DE454786C - Gefaessstuetze an Waschmaschinen - Google Patents

Gefaessstuetze an Waschmaschinen

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DE454786C
DE454786C DEE34959D DEE0034959D DE454786C DE 454786 C DE454786 C DE 454786C DE E34959 D DEE34959 D DE E34959D DE E0034959 D DEE0034959 D DE E0034959D DE 454786 C DE454786 C DE 454786C
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vessel
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washing machines
vessel support
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DEE34959D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/0839Cleaning milk churns
    • B08B9/0843Cleaning milk churns for large numbers of milk churns

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Prostheses (AREA)

Description

  • Gefäßstütze an Waschmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vervollkommnung der Gefäßstützen bei Waschmaschinen mit umlaufender Lagerplatte und kreisenden, sich um ihre eigene Achse drehenden Gefäßauflagen. Bei solchen Maschinen steht behufs Sicherung der Gefäßlage die kreisende Gefäßauflage so, daß das Gefäß eine nach der Achse der Maschine zu geneigte Lage einninnnt und sich so gegen die Stützsöllen anlegt.
  • Es hat sich nun als ungünstig herausgestellt, daß sich das Gefäß, in diesem Falle eine Milchkanne, auf seiner Auflage bewegt, weil durch eine ständige Bewegung der Kanne auf ihrer Auflage die Verzinnung des Kannenrandes an der Berührungsstelle leidet. Hat die Kanne im Lauf der Zeit mehrmals den Reinigungsprozeß in der Maschine durchgemacht, so verliert sie an der Scheuerstelle die Nerzinnung ganz und setzt dort Rost an. Selbst wenn nur eine einzige Kannenngröße auf der Maschine gereinigt wird und die Kanne durch den Gebrauch schon verbeult ist, fällt die Kanne, sobald sie durch die Beule an der Stützrolle den Halt verliert, weiter gegen die Stützrolle, und wenn die Beule durch die kreisende Bewegung der Kanne wieder an der Stützrolle vorbei ist, richtet sich die Kanne wieder in ihre normale Lage auf. Dieses ständige Vor- und Rückwärtsfallen der Kanne «nährend ihres langen Reinigungsweges überträgt sich auch auf das Mundstück der Kanne, mit dem es auf der Auflage aufliegt. In weit größerem Maße findet die ständige ' . Lagenänderung statt, wenn verschiedene Kannengrößen gereinigt werden sollen und eine aufgesetzte Kanne nicht genau zur Stützrollenlage paßt. Ein andauerndes Fallen und Gleiten der Kannen auf ihrer Auflage und dadurch ein baldiger Kannenverschleiß würden die Folge .sein.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich durch eine Gefäßstütze, die sich selbsttätig den Gefäßgrößen anpaßt, eine ruhige Lage der Gefäße gewährleistet, auch wenn diese stark verbeult und verschieden groß sind.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es sind: Abb. i ein Teilschnitt durch die Maschine, Abb. 2 ein Grundriß dazu.
  • Die um die Achse a kreisende Lagerplatte b trägt die Gefäßauflagen d, e, deren Rippen ei in Bolzen t einer Triebstockverzahnung eingreifen und sich demzufolge während der Bewegung der Lagerplatte b an diesen ab-' wickeln, der Auflage d, e dadurch eine eigene kreisende Bewegung gebend. Diese Bewegung überträgt sich auf das von diesem getragene Gefäß, das sich infolge der geneigten Lage der Gefäßauflage gegen die Rollen i stützt. Diese Rollen werden von dem Gabel-' hebet k getryagen, und dieser hat in der Richtung auf die Gefäße zu freie Bewegung, die einmal durch die Schutzwand 1, zum anderen durch den Anschlagtn begrenzt ist.
  • Ohne Gefäß fällt der Rollenhebel k durch sein Eigengewicht gegen den Anschlag m. 'Wird ein Gefäß auf die Auflage d, e gestellt, so neigt sich dieses entsprechend der Steigung der Auflage gegen die beiden Rollen i, diese zurückdrückend. Liegt das Gefäß mit seinem Mundstück auf der Auflage gleichmäßig auf, wird der Hauptteil des Gefäßgewichts n sich als Druck o auf die Auflage d, e auswirken und ein geringer Teil des Gewichtes als Seitenkraftp. Soll das .Gefäß ,auf seiner Auflage voll aufliegend stehenblei.-ben, so muß die Gefäßstütze i, h dieser Kraft p entgegenwirken, und dementsprechend ist dessen Masse so verteilt, daß ihre Seitenkraft nach dem schräggestellten Gefäß zu dessen, Seitenkraft p annähernd aufhebt. Da der Rollenhebel beweglich gelagert. ist, vermag er sich jeder Ungenauigkeit oder Größeiidifferenz des Gefäßes anzupassen und so die Bewegungen zu machen, welche das Gefäß bei festliegenden Rollen selbst machen müßte. Das Gefäß bleibt so während des ganzen Arbeitsweges in vollständiger Ruhe, und es sind keinerlei Verstellungen bei dem Einsetzen verschiedener Gefäßgrößen nötig.
  • Die Erfindung der nachgiebigen Gefäßstütze ist insbesondere für kreisende Gefäßauflagen bestimmt, soll aber in der gleichen Ausführung auch für feststehende Gefäßauflagen dienen, zum selbsttätigen Ausgleich der verschiedenen Gefäßgrößen. Die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform ist nur beispielsweise gemeint; der Rollenhebel kann ;auch, statt durch eigenes Gewicht, durch Federknaft die Seitenkraft p aufheben, oder jede Rolle selbst wird gesondert durch Gewicht oder Federn gegen das Gefäß gedrückt. Der Drehpunkt des Hebels ist ebenfalls beliebig zu wählen, selbst das Vorhandensein der Rollen ist nicht erforderlich; es können an deren Stelle beliebige Stützmittel treten. Das Wesentliche der Erfindung ist, daß für die Gefäße statt fester Stützen, wie bisher bekannt; -sich zum Gefäß selbsttätig einstellende Stützen benutzt werden.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRÜCHR: i. Gefäßstütze an Waschmaschinen mit umlaufender Lagerplatte und kreisenden, sich um ihre eigene Achse drehenden Gefäßauflagen, gekennzeichnet durch eine Gefäßstütze (i, h), die sich selbsttätig, den Gefäßgrößen anpaßt. z. Gefäßstütze nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine solche Lagerung und Gestaltung der Gefäßstütze (1,k), daß sie nach dem Gefäß zu einen ständigen Druck ausübt, um die auf Kippen des Gefäßes wirkende Seitenkraft (p) annähernd aufzuheben.
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