DE452589C - Vorrichtung an Rechenmaschinen zur selbsttaetigen Einstellung der Unterteilungszeichen - Google Patents

Vorrichtung an Rechenmaschinen zur selbsttaetigen Einstellung der Unterteilungszeichen

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DE452589C
DE452589C DEM99140D DEM0099140D DE452589C DE 452589 C DE452589 C DE 452589C DE M99140 D DEM99140 D DE M99140D DE M0099140 D DEM0099140 D DE M0099140D DE 452589 C DE452589 C DE 452589C
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Description

  • Vorrichtung an Rechenmaschinen zur selbsttätigen Einstellug der Unterteilungszeichen. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Rechenmaschinen mit über die Stellenreihe verteilten, versetzt gegeneinander angeordneten Unterteilungszeichen zur selbsttätigen Einstellung von Unterteilungszeichen einer Stellenreihe durch Handeinstellung zweier anderer Unterteilungszeichen. Es ist bereits bekannt, bei Rechenmaschinen die Unterteilungszeichen ausschließlich stufenartig oder die Unterteilungszeichen ausschließlich noniusartig anzuordnen.
  • Bei derartigen Vorrichtungen war aber, um die Summierung der Unterteilungszeichen der beiden Faktorenwerke in dem Resultatwerk zu summieren, ein sehr großer Verstellweg der Faktorenwerke oder eine komplizierte, in der Herstellung teure Vorrichtung erforderlich.
  • Der Erfindung gemäß werden nun diese Nachteile beseitigt, indem die Unterteilungszeichen für das eine Faktorenwerk stufenartig, die Unterteilungszeichen für das andere Faktorenwerk noniusartig und die Unterteilungszeichen für das Resultatwerk stuf_en-und noniusartig in bezug auf ihre Schauöffnungen angeordnet sind.
  • In den Zeichnungen sind beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Abb. r zeigt schematisch die Anordnung der Schauzeichen und ihrer Platte für Rechenmaschinen mit feststehendem Zählwerksschlitten und mit verhältnismäßig großem Ziffernrollenabstand, aber verhältnismäßig geringem Zwischenraum der Ziffernrollenserien.
  • Abb..2 zeigt eine Draufsicht auf eine gemäß der Erfindung ausgebildete Rechenmaschine mit feststehendem Zählwerksschlitten bei abgenommener Deckplatte in verkleinertem Maßstabe.
  • Abb. 3 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung für Ziffernrollen mit geringem Abstand und verhältnismäßig großem Zwischenraum zwischen den Ziffernrollenserien.
  • Abb. 4 zeigt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes für Rechenmaschinen mit beweglichem Zählwerksschlitten.
  • In der Deckplatte i (Abb. i) der Rechenmaschine sind in bekannter Weise die Schaulöcher 2 für die Ziffernrollen 2a des Anzeigewerkes A, die Schaulöcher 3 für die Ziffernrollen 3a des Resultatwerkes R und die Schaulöcher 4 für die Ziffernrollen 4a des Umdrehungs- bzw. Multiplikatorwerkes U angeordnet. Zwischen diesen Schaulöchern sind Unterteilungszeichenschaulöcher 2b, 3b und 4b angeordnet, die zum Unterschied von Ziffernrollenschaulöchern vorzugsweise quadratisch ausgeführt werden. Die Länge einer solchen quadratischen Schaulochseite wird zur leichteren Erklärung der Beschreibung mit x bezeichnet.
  • Dicht unter der Deckplatte ist eine in der Pfeilrichtung 5 und 6 verschiebbare Platte 7 angeordnet. Um die Ziffernrollen 2a bis 4a durch sie nicht zu verdecken, ist sie mit Durchbrüchen 8 versehen, so daß ein aus Stegen g und io und Streben i i bestehender Rost entsteht. Die Platte 7 kann auch durch Abtrennung des einen Steges z. B. längs der Linie a-a, kammartig ausgebildet werden. Doch ist zur Wahrung der Festigkeit die Ausbildung als Rost vorzuziehen.
