DE457213C - Zweiteilige Schienenverklammerung mit Stuetzplatte zur Verhuetung des Wanderns, deren Klammern unterhalb des Schienenfusses mit Keilfeder und Nut ineinandergreifen - Google Patents

Zweiteilige Schienenverklammerung mit Stuetzplatte zur Verhuetung des Wanderns, deren Klammern unterhalb des Schienenfusses mit Keilfeder und Nut ineinandergreifen

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DE457213C
DE457213C DEW65499D DEW0065499D DE457213C DE 457213 C DE457213 C DE 457213C DE W65499 D DEW65499 D DE W65499D DE W0065499 D DEW0065499 D DE W0065499D DE 457213 C DE457213 C DE 457213C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B13/00Arrangements preventing shifting of the track
    • E01B13/02Rail anchors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B2201/00Fastening or restraining methods
    • E01B2201/02Fastening or restraining methods by wedging action

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Zweiteilige Schienenverklammerung mit Stützplatte zur Verhütung des Wanderns, deren Klammern unterhalb des Schienenfußes mit Keilfeder und Nut ineinandergreifen. Gegenstand der Erfindung ist eine zweiteilige Schienenverklammerung mit Stütze zur Verhütung des Wanderns. Die beiden Klammern greifen mit Keilfeder und Nut unterhalb des Schienenfußes ineinander und eine von ihnen hat am Stirnrande eine senkrechte Stützplatte, die gegen die den Schienenfuß erfassende Backe der Klammer vorspringt.
  • Nach der Erfindung ist die Stützplatte an einer Seite mit einer nach hinten abgeschrägten Nase versehen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. z bis 3 zeigen in Stirnansicht, Seitenansicht und Draufsicht die Anordnung des Erfindungsgegenstandes.
  • Gemäß der Erfindung ist die eine der beiden Klammern mit einer gegen ihre senkrechte Stützplatte zurückspringenden, quer zur Stützplatte gerichteten Nase versehen.
  • Abb. d. bis 8 veranschaulichen schematisch die einzelnen Stufen des Anziehens der Klammer.
  • Die beiden Klammern c und g, die die Verklammerung bilden, erfa.3sen die zugehörige Kante des Schienenfußes k mit Backen b und j und sind unterhalb des Schienenfußes k durch eine schräge Nut d, in der Klammer c und eine Keilfeder 1a an der Klammer g verbunden. Die Klammer c hat vorne eine über die Vorderkante bl ihrer Backe b vorspringende Stützplatte e, die der Schwelle f anliegt und hinten durch zwei seitliche Rippen ei versteift ist. An einer Seite der Stützplatte e ist eine nach hinten abgeschrägte Nase a5 angebracht, die durch eine Ausnehmung a1 von der Stützplatte e getrennt ist, gegen die Stützplatte zurückspringt und quer zu ihr steht.
  • Der Zweck der Nase a5 ist, zu verhüten, daß die Klammer c finit der Kante x der Stützplatte e und mit der Außenkante M der Backe b in die Schwelle eindringt, wenn die Klammer ä mit dem Hammer angetrieben wird. Ohne die Nase a5 würden die beiden Kanten sofort in die Schwelle einschneiden. Dies verhindert die. Nase a.2i, indem sie sich finit ihrer ganzen Fläche der Schwelle anlegt. Beim weiteren Anziehen bewegt sich die Klammer c unter der Keilwirkung der Klammer g um die Kante a4, die in der Ebene der Backenvorderkante bl liegt. Die Klammer c sucht sich dabei um die Kante a4 zu drehen, während ihr Eingriff mit der Schwelle an der Kante x die Kante a4 von der Schwelle f nach rückwärts fortzubewegen sucht. Die Kante a-` kann unter Überwindung der Reibung am Schienenfuß k diese Rückwärtsbewegung ausführen. Schließlich liegt die Stützplatte e der Schwelle f vollständig an, und die Fläche der Nase a15 ist von der Schwelle abgehoben, wie Abb.3 zeigt. Diese Vorgänge sind in Abb. 4 bis 8 eingehender dargestellt.
  • Abb.4 zeigt den Beginn des Anziehens der Klammer c. Die Klammer c steht schräg zur Schwelle f, und zwar so, daß ihre Nase a, der Hinterkante der Schwelle f anliegt. Wenn die Nase a' nicht vorhanden wäre, so würde die Klammer c beim Antreiben in der Pfeilrichtung der Abb. 4 parallel vorschreiten und die Kanten x und z würden in die Schwelle eindringen, wie die strichpunktierte Linie i zeigt. Dies wird dadurch verhindert, daß die Vase as mit ihrer ganzen Fläche der Schwelle anliegt und sich daher nur in die Schwelle eindrücken kann, aber nicht zuläßt, daß die Kanten x und z in die Schwelle einschneiden. Abb.5 zeigt den Augenblick, in dem die Nase a l zum Anliegen der Kanten x und z in die Schwelle eingedrückt worden ist. Beim weiteren Antreiben schneidet jetzt die Kante x etwas in die Schwelle ein, wie Abb. 6 zeigt. Dabei entsteht aber ein Drehmoment, das die Klammer um den Punkt w (Abb. 6) zu drehen sucht, während dieKlammer gleichzeitig, da sie am Punkt a4 von der Schiene gehalten wird, in der Richtung des Pfeils p nach links geht. Dadurch wird die Nase as aus ihrer Eindrückung herausgehoben, während sich die Klammer weiter um den Punkt w dreht (Abb.7), bis sie schließlich (Abb. 8) mit ihrer, ganzen Stützfläche der Schwellenhinterkante anliegt.
  • Die Nase a5 verhindert also nicht nur das Eindringen der Kanten x und z, sondern erleichtert auch die Bewegung der Klammer in den Stufen, in denen sie sich um den Punkt w dreht und in der Richtung des Pfeils p verschiebt. Die Nase a5 macht, wie Abb. 5 erkennen läßt, eine zur Schwellenkante geneigte Eindrückung in die Hinterseite der Schwelle f und steigt in dieser Eindrückung ungehindert auf, wenn die Klammer die weiteren Antreibungsstufen durchläuft.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zweiteilige Schienenverklammerung mit Stützplatte zur Verhütung des Wanderns, deren Klammern unterhalb des Schienenfußes mit Keilfeder und Nut ineinandergreifen, während eine der Klammern am vorderen Stirnende eine gegen die Backe, mit der sie den Schienenfuß erfaßt, vorspringende senkrechte Stützplatte hat, gekennzeichnet durch eine gegen die senkrechte Stützplatte (e) zurückspringende, quer zur Stützplatte gerichtete Nase (a6).
DEW65499D 1924-02-17 1924-02-17 Zweiteilige Schienenverklammerung mit Stuetzplatte zur Verhuetung des Wanderns, deren Klammern unterhalb des Schienenfusses mit Keilfeder und Nut ineinandergreifen Expired DE457213C (de)

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