DE2651220C2 - Mehrstelliges Rollenzählwerk - Google Patents

Mehrstelliges Rollenzählwerk

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DE2651220C2
DE2651220C2 DE19762651220 DE2651220A DE2651220C2 DE 2651220 C2 DE2651220 C2 DE 2651220C2 DE 19762651220 DE19762651220 DE 19762651220 DE 2651220 A DE2651220 A DE 2651220A DE 2651220 C2 DE2651220 C2 DE 2651220C2
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Germany
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roller
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rollers
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DE19762651220
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Andreas 7220 Villingen-Schwenningen Haller
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Irion & Vosseler Zaehlerfabrik 7220 Villingen-Schwenningen
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Irion & Vosseler Zaehlerfabrik 7220 Villingen-Schwenningen
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/28Design features of general application for zeroising or setting to a particular value
    • G06M1/30Design features of general application for zeroising or setting to a particular value using heart-shaped or similar cams; using levers
    • G06M1/303Design features of general application for zeroising or setting to a particular value using heart-shaped or similar cams; using levers with drums

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Transmission Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein mehrstelliges Rollenzählwerk mit koaxial zueinander auf einer gemeinsamen Welle drehbar gelagerten, jeweils eine Dekade darstellenden Zahlenrolien, die durch Schaltmittel miteinander verbunden sind, welche jeweils nach einer Umdrehung einer Zahlenrolle die Zahlenrolle der nächst höheren Dekade um eine Zählwertteilung weiterdrehen, sowie mit Rastvorrichtungen, welche die einzelnen Zahlenrollen in ihren jeweiligen Zählstellungen sichern, wobei jede Zahlenrolle auf der der niedrigeren Dekade zugekehrten Stirnseite verzahnungsartige Eingriffselemente und auf der der höheren Dekade zugekehrten Stirnseite ein Mitnehmerelement aufweist, welches aus einer Nichteingriffslage gegen die Wirkung einer Rückstellkraft während des jeweiligen Dekadenübertrages mittels eines feststehend in seiner Umlaufbahn angeordneten Auslenknockens mit den Eingriffselementen der Zahlenrolle der jeweils nächsthöheren Dekade in Eingriff bringbar sind.
Derartige Rollenzählwerke, die keine Schalttriebe aufweisen, und bei denen keine Mittel zur Nullstellung der Zahlenrollen vorgesehen sind, sind an sich bekannt (GB-PS 1049 276, DE-GM 10 02 907).
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein solches Rollenzählwerk in an sich bekannter Weise nullsteilbar zu machen. Dabei geht die Erfindung von einem nullstellbairen Rollenzählwerk mit Schalttrieben aus, bei dem die 2;ahlenrollen mit Herznullstellkurven versehen sind und das einen mit Nullstellfingern versehenen, sich über die ganze Zählerbreite erstreckenden Nullstellschiebcr besitzt, der im Zählergehäuse quer zur Zahlenrollenachse gegen die Wirkung einer Federkraft verschiebbar gelagert ist und eine aus der Frontseite des Zählergestells hervorstehende Verlängerung aufweist (DE-PS 22 12 882).
s Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß bei Zahlenrollen, die in an sich bekannter Weise mit Herzkurven versehen und die mittels eines mit auf die Herzkurven einwirkenden Nullstellfingern versehenen Nullstellorgans nullstellbar sind, die Auslenknocken am
ίο Nullstellorgan befestigt und/oder durch dessen Nullstellbewegung aus den Umlaufbahnen der Mitnehmerelemente bewegbar sind.
Gegenüber den bisher bekannten nullstellbaren Zählern mit Herznullstellkurven und auf diese einwir kenden verschwenkbaren oder verschiebbaren Null stellfingern, bei denen die Schalttriebe während des Nullstellvorgangs verschoben oder verschwenkt werden müssen, um ihren Eingriff mit den korrespondierenden Schaltmitteln der Zaiilenrollen aufzuheben, hat die erfindungsgemäße Lösung den bedeutenden Vorteil, daß keine besonderen Maßnahmen zum Erreichen einer bestimmten Position der außer Eingriff bewegten Schaltmittel erforderlich sind, sondern daß sich die funktionsgerechte Lage der Auslenknocken zwangsläu fig mit der durch Federkraft bewirkten Rückkehr des Nullstellorgans in seine Ausgangslage ergibt
Am einfachsten ist es dabei, wenn die Auslenknocken an einem an sich bekannten Nullstellschieber angeordnet sind.