  • Wie in Abb. i dargestellt, erstrecken sich die einzelnen Streben i i dieses Rostes vom Anzeigewerk A zum Umdrehungszählwerk U, und zwar sind so viele Streben vorgesehen, daß je einer von den Unterteilungszeichenschaulöchern 2b, 3b und 4b gebildeten Reihe eine Strebe ii zugeordnet ist. Auf diesen Streben z i sind die Unterteilungszeichen für die einzelnen Zählwerke angeordnet.
  • Die Unterteilungszeichen i2a bis 12f für das Anzeigewerk A bestehen aus liegend angeQxdneten Farbfleckrechtecken, deren Breite der Länge einer Quadratseite x entspricht. Die Länge dieser Farbflecke richtet sich nach der Anzahl der Unterteilungszeichenschaulöcher des Resultatwerkes R. Da im vorliegenden Beispiel sieben solcher Schaulöcher vorgesehen sind, so beträgt hier die Länge der einzelnen Farbflecke i2a bis i2f aus später erklärten Gründen 7 mal x. Die Farbflecke sind dabei so auf den Streben i i angeordnet, daß in der Normallage des Rostes ihre linken Seiten mit der linken Seite der zugehörigen Schaulochöffnungen 2b in einer Linie liegen. In der Normallage des Rostes nimmt der Farbfleck i2a die in Abb. i dargestellte Lage ein, in welcher er in dem rechten Schauloch 2b sichtbar wird. Die von diesem Farbfleck links liegenden Farbflecke i-b bis 12f sind dagegen, in Abb. i gesehen, jeweils um die Länge x einer Quadratseite stufenförmig nach unten versetzt.
  • In gleicher Weise sind dem Umdrehungszählwerk U rechteckige Farbflecke i3a bis 13e zugeordnet, nur mit dem Unterschied, daß diese Farbfleckrechtecke nicht wagerecht liegend, sondern stehend angeordnet sind. Die Breitseite dieser Farbfleckrechtecke ist gleich der Länge einer Quadratseite x, während sich die Länge der Farbfleckrechtecke wie beim Anzeigewerk A nach der Anzahl der Schaulöcher des Resultatwerkes R richtet. Da in diesem Falle, wie bereits oben erwähnt, sieben Schaulöcher vorhanden sind, so wird die Länge der Farbflecke gleich 7 mal x. Die Farbflecke 13a bis 13e sind auf den Streben i i so angeordnet, daß in der Normallage des Rostes ihre obere Kante mit der oberen Kante ihres zugehörigen Schauloches 4b in einer Flucht liegt. In der Normallage des Rostes nimmt der Farbfleck 13a die in Abb. i dargestellte Lage ein, in welcher er in dem rechten Schauloch 4b sichtbar ist. Die von diesem Farbfleck links liegenden Farbflecke 13b bis 13e sind, wie aus Abb. i ersichtlich, zu ihren jeweiligen Schaulöchern noniusartig versetzt angeordnet. Dabei wird unter noniusartiger Versetzung also .eine Versetzung in wagerechter Richtung im Sinne der Abb. i verstanden, während mit stufenförmiger Versetzung eine solche in senkrechter Richtung im Sinne der Abb. i gemeint ist.
  • Zwischen den Unterteilungszeichen des Anzeigewerkes A und den Unterteilungszeichen des Umdrehungszählwerkes U sind die Unterteilungszeichen für das Resultatwerk R vorgesehen. Diese Unterteilungszeichen bestehen aus Farbflecken, die gleich der Größe der Schauöffnungen 3b sind. In der Normallage des Rostes ist der Farbfleck 14a, wie Abb. i zeigt, in dein rechten Schauloch 31' sichtbar. Die links von ihm und in einer Flucht mit ihm liegenden Farbflecke i4b, i4c ti-,w. bis 149 sind zu ihren jeweiligen Schaulöchern noniusartig versetzt, während die Zeichen 15a, 16a, 17a, 18a, 1ga und 2oa mit ihren zugehörigen Schaulöchern 3b in einer Richtung liegen, aber in bezug auf den Farbfleck 14a stufenförmig angeordnet sind. Jedem der stufenförmig angeordneten Farbflecke i4a, 15a, 1611, 17a, 18a, iga und 2oa ist also je eine Reihe in bezug auf ihre Schauzeichenöffnungen noniusartig versetzter Schauzeichen 14a bis 14a, i 5a bis i 5f, 16a bis 16e, 17a bis 17,1, 18a bis i8c und iga bis Igb zugeordnet.
