DE455340C - Fahrspielzeug in Gestalt eines Automobils, das beim Fahren sich in ein Flugzeug verwandelt - Google Patents

Fahrspielzeug in Gestalt eines Automobils, das beim Fahren sich in ein Flugzeug verwandelt

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DE455340C
DE455340C DEH106295D DEH0106295D DE455340C DE 455340 C DE455340 C DE 455340C DE H106295 D DEH106295 D DE H106295D DE H0106295 D DEH0106295 D DE H0106295D DE 455340 C DE455340 C DE 455340C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/003Convertible toys, e.g. robots convertible into rockets or vehicles convertible into planes

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  • Toys (AREA)

Description

  • Fahrspielzeug in Gestalt eines Automobils, das beim Fahren sich in ein Flugzeug verwandelt. Die Erfindung betrifft ein Spielzeug, welches als Flugzeug und gleichzeitig als Auto ausgeführt ist, derart, daß es sich anfangs eine Strecke als Auto fortbewegt, hierbei selbsttätig die für das Flugzeug bestimmten Tragflächen ausbreitet und dann den Propeller in Tätigkeit setzt.
  • In beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 das Spielzeug mit zusammengeklappten Tragflächen als Auto in Seitenansicht, Abb. 2 dasselbe in Draufsicht, Abb.3 dasselbe in Draufsicht mit ausgebreiteten Tragflächen als Flugzeug, Abb. 4 eine schematische Darstellung der für den Antrieb erforderlichen Einrichtung in Seitenansicht, Abb.5 dieselbe in Draufsicht, Abb.6 die Ausklinkvorrichtung des Propellerantriebs in vergrößertem Maßstabe in Seitenansicht, Abb. 7 dieselbe in Draufsicht, Abb. 8 dieselbe in Vorderansicht.
  • Die Karosserie 1 ist auf Achsen 3, 3' mit Rädern 2, 2' federnd gelagert und mit Tragflächen 4, ¢', einer Steuervorrichtung 5 und einem Propeller 6 versehen. Der Antrieb geschieht durch Federn 7, 8 und 9, welche zwecks Gewichtersparnis vorteilhaft durch Gummistränge ersetzt sein können. Die Feder g ist einerseits mit der Achse 3 und anderseits mit der Karosserie verbunden, so daß die Räder nach Anspannung der Feder durch die entstehende Rückwirkung in Bewegung gesetzt werden. Die Achse 3 trägt ein Schneckenrad 12, das mit einem Zahnrad 13 auf einer sich im rechten Winkel zur Achse 3 drehenden Welle 14 arbeitet. Auf der Welle 14 befindet sich ferner eine Scheibe 15 mit einem Stift 16, der während der Drehung der Scheibe 15 gegen einen Arm 18 eines Sperrhebels 17 stößt und diesen auslöst (Abb. 5). Das hierbei frei werdende Sperrad 19 steht unter Einwirkung der in derselben Weise wie Feder 9 wirkenden Feder 7, die einerseits mit der Karosserie verbunden ist und durch die auf den Vierkant 21 der Welle 2o gesetzte Handkurbel 1 o in derselben Weise wie Feder 9 aufgezogen werden kann. Sobald die Sperrung des Rades 19 aufgehoben ist, setzt die Feder 7 die Welle 2o und die daraufsitzende Rolle 22 in drehende Bewegung. Diese--Rolle 22 ist mit Rillen zur Aufnahme der Seile 23, 24, 25 und 26 versehen. Diese Seile werden einige Male um die Rolle 22 geschlungen und sind mit ihren freien Enden an Bolzen 27, 28, 29 und 3o der Tragflächen 4, 4' befestigt, und zwar derartig, daß sie sich abwechselnd auf-bzw. abwickeln.