Anhand der Zeichnung wird nun im folgenden ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 bis 3 ein nullstellbares Rollenzählwerk mit drei verschiedenen Funktionsstellungen der Nullstellorgane im Schnitt,
F i g. 4 eine Zahlenrolle als Einzelteil in Frontansicht, Fig.5 die Zahlenrolle der Fig.4 in rechter Seitenansicht,
F i g. 6 die Zahlenrolle der F i g. 4 in linker Seitenan-
sieht
Das in den F i g. 1 bis 3 teilweise dargestellte Rollenzählwerk besteht aus einem Kunststoffgehäuse I', in dem eine Zahlenrollenwelle 2 gelagert ist Das Kunststoffgehäuse Γ besteht aus einem Boden 4', zwei Seitenwänden 5', von denen eine abnehmbar ist einer Frontwand 6' mit einem schlitzförmigen Sichtfenster 7', einem Deckel 8' und einer nicht dargestellten Rückwand. Die Anordnung der Zahlenrollenwelle 2 im Gehäuse Γ ist so getroffen, daß ihre Achse in der gleichen Horizontalebene liegt wie die Mittelachse des Sichtfensters T.
Auf der Zahlenrollenwelle 2 sitzen jeweils für sich drehbar mehrere völlig gleich gestaltete Zahlenrollen 10', wie sie in den Fig.4, 5 und 6 als Einzelteil dargestellt sind. Die Zahlenrolle W besteht aus einem Rundkörper mit einer Nabe 13, einer Radialwand 14 und einem Außenring 15, der eine zylindrische Mantelfläche 16 und ein regelmäßiges Zehneck 17 aufweist, dessen Seitenflächen 18 im Zusammenwirken mit daran
'« federnd anliegenden Rastzungen 19, die am Deckel 8' des Gehäuses 1' angeformt sind, eine Rastvorrichtung zum Ausrichten der Zahlenrollen IC sowie zum Vermeiden von Schleuderfehlcrn dienen. Die Nabe 13 besitzt eine etwa um ein Drittel größere axiale Länge als die zylindrische Mantelfläche 16 und das Zehneck 17 zusammengenommen, so daß zwischen den einzelnen Zahlenrollen jeweils ein entsprechend breiter Spalt entsteht. Auf der zylindrischen Mantelfläche 16 sind die
Ziffern 0 bis 9 angebracht
Auf der der jeweils niedrigeren Dekade zugekehrten Seite sind in geringem radialem Abstand um die Nabe 13 herum gleichmäßig verteilt zehn achsparallel verlaufende, zylindrische Stifte 21 an der Radialwand 14 angeformt Dabei ist die axiale Länge diestr Stifte 21 etwas kürzer als die axiale Länge der Nabe 13, so daß sie nicht mit der ihnen zugekehrten Stirnfläche der benachbarten Zahlenrolle der jeweils niedrigeren Dekade in Berührung kommen, daß sie aber genügend weit in den zwischen jeweils zwei benachbarten Zahlenrollen vorhandenen Spalt hineinragen.
