DE454496C - Spulenhalter - Google Patents

Spulenhalter

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DE454496C
DE454496C DEL64860D DEL0064860D DE454496C DE 454496 C DE454496 C DE 454496C DE L64860 D DEL64860 D DE L64860D DE L0064860 D DEL0064860 D DE L0064860D DE 454496 C DE454496 C DE 454496C
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DE
Germany
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axis
fine adjustment
bobbin holder
eccentric
adjustment
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Expired
Application number
DEL64860D
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Laissle & Rieker GmbH
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Laissle & Rieker GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/004Arrangements for interchanging inductances, transformers or coils thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Winding Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Spulenhalter. Die meisten Spulenkoppler haben den Nachteil, daß sie entweder nur eine Grobeinstellung mittels Hebel, Zahnradübersetzung und ähnlichem oder aber nur eine Feineinstellung mittels Schnecke und Schneckenrad u. dgl. erlauben.
  • Bei anderen Lösungen sind Anordnungen vorgesehen, bei welchen die Feineinstellung mittels Exzenters erfolgt oder dadurch, daß ein achsial verstellbarer Körper an einer schrägen Fläche gleitet. Auch sind Konstruktionen bekannt bei welchen die Grob- und Feineinstellung durch Bedienung ein und desselben Handgriffes erfolgt.
  • Nachstehend beschriebene Erfindung ermöglicht eine besonders einfache und genaue Grob- und Feineinstellung der gegenseitigen Kopplung von Spulen.
  • Diese Konstruktion ist beispielsweise an einem zweifachen Spulenhalter in Abb. r und 2 schematisch dargestellt. Sinngemäß kann das System auch auf einen dreifachen Spulenhalter mit zwei schwenkbaren Spulen angewendet werden. Anstatt Honigwabenspulen kommen auch Flachspulen u. dgl. in Betracht. Desgleichen können bei dieser Konstruktion auch solche Koppler verwendet werden, bei denen die Bewegung der Schwenkspule gegenüber der festen anstatt in einem Kreisbogen in zwei zueinander parallelen Flächen erfolgt (Abb. 4).
  • In Abb. z ist der Erfindungsgegenstand in der Seitenansicht, in Abb. 2 in der Draufsicht, Schnitt Z-Z wiedergegeben. a ist der Sockel der festen Spule, b derjenige der beweglichen Spule. Die bewegliche Spule schwenkt um die Zapfen d indem Lagerkörper c aus der Lage I in die Lage II. In dem Lagerkörper c lagert außerdem noch die Hohlachse e, an welcher sich die Exzenterscheibe f befindet, und die Hohlachse g, die den Knopf für Grobeinstellung la trägt. An der Hohlachse g sitzt ein Bund i. Dieser Bund i lagert in dem Körper c und verhindert eine achsiale Bewegung der Hohlachse g. An ihrem Ende besitzt die Hohlachse g zwei Nasen k, die in entsprechende Nuten der Hohlachse e greifen. In der Hohlachse e befindet sich die Achse l für Feineinstellung. Auch die Feineinstellachse l und die Hohlachse g sind gegen achsiale Verschiebung durch Stift m und entsprechende Ringnut ia gesichert. Die Feineinstellachse l besitzt an ihrem Ende ein Gewinde o mit entsprechendem Muttergewinde in der Hohlachse e.
  • Dreht man den Knopf lt für Grobeinstellung und mit diesem die Hohlachse g, so wird auch die Hohlachse e bewegt. Die auf der Hohlachse e befindliche Exzenterscheibe f drückt gegen die Kegelrolle p, welche mittels Zapfen q an dem Schwenksockel b befestigt ist. Die Kegelrolle p bewegt sich nach außen, so daß auch der Schwenksockel b im Zapfen d gedreht wird. Eine Spiralfeder, die beispielsweise in der Lagerung d liegt, bewirkt das Andrücken der Kegelrolle p an die Exzenterscheibe f.
  • Durch Drehen des Feineinstellknopfes r wird bewirkt, daß sich die Hohlachse e mit der Exzenterscheibe f in dem Ge-,vinde o der Feineinstellachse L bewegt; die Exzenterscheibe f wird dadurch achsial verschoben, gleitet an der Kegelrolle p entlang und drückt diese und damit auch die Schwenkspule b um ein geringes nach außen. Durch Wahl der Form und Konizität der Kegelrolle p bzw. der Steigung des Gewindes o ist es möglich, die Feineinstellung äußerst empfindlich gestalten zu können. Spulenhalter, die eine feine Einstellung erfordern, erhalten z. B. ein Gewinde mit kleiner Steigung des Gewindes o und geringer Konizität der Kegelrolle Durch entsprechende Form der Kurvenscheibe h wird erreicht, .daß die Drehwinkel der Schwenkspule proportional den Winkeln sind, um welche der Knopf i gedreht wird. Anstatt der Rolle p kann auch auf einfachste Weise eine schräge Fläche an dem Schwenksockel b vorgesehen werden. Abb. 3 gibt diese Anordnung für einen Spulenbalter mit bogenförmigem Ausschwenken des Sockels b wieder, während Abb. q. schematisch einen Spulenhalter mit Parallelbewegung des Schwenksockels b zum feststehenden Sockel a zeigt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spulenhalter, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Einstellgliejes ein Exzenter trägt, welches sich gegen eine am Schwenksockel angebrachte schräge Fläche legt, derartig, daß bei Drehung der Exzenterscheibe -die Grobeinstellung, bei achsialer Verschiebung der Scheibe durch Gleiten an der schrägen Fläche die Feineinstellung erfolgt.
  2. 2. Spulenhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet"daß die Feineinstellachse in der Achse für die Grobeinstellung gelagert ist, dergestalt, daß bei Drehen der Feineinstellachse die Exzenterscheibe mittels Gewinde o. dgl. achsial bewegt wird.
  3. 3. Spulenhalter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenksockel eine Kegelrolle trägt, gegen welche sich die Exzenterscheibe legt.
DEL64860D 1926-01-13 1926-01-13 Spulenhalter Expired DE454496C (de)

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