  • Die Wirkungsweise und Handhabung dieser Anordnung ist folgende: Wird der die Unterteilungszeichen tragende Rost in Pfeilrichtung 5 so weit verschoben, daß beispielsweise der Farbfleck 12d des Anzeigewerkes A in seinem Schauloch 2b ersichtlich wird, so wird auch das Unterteilungszeichen 17a des Resultatwerkes R in seinem Schauloch 3b erscheinen, so daß im Resultatwerk R ebensoviel Stellen abgetrennt worden sind als im Anzeigewerk A. Wird hierauf der Rost für die Unterteilungszeichen in Pfeilrichtung 6 verschoben, so daß das Unterteilungszeichen 13d des Umdrehungszählwerkes in seinem Schauloch 4b sichtbar wird, so verschwindet im Resultat-,verk R das Unterteilungszeichen 17a wieder, und es kommt dafür das Unterteilungszeichen 17d in seinem Schauloch zum Vorschein. Das Unterteilungszeichen 12d bleibt dagegen bei dieser Verschiebung, des Rostes im Anzeigewerk A ersichtlich. Durch diese einfache Verstellung des Unterteilungszeichenrostes sind sowohl im Anzeigewerk A als auch im LTmdrehungszählwerk U je drei Stellen abgetrennt worden, während im Resultatwerk R selbsttätig sechs Stellen abgetrennt worden sind, also die Stimme der im Anzeigewerk A und Umdrehungszählwerk LT abgetrennten Stellen. Die eben geschilderte Handhabung findet Anwen-(hing bei Multiplikation, bei welcher bekanntlich der eineFaktor imAnzeigewerkA und der andere Faktor im Umdrehungszählwerk U eingestellt wird, während das Produkt im Resultatwerk R erscheint. Bei der Einstellung der Unterteilungszeichen ist es dabei völlig gleichgültig, ob der die Unterteilungszeichen tragende Rost zuerst in Pfeilrichtung 5 oder in Pfeilrichtung 6 bewegt wird. Bei Divisionen wird der Dividend bekanntlich mit seiner höchsten Stelle in der höchsten Stelle des Resultatwerkes R beginnend eingestellt, während der Divisor mit seiner höchsten Stelle in der höchsten Stelle des Anzeigewerkes A beginnend eingestellt wird. Die Stellenabtrennung im Quotienten, der bekanntlich im Umdrehungszählwerk U erscheint, wird ohne besondere Einrichtung für gewöhnlich so gefunden, daß man sämtliche rechts vom Unterteilungszeichen im Anzeigewerk A abgetrennten Stellen von sämtlichen rechts vom Unterteilungszeichen im Resultatwerk R abgetrennten Stellen abzieht. Die Stellendifferenz ist dann diejenige Stellenzahl, die im Umdrehungszählwerk U von rechts aus abzutrennen ist. Diese Abtrennung wird gemäß der Erfindung auf folgende Weise bewirkt.
