DE452309C - Ziehdornanordnung und -steuerung bei Maschinen zur Herstellung und zum Eintreiben von aus Blech gestanzten Nieten, insbesondere fuer die Pappschachtelherstellung - Google Patents

Ziehdornanordnung und -steuerung bei Maschinen zur Herstellung und zum Eintreiben von aus Blech gestanzten Nieten, insbesondere fuer die Pappschachtelherstellung

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DE452309C
DE452309C DER68607D DER0068607D DE452309C DE 452309 C DE452309 C DE 452309C DE R68607 D DER68607 D DE R68607D DE R0068607 D DER0068607 D DE R0068607D DE 452309 C DE452309 C DE 452309C
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DER68607D
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Rolf Goetz & Co
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Rolf Goetz & Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F7/00Nailing or stapling; Nailed or stapled work
    • B27F7/17Stapling machines
    • B27F7/19Stapling machines with provision for bending the ends of the staples on to the work
    • B27F7/21Stapling machines with provision for bending the ends of the staples on to the work with means for forming the staples in the machine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Ziehdornanordnung und -steuerung bei Maschinen zur Herstellung und zum Eintreiben von aus Blech gestanzten Nieten, insbesondere für die Pappschachtelherstellung.
  • Zusatz zum Patent ¢0g 072. Bei der Ziehdornanordnung und -steuerung nach Patent ¢o9 072 sitzt der Ziehdorn an einem Schwinghebel. der an einem parallel zum Ziehstetnpel beweglichen ,Träger befestigt ist, in der Arbeitsstellung festgehalten wird und beim Vorgehen des Ziehstempels nach Bildung des Nietes zwecks Freigabe des Nietes in Achsenrichtung verschoben und seitlich ausgeschwungen wird.
  • Dabei wird der Ziehdornträger federnd in die Arbeitsstellung gezogen und durch einen vom Ziehstempel gesteuerten Drücker verschoben, während die Ausschwingung des Schwinghebels durch einen vom Stempel getragenen Auslader geschieht.
  • Es hat sich gezeigt, daß diese von der' Feder beeinflußte Steuerung des Ziehdornschwinghebels nicht die erforderliche Sicherheit bietet.
  • Bei der neuen Anordnung wird zwar ebenfalls der Ziehdorn in einer Hülse mit seitlichem Schlitz geführt, und er ist ebenfalls an einem durch den Schlitz greifenden hebelartigen Träger befestigt, der aus einem in der Arbeitsstellung festgehaltenen Schwinghebel besteht, der beim Vorgehen des Ziehstempels nach Bildung de=s Nietes zwecks Freigabe des Nietes in Achsenrichtung verschoben und seitlich ausgeschwungen wird; jedoch ist der Ziehdornschwinghebel erfindungsgemäß mit seinem parallel zum Ziehstempel verschiebbaren Träger durch einen am Schwinghebel sitzenden und in einen Schlitz des Stempelträgers ragenden Bolzen verbunden. Dabei ragt ein ortsfester Stift in einen Längsschlitz des Ziehdornhebels so hinein, daB bei der Abwärtsbewegung des gesteuerten Trägers nach Bildung des Nietes der ortsfeste Stift sich an das Schlitzende anlegt und dadurch den Schwinghebel gegen weitere Verschiebung festhält. Der weiter niedergehende Träger bringt durch Verschiebung des von dem Ziehdornsclhivinghebel getragenen Stiftes in den Schlitz !des Trägers eine Ausschwingung um den ortsfesten Stift hervor, so daß der Ziehdorn zwecks Freigabe des Nietes seitlich ausgeschwungen wird, während beim Rückgange des Trägers der obere Teil des Schwinghebels mit in den Trägerführungskanal hineingezogen, dadurch zurückgeschwungen und in der Arbeitsstellung festgehalten wird.
  • Bei dieser Anordnung sind die besonders mit dem Ziehstempel in Verbindung stehenden Steuerorgane und die Feder vermieden, und es findet eine zwangläufige Steuerung des Ziehdornschwinghebels statt, bei der dieser Hebel in der Arbeitsstellung unverrückbar festgehalten wird: Zur näheren Erläuterung der Erfindung dienen die Abbildungen auf der Zeichnung, und zwar ist die neue Anordnung in Abb. i im senkrechten Querschnitt mit teilweiser Seitenansicht dargestellt, wobei der Ziehdorn sich in der Arbeitsstellung befindet.
  • Abb.2 ist ein ebensolcher senkrechter Querschnitt mit teilweiser Ansicht, bei welcher sich der Ziehdornhebel in der ausgeschwungenen Stellung befindet.
  • Die Abb.3 ist eine Vorderansicht unter Berücksichtigung der Stellung nach Abb. i. Der aus dem Hauptpatent her bekannte Ziehstempel 27 ist in der Hülse 21 längsverschiebbar geführt. Der Biegedorn 32 wird von dem Schwinghebel 36 getragen und in dem senkrechten Kanal 45 der Führungshülse 44 längsverschiebbar geführt, wobei der entsprechende nach unten bewegte Ziehdorn 32 durch den Schlitz 43 der Führungshülse 44. seitlich austreten kann.