Auf der der jeweils höheren Dekade zugekehrten Stirnseite ist die Zahlenrolle W mit einer Nullstellherzkurve 31 versehen, an deren Stirnseite ein Mitnehmerelement 22 angeordnet ist Das Mitnehmerelement 22 ist einstückig mit der Herzkurve 31 durch einen rippenartigen Vorsprung 23 verbunden. Das Mitnehmerelement 22 besteht aus einer Schaltklinke 24, die das freie Ende eines bogenförmigen Halses 25 bildet und eine dreieckförmige Schaltnase 26 sowie einen k-eisbogenförmigen Rücken 27 besitzt Der Rücken 27 schließt sich an eine schräg radial nach außen verlaufende Flanke 28 des Halses 25 an. Die Schaltklinke 26 und der Hals 25 sind von der linken Stirnfläche der Herzkurve 31 abgesetzt, so daß sich beide frei bewegen können. Die Querschnittsform des Halses ist so gewählt, daß die Schaltklinke 26 federelastisch radial nach innen bewegt werden kann, um mit den Stiften 21 in Eingriff gebracht zu werden, und daß sie danach wieder in ihre in der Zeichnung dargestellte Ausgangslagc zurückkehrt. Die Schaltklinke 24 und die Stifte 21 dienen in ihrem zeitweiligen Zusammenwirken zur Durchführung des Dekadenübertrags. Lfm die Schaltklinken 24 der jeweils niedrigeren Zählerdekaden mit den Schaltstiften der jeweils höheren Zählerdekaden während des Dekadenübertrags in Eingriff zu bringen, sind an einem Nullstellschieber 32 Auslenknocken 29 angebracht, die in die Bewegungsbahn der Schaltklinke 24 hineinragen, wenn sich der Nullstellschieber 32 in seiner in Fig. 1 dargestellten Ruhelage befindet In dieser Lage der Auslenknocken 29 gleiten die Flanken 28 und Rücken 27 der Mitnehmerelemente 22 beim Dekadenübertrag entlang und werden dadurch radial nach innen ausgelenkt, so daß die Schaltnasen 26 mit den Stiften 21 in Eingriff gelangen und eine drehende Mitnahme der Zahlenrolle der jeweils nächsthöheren Dekade über einen Drehwinkel von 36° bewirken.
Der Nullstellschieber 32 ist mit der gleichen Anzahl von Nullstellfingern 33 versehen, wie Zahlenrollen 10' vorhanden sind. Dabei befinden sich die Nullstellfinger 33 jeweils in der Ebene einer Herznullstellkurve 31, so daß bei einer Bewegung des Nullstellschiebers 32 in Richtung des Pfeiles 34 die Zahlenrollen in an sich bekannter Weise nullgestellt werden. Mit dem Nullstellschieber 32 bewegen sich auch die Auslenknocken 29 aus den Triebbahnen der Mitnehmerelemente 22, so daß die Zahlenrollen 10' je für sich in beiden Richtungen frei drehbar werden. Dieser Nullstellvorgang ist in den F i g. 2 und 3 phasenweise dargestellt wobei in der F i g. 2 der Nullstellvorgang etwa halb und in der F i g. 3 völlig durchgeführt ist. Danach kehrt der Nullstellschieber 32, gezogen durch nicht dargestellte Federn, in seine Ausgangslage zurück, in welcher die Auslenknocken 29 wieder die in Fig. 1 dargestellte Position einnehmen, in welcher sie radial in die Umlaufbahn der betreffenden Mitnehmerelemente 22 hineinragen und diese zur Durchführung der Dekadenüberträge veranlassen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    t. Mehrstelliges Rollenzählwerk mit koaxial zueinander auf einer gemeinsamen Welle drehbar gelagerten, jeweils eine Dekade darstellenden Zahlenrollen, die durch Schaltmittel miteinander verbunden sind, welche jeweils nach einer Umdrehung einer Zahlenrolle die Zahlenrolle der nächst höheren Dekade um eine Zählwertteilung weiterdrehen, sowie mit Rastvorrichtungen, welche die einzelnen Zahlenrollen in ihren jeweiligen Zählstellungen sichern, wobei jede Zahlenrolle auf der der niedrigeren Dekade zugekehrten Stirnseite verzahnungsartige Eingriffselemente und auf der der höheren Dekade zugekehrten Stirnseite ein Mitnehmerelement aufweist, welches aus einer Nichteingriffslage gegen die Wirkung einer Rückstellkraft während des jeweiligen Dekadenübertrages mittels eines feststehend in seiner Umlaufbahn angeordneten Auslenknockens mit den Eingriffselementen der Zahlenrolle der jeweils nächsthöheren Dekade in Eingriff bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei Zahlenrollen (10'), die in an sich bekannter Weise mit Herzkurven (31) versehen und die mittels eines mit auf die Herzkurven (31) einwirkenden Nullstellfingern (33) versehenen Nullstellorgans (32) nullstellbar sind, die Auslenknocken (29) am Nullstellorgan (32) befestigt und/oder durch dessen Nullstellbewegung aus den Umlaufbahnen der Mitnehmerelemente (22) bewegbar sind.
  2. 2. Mehrstelliges Rollenzählwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslenknocken (29) an einem an sich bekannten Nullstellschieber (32) angeordnet sind.
DE19762651220 1976-11-10 1976-11-10 Mehrstelliges Rollenzählwerk Expired DE2651220C2 (de)

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