DE457471C - Verfahren zur Herstellung einer Elektrolytpaste fuer Trockenelemente - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Elektrolytpaste fuer Trockenelemente

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DE457471C
DE457471C DES71617D DES0071617D DE457471C DE 457471 C DE457471 C DE 457471C DE S71617 D DES71617 D DE S71617D DE S0071617 D DES0071617 D DE S0071617D DE 457471 C DE457471 C DE 457471C
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DE
Germany
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addition
chloride
paste
producing
salts
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Expired
Application number
DES71617D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Erich Marhenkel
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M6/00Primary cells; Manufacture thereof
    • H01M6/04Cells with aqueous electrolyte
    • H01M6/06Dry cells, i.e. cells wherein the electrolyte is rendered non-fluid

Description

  • Verfahren zur Herstellung einer Elektrolytpaste für Trockenelemente. Gemäß der Erfindung wird eine Lösung der Erregersalze mit dem Chlorid eines oder mehrerer Erdalkalimetalle versetzt, und die so erhaltene Lösung wird mit Stärkezusatz bei gewöhnlicher Temperatur so lange sich selbst überlassen, bis eine konsistente Paste entstanden ist. Dies Verfahren ist dem bekannten dadurch überlegen, daß keine Erwärmung zum Aufschließen der Stärke erforderlich ist, und daß die erhaltene Paste keine Neigung hat zu schrumpfen und sich dabei von der Zinkelektrode zu trennen. Selbst nach wochenlangem offenen Aufbewahren kristallisieren die Erregersalze nicht aus,-was für die Lagerfähigkeit von wesentlichem Vorteil ist.
  • Besonders eignen sich für die Fabrikation Magnesiumchlorid und Calciumchlorid. Eine reine Lösung dieser Salze muß mindestens das spezifische Gewicht 1,2 haben, wenn eine brauchbare Paste erzielt werden soll. Mit zunehmender Konzentration tritt eine Beschleunigung des Gelatini.erprozesses ein. Bei Zusatz von Salmiak und Chlorzink kann mit steigender Menge, namentlich des Chlorzinks, entsprechend weniger Magnesiumchlorid oder Calciumchlorid verwendet werden. So liefert ein Gemenge von 3o g Wasser, 79 Salmiak, i i g Mehl und i3 g Magnesiumchlorid bei gewöhnlicher Temperatur noch keine Paste. Diese wird aber erzielt durch Zugabe von 5 g Chlorzink. Diese Möglichkeit verschwindet aber wieder, wenn man an Stelle von 13 g Magnesiumchlorid nur io g verwenden würde.
  • Bei der Fabrikation empfiehlt es sich, zunächst eine Lösung von Salmiak und Chlorzink herzustellen und diese mit Weizenmehl zu verrühren. Dieser Flüssigkeit wird dann eine möglichst konzentrierte Lösung des Chlorides hinzugefügt.

Claims (1)

  1. PATENT AN SPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung einer Elektrolytpaste für Trockenelemente, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lösung der Erregersalze mit dem Chlorid eines oder mehrerer Erdalkalimetalle, vorzugsweise Magnesium- oder Calciumchlorid, versetzt wird, so daß das spezifische Gewicht der Gesamtlösung vor dem Stärkezusatz beim Vorhandensein von wenig Erregersalz mindestens 1,2 beträgt, und darauf nach Stärkezusatz die so erhaltene Lösung bei gewöhnlicher Temperatur so lange sich selbst überlassen wird, bis eine konsistente Paste entstanden ist. z. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei geringem Zusatz von Erdalkalichloriden .ein größerer Zusatz von Erregersalzen verwendet wird.
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