  • Erfindungsgemäß ist der Schwinghebel 36 an seinem oberen Ende gegabelt ausgeführt und nimmt mit seinen beiden Gabelenden 36' und 36" das entsprechend abgesetzte untere Ende So des längsverschiebbar in der Führung 5 i geführten Trägers 38 zwischen sich. Dabei ist ein durch einen Schlitz 52 in der Absetzung So gehender Querstift 53 mit seinen Enden in den Gabelarmen 36' und 36" des Schwinghebels 36 befestigt. Oberhalb dieses Stiftes 53 ist in dem Gabelarm 36' und 36" je ein Längsschlitz 54 vorgesehen. In jeden Längsschlitz ragt das Ende je eines Stiftes 56 hinein. Diese Stifte sind an dem ruhenden Führungsstück 51 des Ziehdornschwinghebelträgers 38 durch Verschraubung befestigt.
  • Der Schwinghebelträger 38 wird dadurcb gesteuert, daß er an seinem oberen Ende mit einem Bolzenexzenter 57 ausgerüstet ist, dessen Bolzen eine Rolle 58 (vgl. Abb. 3) trägt, mit welcher er in einen weiteren Kurvenschlitz des aus dem Hauptpatent bekannten Sektorstückes 8 hineinragt.
  • Bewegt sich der Schwinghebelträger 38 aus der in Abb. i gezeichneten Stellung nach unten, was geschieht, nachdem der Ziehvorgang durch den Ziehstempel 27 vollendet ist, dann nimmt der Stift 53 den Sehwinghebel 36 zunächst mit, so lange, bis sich die Enden der Querstifte 56 an die oberen Enden der Schlitze 54 anlegen. Ist -das geschehen, dann ist der Ziehdorn 32 im Bereich des Schlitzes 43 angelangt. Nun geht der Schwinghebelträger 38 allein weiter nach unten, und dabei verschiebt sich -der Stift 53 in dem Schlitz 52 nach oben und bringt dadurch die Ausschwingung des Ziehdornschwinghebels 36 zustande, so daß dieser schließlich in die Stellung nach Abb. 2 gelangt.
  • Geht später der Schwinghebelträger 38 wieder nach oben, dann wird der Hebel 3:6 dadurch zurückgeschwungen, daß er mit seinem oberen gegabelten Ende in die Führung 5 1 des Trägers 38 eintritt, wobei der Stift 53 in dem Schlitz 52 zurückgleitet und (die Enden der Stifte 56 in dem Schlitz 54 nach unten gleiten, bis schließlich die in Abb. i gezeigte Stellung wieder eingetreten ist, in welcher der Ziehdorn bzw. sein Schwinghebel 36 in der Arbeitsstellung unverrückbar festgehalten wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ziehdornanordnung und -steuerung bei Maschinen zur Herstellung und zum Eintreiben von aus -Blech gestanzten Nieten, insbesondere für die Pappschachtelherstellung, nach Patent 409 072, dadurch gekennzeichnet, daß der Ziehdornschwinghebel (36) mit seinem Träger (38) durch einen am Schwinghebel sitzenden und in einen Schlitz (52) des Stempelträgers ragenden Stift (53) verbunden ist, wobei ein ortsfester Stift (56) :in einen Längsschlitz (54) des Ziehdornschwinghebels derart hineinragt, daß bei der Abwärtsbewegung des Trägers (38) nach Bildung des Nietes der ortsfeste Stift (56) sich an das obere Schlitzende (54) anlegt, den Schwinghebel festhält und dieser durch Verschiebung des von ihm getragenen Stiftes (5.3) in dem Schlitz (52) des Trägers (38) um den ortsfesten Stift (56) zur Ausschwingung gebracht wird, während beim Rückgang des Trägers der obere Teil des Schwinghebels mit in den Trägerführungskanal (5i) hineingezogen, dadurch zurückgeschwungen und in der Arbeitsstellung festgestellt wird.
  2. 2. Ziehdornanordnung und -steuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß das obere den Stift (53) und den Schlitz (54) aufweisende Ende des Ziehdornschwinghebels (36) gegabelt ausgor führt ist und das entsprechend abgesetzte untere Ende (5o) des Trägers (38) zwischen sich nimmt, wobei in den beiden Gabelenden (36' und 36") gleiche Schlitze (54) für zwei von beiden Seiten her in die Schlitze eindringende ortsfeste Stifte (56) vorgesehen sind.
DER68607D 1922-05-09 1926-09-01 Ziehdornanordnung und -steuerung bei Maschinen zur Herstellung und zum Eintreiben von aus Blech gestanzten Nieten, insbesondere fuer die Pappschachtelherstellung Expired DE452309C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0115782A2 (de) * 1983-01-12 1984-08-15 The Interlake Companies, Inc. Heftkopf für Drahtschleife mit einer nockengesteuerten Klammerunterstützung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0115782A2 (de) * 1983-01-12 1984-08-15 The Interlake Companies, Inc. Heftkopf für Drahtschleife mit einer nockengesteuerten Klammerunterstützung
EP0115782A3 (de) * 1983-01-12 1987-01-14 The Interlake Companies, Inc. Heftkopf für Drahtschleife mit einer nockengesteuerten Klammerunterstützung

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