  • Nachdem der Divisor und der Dividend eingestellt sind, ist der die Unterteilungszeichen tragendeRost zunächst inPfeilrichtung5 zu verschieben, um die Stellenzahl des Divisors abzutrennen. Dieses geschieht beispielsweise, wenn der Divisor z. B. vier Stellen hinter dein Komma aufweist, bis das Unterteilungszeichen iae in seinem Schauloch 2b erscheint. Hierbei erscheint auch das Unterteilungszeichen 18a in seinem Schauloch 3b, was jedoch ohne Bedeutung ist. Nunmehr wird der die Unterteilungszeichen tragende Rost zwecks Abtrennung der Stellen im Dividenden in Pfeilrichtung 6 verschoben, und zwar, wenn der Dividend beispielsweise sechs Stellen hinter dem Komma besitzt, so weit, daß das Unterteilungszeichen 18c in seinem Schauloch 3b erscheint. Bei dieser Bewegung ist das Zeichen 18a wieder verschwunden und im Umdrehungszählwerk U das Unterteilungszeichen 13c in seine Schauöffnung 4b getreten und hat zwei Stellen von rechts abgetrennt, was der Differenz der im Resultatwerk R abgetrennten sechs Stellen und der im Anzeigewerk A abgetrennten vier Stellen entspricht. Das Unterteilungszeichen 12e ist hierbei infolge seiner Länge in seiner Schauöffnung sichtbar geblieben.
  • Würde man bei Divisionen denRost zuerst in Pfeilrichtung 6 und dann in Pfeilrichtung 5 verstellen, so würde das im ResultatwerkR durch Verschiebung des Rostes in Pfeilrichtung 6 eingestellte Unterteilungszeichen bei nachfolgender Verschiebung des Rostes in Pfeilrichtung 5 wieder verlorengehen. Außerdem wäre bei Abtrennung einer großen Stellenzahl im Resultatwerk R eine Abtrennung im Anzeige- und Umdrehungszählwerk nicht möglich. Vorzugsweise ist deshalb, obgleich es bei Multiplikation gleichgültig ist, in welcher Richtung der Rost zuerst verschoben wird, mit Hinsicht auf die Einstellung für Division für das Verschieben des Schauzeichenrostes in Pfeilrichtung 6 eine Sperre anzuordnen, die erst durch das Verschieben in Pfeilrichtung 5 freigegeben wird.
  • Während in Abb. i ein Unterteilungszeichenrost für Maschinen mit verhältnismäßig großem Ziffernrollenabstand und geringemZwischenraum zwischen den Ziffernrollenserien dargestellt ist, ist in Abb. 3 ein Unterteilungszeichenrost für Maschinen mit geringem Ziffernrollenabstand und verhältnismäßig großem Zwischenraum zwischen den Ziffernrollenserien gezeigt. Der Unterschied zwischen beiden Anordnungen besteht darin, daß in Abb. i jeder Strebe i i des Unterteilungszeichenrostes je ein Unterteilungszeichen sämtlicher Zählwerke zugeordnet ist, während bei der Ausführungsform gemäß Abb.3 je einer Strebe iia die gesamten Unterteilungszeichen nur eines Zählwerkes zugeordnet sind.
  • Die Verschiebung des die Unterteilungszeichen tragenden Rostes kann durch irgendeine beliebige Vorrichtung erfolgen, wie sie beispielsweise in Abb. 2 dargestellt ist.
  • Bei dieser Ausführungsforti ist der in Abb. i dargestellte Rost mit Schrägschlitzen 21 und Geradschlitzen 22 versehen. Unter den Geradschlitzen 22 ist eine Schiene 23 vorgesehen, die in die Schlitze 22 hineinragende Stifte 24 trägt. Die Stange 23 ist mit Schlitzen 25 versehen, die sich auf am nicht gezeichneten Maschinengestell befestigten Bolzen 26 führen. An ihrem linken Ende ist die Stange 23 mit einem aus der nicht gezeichneten Deckplatte der Rechenmaschine hervorragenden Fingerknopf 27. versehen. Weiter sind am linken Ende der Stange 23 Rasten 28 angeordnet, in welche in bekannter Weise ein federnd angeordneter Raster 29 .eingreift. Die Stange 23 ist ferner mit seitlichen Lappen 30 versehen, die bei 3oa nach unten abgekröpft sind, um der unter den Schrägschlitzen 2i des Rostes angeordneten Stange 31 als Auflager zu dienen.
