DE457606C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Aufhalten von Foerderwagen - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Aufhalten von Foerderwagen

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DE457606C
DE457606C DEC38617D DEC0038617D DE457606C DE 457606 C DE457606 C DE 457606C DE C38617 D DEC38617 D DE C38617D DE C0038617 D DEC0038617 D DE C0038617D DE 457606 C DE457606 C DE 457606C
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Germany
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lever
catch lever
automatic stopping
catch
car
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CARLSHUETTE AKT GES fur EISEN
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CARLSHUETTE AKT GES fur EISEN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0347Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
    • B65G2814/0356Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted
    • B65G2814/0359Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers
    • B65G2814/0361Accessories
    • B65G2814/0364Means for loading or unloading cars in the tipplers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Aufhalten von Förderwagen Es sind Fangvorrichtungen für die in Wipper einlaufenden Förderwagen bekannt, die die einzelnen Wagen vor dem Wipperkorb zum Aufhalten bringen. Hierzu ist gewöhnlich, das Zusammenarbeiten mehrerer MVagen erforderlich. Demgegenüber besteht das Neue in einer besonderen Anordnung der Sperre. zu deren Ein- und Ausrücken das Durchlaufen eines einzigen Wagens genügt.
  • Zu diesem Zweck wird ein in der Wagenlaufrichtung gegen Federeinwirkung ausschwingbarer Fanghebel verwendet, der in Bereitschaftsstellung des '\Vippers frei ausschwingend sich mit einer besonderen Antriebsvorrichtung derart in Verbindung bringt, daß er aus der Anschlagstellung herausgebracht wird und den anliegenden Wagen freigibt, der dann durch. in Hintereinanderfolge erfolgendes Niederlegen von zwei weiteren Anschlaghebeln den Fanghebel in die Ausgangsstellung zurückbringt, ihn von dem besonderes. Antrieb entkuppelt, gleichzeitig festlegt und daran anschließend in Hochstellung bringt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in -den Abb. i bis 6 scheniatisch in verschiedenen Stellungen dargestellt.
  • Der Fanghebel, der in die Fahrbahn der Förderbahn hineinragt, ist in senkrechter Richtung einstellbar und außerdem in Fahrtrichtung drehbar gelagert. An seinem oberer. Ende legt er sich gegen ein auf Rollen gelagertes Pufferlager 2, das innerhalb bestimmter Grenzen verschiebbar ist. Die Verschiebbarkeit wird begrenzt durch den Fanghebel i und einen Hebel .a., der an dem unteren Ende eines als Anschlag ausgebildeten Hebels 16 befestigt ist. Der Hebel 16 ist mit einer in wagerechter Richtung verschiebbar gelagerten Stange 17 verbunden, die in an sich bekannter Weise durch den in Bereitschaftstellung gelangenden Korb durch ein Keilstück iS jeweils in die in Abb. i dargestellte Lage gebracht wird. In dieser Lage kann auch das Pufferlager 2 beim Anprall von Förderwagen an den Fanghebel i ausweichen, und zwar bis zum Anschlag .an den Hebel q.. Das Pufferlager 2 trägt nun einen um 6 drehbaren Doppellieber 5, 7, dessen Schenkel 7 mit einer hlauenkupplungshälfte 8 in Verbindung steht, die auf derbesonders angetriebenen Welle 9 angeordnet ist. Die zugehörige zweite Kupplungshälfte betinidetsich aneinem an derWelle i o angeordneten, mit einer Rolle versehenen Hebel i i, der (vgl. Abb. 5) mit einem ausgewuchteten Hebel 12 zusammen arbeitet. Dieser Hebel 1:2 befindet sich mit einem Hebel 13 auf einer gemeinsamen Welle. Das freie Ende des Hebels 13 steht durch ein Gelenkstück i.l mit dem zweiteilig ausgebildeten Fanghebel i derart in Verbindung, daB in der punktiert dargestellten Lage der Hebel i i, 12 und 13 der Fanghebel i sich in Bereitschaftsstellung befindet, während sich letzterer in Ruhestellung befindet, wenn die oben genannten Hebel die in Abb.5 in ausgezogenen; Linien dargestellte Lage einnehmen. Das Gelenkstück i q. wirkt unter Vermittlung des Winkelhebels 15 auf den Fanghebel i ein. Dieser Winkelhebel 15 ist mit dem Hebel 5 auf der gemeinsamen Welle 6 angeordnet. Sein dem Fanghebel i abgekehrter Schenkel steht unter Gewichtseinwirkung und -dient als. Anschlaghebel für den dem Wipper zueilenden Pörderwagen, der ihn aus der in Abb. 4. dargestellten Lage in die in Abb. i dargestellte zurückbringt.
