eines einzigen, entsprechend ausgebildeten Werkzeuges hergestellt.
  • Auf der Zeichnung ist die neue Vorrichtung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar sind: Abh. i eine Seitenansicht der auf dem Werkstück befestigten Vorrichtung, Abb.2 ein Grundriß dazu, Abb. 3 ein Aufriß des Werkzeuges allein, Abb.4 eine Seitenansicht und Abb. 5 eine Vorderansicht dazu, Abb. 6 ein vergrößerter Schnitt des Werkzeugträgers, Abb. 7 ein Grundriß und Abb. 8 eine Hinteransicht dazu, Abb. g eine Seitenansicht des Werkzeuges in vergrößertem Maßstabe, Abb. io eine Teilunteransicht von Abb. 9, Abb. i i ein Schnitt nach Linie A-A von Ab.b. io und Abb. 12 ein Schnitt nach Linse B-B von Abb. i i .
  • Die Vorrichtung besteht aus zwei parallelen Seitenstangen a mit je zwei einstellbaren und durch Schrauben c auf den Stangen n. feststellbaren Armen b, deren freie Enden je eine Schraube d führen, so daß .ein Werkstück von im Bereich der Stangen a liegender Breite zwischen den beiden Schraubenpaaren d angebracht -,verden kann. Die Stangen werden dadurch gegenüber dem Werkstück in eine unverrückbare Lage gebracht. Die beiden Stangen sind miteinander durch zwei parallele Längsstangen f verbunden, die zusammen verschiebbar und durch Schrauben- feststellbar auf den Stangen a angeordnet sind. Diese Stangen f tragen einen längsverschiebbaren Schlitten h mit dein Werkzeug, das sich somit zwischen den Stangen;' und parallel zu ihnen hin und zurück bewegen läßt.
  • Der Werkzeugträger oder Schlitten /a besteht aus zwei Schalen hl und 1a2, zwischen denen mittels Schrauben i. der Werkzeughalter j, jl, j2 eingespannt wird. Das eigentliche Riffelwerkzeug besteht nun gemäß der Erfindung aus einem Stahlblatt mit Längsrippen an der Unterseite. Wird an dieses Blatt die Schneide angeschliffen durch die schräge Schneklenfläche an der Stirnseite, dann entsteht eine wellige Schneidenform entsprechend den Rippen in der die andere Schneidenfläche bildenden Blattunterseite. Der Werkzeughalter wird aus drei durch Schrauben j-1 zusammenschließbaren Teilen gebildet, nämlich einer das Werkzeug in einer Aussparung aufnehmenden Grundplatte und zwei seitlichen Leisten j', die, wie die Abb. 3 bis 5 (bzw. 9 bis 12) zeigen, durch Bolzen j' mit der Grundplatte verschraubt werden. Dabei wird das geriffelte Stahlblatt zwischen ihnen fest eingespannt, nachdem es vorher mittels einer Stellschraube j5 eingestellt worden ist. Die Platte ist mit einem zylindrischen Griff-j' und den abgesetzten Teilen j2 und j3 versehen zum Ansetzen einer pneumatischen oder elektrischen Treibvorrichtung bekannter Art.
  • In der Abb. 2, links unten, ist bei e' die mit der Vorrichtung erzeugte Riffelung angedeutet.
  • Das Werkzeug nach der Erfindung kann auch ohne eine Führungsvorrichtung verwendet werden. Statt einer mechanisch angetriebenen Triebvorrichtung wird dann zweckmäßig ein Schlegel von Hand bedient:

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Riffeln ebener Flächen von Bausteinen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Meißelblattes in der Längs- und Schlagrichtung des Werkzeuges geriffelt ist, so daß beim Anschleifen der mit der geriffelten Fläche einen spitzen Winkel bildenden anderen Schneidenfläche eine wellenförmige Schneidenform entsteht.
DEY498D Vorrichtung zum Riffeln ebener Flaechen von Bausteinen u. dgl. Expired DE458636C (de)

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