  • Die Stange 31 trägt Stifte 32, die in die Schrägschlitze 21 hineinragen. Außerdem ist sie mit Schlitzen 33 versehen, mit welchen sie auf Stiften 34 geführt wird, die in den Lappen 3o der Stange 23 eingenietet sind. An ihrem linken Ende ist die Stange 31 ebenfalls mit einem durch die nicht gezeichnete Deckplatte der Rechenmaschine hindurchragenden Fingerknopf 35 versehen. Ferner besitzt sie Rasten 36, in welche ebenfalls ein auf dem linken Lappen 3o angeordneter federnder Raster 37 eingreift. Die Federkraft des Rasters 29 ist dabei stärker gehalten als die Federkraft des Rasters 37.
  • Wird nun die Stange 31 mittels des Knopfes 35, in Abb. 2 gesehen, nach links verschoben, so wird die Stange 23 durch den Raster 29 und dadurch mittels der Stiftschlitzverbindung 22, 24 der die Unterteilungszeichen tragende Rost gegen eine Verschiebung in Pfeilrichtung 6 gehalten. Hierdurch wird der Rost infolge der Stiftschlitzverbindung 21, 32 gezwungen, sich in Pfeilrichtung 5 zu bewegen. Wird der Knopf 27 nach links bewegt, so geht auch der die Unterteilungszeichen tragende Rost samt der Stange 3 i nach links, d. h. in Pfeilrichtung 6.
  • In Abb.4 ist eine Ausführungsform des Erfindungsgedankens an einer Rechenniaschine mit beweglichem Zählwerksschlitten gezeigt.
  • Unter den Schauzeichenöffnungen 38 des Anzeigewerkes A ist ein Rotationskörper 39 vorgesehen, auf welchem die in Abb. i mit i2a bis i2t bezeichneten Farbflecke angeordnet sind. Der Rotationskörper 39 ist in den Seitenwänden der Rechenmaschine drehbar gelagert. Neben der inneren Seite der linken Seitenwand ist auf der Achse des Rotationskörpers 39 ein Zahnrad 4o befestigt.
  • Unter den Schaulöchern 41 des Resultatwerkes ist gleichfalls ein' Rotationskörper 42 vorgesehen, auf welchen die in Abb. i mit 14a bis i49, i5a bis 15t usw. bezeichneten Farbflecke aufgetragen sind. Dieser Rotationskörper besitzt links und rechts Eindrehungen 43, 44, mittels deren er in Armen 45, 46 eines Rahmens 47 drehbar gelagert ist. Dieser Rahmen ist auf beliebige, nicht dargestellte Weise unter der Deckplatte 48 in Pfeilrichtung 6 verschiebbar gelagert. Der Rahmen 47 liegt unter den Schaulöchern 52 des Umdrehungszählwerkes U und trägt die in Abb. i mit 13a bis 13e bezeichneten Schauzeichen. Zwecks Verschiebung des Rahmens 47 ist auf demselben ein durch einen Schlitz 53 der Deckplatte 48 des Zählwerksschlittens hindurchragender Griff 54 befestigt.
  • Der Rotationskörper 42 ist als Hülse ausgebildet, deren linke Endseite mit einem prisniatischen Loch versehen ist, in welches eine prismatische Stange 55 hineinragt. Diese Stange ist in der linken Wand der Rechenmaschine drehbar, aber unverschiebbar gelagert. Die Länge der Stange 55 ist so bemessen, daß sie auch dann noch in dem prismatischen Loch der Hülse 42 geführt ist, wenn sich der Zählwerksschlitten in seiner äußersten Rechtslage befindet. Neben der inneren Seite der linken Rechenmaschinenwand ist auf der Stange 55 ein Zahnrad 56 befestigt. Zwischen den Rädern 40 und 56 ist in der linken Seitenwand der Rechenmaschine eine kurze Achse drehbar gelagert, auf welcher auf der innern Seite ein mit den Rädern 40 und 56 in Eingriff stehendes Zahnrad 58 und auf der äußern Seite ein Drehknopf 59 befestigt ist. In das Zahnrad 58 greift ein auf der inneren Seite der Seitenwand angeordneter Federhebel 6o ein, der das Rad 58 in seiner jeweiligen Lage festhält.