  • Die bauliche Anordnung der einzelnen vorbeschriebenen Maschinenelemente geht aus den verschiedenen Darstellungen, insbesondere den Grund- und Seitenrissen, in den Abb.2, 3 und 5 mit aller Klarheit hervor.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist wie folgt: Die einzelnen auf dem geneigt verlaufenden Geleise ankommenden Wagen stoßen mit ihrer vorderen Achsbuchse gegen den Fanghebel i, wodurch sie zunächst in ihrem Lauf aufgehalten werden (vgl. hierzu Abb. i). Infolge des Stoßes -oder des Anpralles der Wagen an den Fanghebel i schlägt dieser in Fahrtrichtung aus und .schiebt dabei das Pufferlager 2 vor, bis dasselbe an dem Stützhebel ,l zur Anlage kommt (Abb. q.). Das sich verschiebende Pufferlager 2 nimmt, wie aus den Darstellungen ohne weiteres ersichtlich ist, den Hebel 5 mit, der hierbei um 6 wieder ausschwingt und die Klauenkupplung 8 mit dem Hebel i i kuppelt. Um den Stoß der einrückenden Kupplung zu mildern, ist die Welle io unter Vermittlung eines Gewichtshebels puffernd gelagert. .Da sich die Welle 9 in der aus der angedeuteten Pfeillinie ersichtlichen Richtung dreht, wird nach erfolgtem Einrücken der Kupplung 8 die Welle io und damit der Hebel i i in der gleichen Richtung gedreht. Der sich drehende Hebel i i drückt dabei, wie Abb. 5 erkennen läßt, den Hebel 12 aus der punktierten Lage in die in vollen Linien dargestellte, desgleichen auch den Hebel 13, wobei das Gelenkstück i q. nach unten gezogen wird. Damit wird der Fanghebel i ebenfalls zurückgezogen, und zwar unter Vermittlung des Winkelhebels 15. -Der Wagen kann also ablaufen. Mit dem Ausschwingen des Hebels 15 nach unten stellt sich der gewichtsbelastete HebeIs.chenkel 15 in die in Abb. 4 dargestellte Lage ein. Der ablaufende Wagen stößt nunmehr mit seiner vorderen Achsbuchse gegen den Hebel 16, wodurch dieser umgelegt wird und mit dem Stützhebel q. das. Pufferlager 2 in die Ausgangsstellung zurückbewegt und in dieser gesperrt hält. Mit dem Niederlegen des Hebels 16 schiebt sich auch die Stange 17 vor, und zwar ragt sie mit ihrem .äußeren Ende in die Bewegungsbahn des Keilstückes 18 hinein. Gleichzeitig mit dem Zurückbewegen des Pufferlagers 2 wird auch der Hebel 5 wieder in die Ausgangsstellung gebracht, wodurch, wie aus der Abb.6 ersichtlich, die Kupplungshälfte 8 zurückgeschoben und .damit der Hebel i i@ vom Antrieb abgekuppelt wird.
  • Nunmehr schlägt die vordere Wagenachsbuchse nach Überlaufen des Hebels 16 gegen den Hebel 15, drückt diesen nieder, wodurch der Fanghebel i wieder in die Bereitschaftsstellung gedrückt wird, und gleichzeitig die Hebel 12 und 13 in die punktiert dargestellte Lage zurückgelangen.
  • Der Fanghebel i bleibt so lange gesperrt, bis der Wipper in Bereitschaftsstellung gekommen ist. Sobald der Wipper in diese Stellung gelangt, kommt das Keilstück 18 zur Einwirkung auf das freie Ende der Stange 17, schiebt diese zurück, so daß der Hebel 16 und damit der Hebel. q. wieder iu die in Abb. i dargestellte Lage zurückgelangen. Nunmehr wiederholt sich das geschilderte Arbeitsspiel, sobald ein Förderwagen gegen den Fanghebel i anstößt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: .Vorrichtung zum selbsttätigen Aufhalten von Förderwagen vor ihrem Einlauf in den Wipper, dadurch gekennzeichnet, daß ein und derselbe Wagen zunächst gegen einen in Wagenlaufrichtung ausschwi;ngbaren Fanghebel stößt, der in Bereitschaftsstellung des Wippers frei ausschwingend sich mit einer besonderen Antriebsvorrichtung derart in Verbindung bringt, daß er aus der Anschlagstellung herausgebracht wird und den anliegenden Wagen freigibt, und daß dann derselbe Wagen durch in Hintereinanderfolge erfolgendes Niederlegen von zwei weiteren Anschlaghebeln den Fanghebel in die Ausgangslage zurückschwingt, ihn von dem besonderen Antrieb entkuppelt, gleichzeitig festlegt und daran anschließend in Hochstellung bringt.
DEC38617D 1926-08-17 1926-08-17 Vorrichtung zum selbsttaetigen Aufhalten von Foerderwagen Expired DE457606C (de)

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DE457606C true DE457606C (de) 1928-03-20

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