  • Zum besseren Verständnis sind in Abb.4 und 5 die Tragfläche 4 in starken und die Tragfläche 4' und die dazugehörigen Seile in schwachen Strichen dargestellt, und zwar in Anfangsstellung, d. h. mit ausgebreiteten Flügeln. Beim Aufziehen der Feder, also beim Rechtsherumdrehen der Welle 2o, wird das Seil --4 auf- und das Seil 23 abgewickelt, während Seil 25 der Tragfläche 4' auf- und Seil 26, welches in Abb. 5 nicht dargestellt ist, da unterhalb des Seils 23 liegend, abgewickelt wird. Bei diesen gegenseitigen Bewegungen wird durch Seil 24, welches am Bolzen 28 befestigt ist, die Tragfläche 4' um die gemeinsame Achse 32 herumgeschwenkt, wobei. das Seil 23, welches am Bolzen 27, -und das Seil 26, welches am Bolzen 3o befestigt ist, die Bewegung mitmachen und sich von der Rolle 22 entsprechend abwickeln, bis die Tragflächen 4, 4' in die strichpunktiert dargestellte Lage der Abb.5 gelangen. Hierbei werden die Seile 24 und 25 über Rollen 31 bzw. 31' geleitet.
  • Wird die Sperrklinke 17 angehoben und das Sperrad i9 ausgeklinkt, so versetzt die Feder 7 die Rolle 22 in Drehung, und das Auf- und Abwickeln der Seile vollzieht sich in umgekehrter Weise, wobei das Ausbreiten der Flügel vor sich geht. Bei dieser Bewegung stößt die Vorderseite 33 der (unteren) Tragfläche 4' gegen den Winkelhebel 34 der Sperrklinke 35 und hebt diese in die gestrichelt gezeichnete Lage der Abb. 8, wodurch das Sperrad 36, welches auf der Welle 37 des Propellers 6 sitzt, frei wird. Durch Freigabe des Sperrades 36 tritt Feder 8 in Tätigkeit und setzt den Propeller in Umdrehung. Die Feder 8 ist in derselben Weise einerseits an der Welle 37 und anderseits an der Karosserie befestigt und wird wie die Federn und 9 vermittels Handkurbel io vom Vierkant 38 der Welle 37 aus aufgezogen.
  • Will man das Spielzeug in Tätigkeit versetzen, so zieht man nacheinander die Federn 7, 8 und 9 auf, setzt das Fahrzeug auf eine ebene Fläche und zieht die Handkurbel io heraus. Das Fahrzeug wird sich dann einige Meter als Auto vorwärts bewegen, worauf Sperrad i 9 frei wird und die Ausbreitung der Tragflächen erfolgt, was, wie oben beschrieben, gleichzeitig das Einsetzen des Propellers und damit die Weiterbewegung als Flugzeug zur Folge hat.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fahrspielzeug in Gestalt eines Automobils, das beim Fahren sich in ein Flugzeug verwandelt, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht im Fahrzeug stehende Welle (2o) eines Federtriebwerkes (7), das mittels einer von der Triebachse (3) der Laufräder des Fahrzeugs in Drehung versetzten Scheibe (15) mit Anschlag (16) in Verbindung mit der Sperrklinke (17, 18) ausgelöst wird, eine Rolle (22) trägt, um die vier, je mit ihren Enden an den um 32 drehbaren Tragflächen (4, 4') bei 29, 3o und 27, 28 befestigten Schnüre (23, 24 und 25, 26) gelegt sind, die das Ausbreiten der Tragflächen bewirken, und daß ein Sperrhebel (35) mit seinem Anschlag (36) so angeordnet ist, daß@ der Anschlag beim Ausschwingen der (unteren) Tragfläche (4') in die Gebrauchslage von der Stirnkante (33) der Tragfläche mitgenommen und damit das Federwerk (8) zum Antreiben des Propellers freigegeben wird.
DEH106295D 1926-04-24 1926-04-24 Fahrspielzeug in Gestalt eines Automobils, das beim Fahren sich in ein Flugzeug verwandelt Expired DE455340C (de)

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DE455340C true DE455340C (de) 1928-01-30

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DE (1) DE455340C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE929536C (de) * 1952-02-21 1955-06-27 Blomer & Schueler Mechanisches Verwandlungsspielfahrzeug
DE973790C (de) * 1948-10-02 1960-06-09 Mueller Werner Bau- und Lehrspielzeug zum Zusammensetzen von Modellfahrzeugen mit Aufbauten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE973790C (de) * 1948-10-02 1960-06-09 Mueller Werner Bau- und Lehrspielzeug zum Zusammensetzen von Modellfahrzeugen mit Aufbauten
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