  • Die auf dem Rotationskörper 39 und auf dem Rahmen 47 angeordneten Farbflecke können quadratisch sein, da sich der Rotationskörper 39 nur in Pfeilrichtung 5 und der Rahmen 47 nur in Pfeilrichtung 6 zu bewegen braucht.
  • Die Handhabung und Wirlcungsweise dieser Anordnung ist, ähnlich der in Abb. i geschilderten, folgende: Die Einstellung des Unterteilungszeichens im Anzeigewerk erfolgt durch Drehen des Knopfes 59 in Pfeilrichtung 6i. Bei diesem Drehen wird sowohl der Rotationskörper 39 als auch der Rotationskörper 4-2 in Pfeilrichtung 62 gedreht, so daß im Resultatwerk R ebensoviel Stellen abgetrennt werden wie im Anzeigewerk A. Hierauf erfolgt die Stellenabtrennung imUmdrehungszählwerk U durch Verschieben des Rahmens 47 in Pfeilrichtung 6 mittels des Griffes 54. Diese Bewegung macht auch der Rotationskörper 42 mit, wodurch im Resultatwerk R die Summe der im Anzeigewerk A und im Umdrehungszählwerk [l abgetrennten Stellen abgetrennt wird.
  • Die Einstellung der Unterteilungszeichen bei Division für diese Vorrichtung erfolgt dabei in derselben Weise wie bei Rechenmaschinen mit feststehenden Zählwerken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung an Rechenmaschinen mit über die Stellenreihen verteilten, versetzt gegeneinander angeordneten Unterteilungszeichen zur selbsttätigen Einstellung der Unterteilungszeichen einer Stellenreihe durch Handeinstellung zweier anderer Unterteilungszeichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilungszeichen (i2a bis i2t) für das eine Faktorenwerk (A) stufenartig, die Unterteilungszeichen (13a bis 13e) für das andere Faktorenwerk (U) noniusartig und die Unterteilungszeichen für das Resultatwerk (R) stufen- und noniusartig versetzt in bezug auf ihre Schauöffnungen (2b, q.b und 3b) angeordnet sind. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedem in bezug auf seine Schauöffnung (3 b) stufenförmig angeordneten Unterteilungszeichen (r4a, ,5a bis 20a) des Resultatwerkes (R) je eine Reihe in bezug auf ihre Schauöffnungen (3 b) noniusartig angeordneter Unterteilungszeichen (i 4a bis i 4g, i 5a bis 15/, 16a bis 16e, 17a bis 17d> i 8a bis i 8c, i 9a bis igb) zugeordnet ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Resultatwerk für jede Stelle eine Anzahl von Stufen entsprechend den Stellenhöhen vorgesehen ist, wobei die Höhe der Stufen der Stufeneinteilung des einen Faktoren-@serkes und die Breite der Stufen der Noniuseinteilung des zweiten Faktorenwerkes entspricht. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, insbesondere für Rechenmaschinen, mit feststehenden Zählwerken, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Unterteilungszeichen sämtlicher Zählwerke auf einer gemeinsamen Platte (7)> angeordnet sind. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilungszeichen der beiden Faktorenwerke (A und U) die Gestalt schmaler Rechtecke besitzen und daß die Länge der stufenartig angeordneten Unterteilungszeichen (i2a bis i2f) entsprechend dem für die Einstellung der noniusartig angeordneten Unterteilungszeichen des Resultatwerkes erforderlichen Weg und die Länge der noniusartig angeordneten Unterteilungszeichen nach dem für die Einstellung der stufenartig angeordneten Unterteilungszeichen des Resultatwerkes erforderlichen Weg bemessen wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2549512A (en) * 1951-04-17 Punctuating device fob registers

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